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Divertimenti --- Suites --- Dansen --- Frottola's --- Spanje --- Nederland --- 20e eeuw

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canzones --- frottola's --- koormuziek --- liederen --- anno 1500-1599 --- Italy

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Monumenta --- Madrigalen --- Frottola's --- Greghescha's --- Joegoslavië --- Kroatië --- Slovenië --- Italië --- Renaissance --- Barok --- Klassieke muziek --- Romantiek --- Oostenrijk

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Als 1504 in Venedig das erste von elf Libri di Frottole des Musikverlegers Ottaviano Petrucci im Druck erschien, begann der Boom einer Musik, die mit ihrer Poesie, ihrem Witz und ihrer Leichtigkeit die italienische Gesellschaft begeisterte. Auf der Grundlage literarischer Traditionen, die ins 14. Jahrhundert zuruckreichten, bot die Frottola, oftmals als mehrstimmiger Gesang zur Laute, eine raffinierte Unterhaltung, die am Mantuaner Hof der Isabella d'Este Gonzaga und an konkurrierenden Hofen in Norditalien ebenso beliebt werden sollte wie in romischen Kardinalspalasten und Kurtisanenhausern. Die musikalische Sprache der Frottola bildete zu der Zeit florierende Diskurse wie den Petrarkismus und Diskussionen uber die Liebe ab - oft in ironischer Brechung. Als erste eigenstandige musikalische Gattung im Italienischen, dem Volgare, lieferte die Frottola zudem einen wichtigen Beitrag zur questione della lingua, den Bemuhungen um die Aufwertung der italienischen Sprache.

History of civilization --- Music --- Theatrical science --- anno 1500-1599 --- Italy --- Frottolas (Music) --- Frottoles --- Strambotto (Music) --- frottola's --- Part songs, Italian --- Frottole --- Polyphonies italiennes --- History and criticism --- Histoire et critique --- 16th century --- Part songs