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Als „besonders geliebter Arbeit“ hat Fontane Irrungen, Wirrungen „tausend Finessen mit auf den Lebensweg gegeben“. Anreiz genug, heutzutage als Wegbegleiter zu fungieren? Viele Aspekte sind Zeitkolorit, Ausbeutung von Arbeitskraft wird angedeutet, mehr nicht. Erzählerisch brillant, thematisch ein Auslaufmodell? Im Gegenteil: Das Intrigenthema karikiert adliges Handeln, faule Tricks, zur Posse absinkend. Zugleich Mechanismen, die unserem Verhalten verdächtig nahe kommen. Wenn Lene eine Gegenintrige startet, werden eigene Wunschvorstellungen aktiviert. Ihr Backfischtraum scheitert, Botho entflieht seinem Kerker nicht, der zum Puppenkasten mutiert. Käthe an seiner Seite wirkt dalbrig, ist aber raffinierter, als Botho lieb sein kann. Anspielungen zuhauf mildern ab, steigern: Bibelgleichnis, klassische Texte, Märchen Andersens, der Grimms. Fontanes Schreibweise wird vielfältig beleuchtet: Verdecktes Spiegeln, polemische Finessen. Das Briestsche „Männer männlich, Weiber weiblich“ steht auf dem Prüfstand, Fontanes Finessen gebieten geradezu, eigene Vorstellungen entwickeln. Viel Neues ist zu entdecken, Überlegungen zur Herkunft des Stoffes eingeschlossen. Und: Bleibt bei den Rienäckers letztlich alles im Lot? Bislang unbekannte Lesarten sprechen dagegen. Der Autor Hans-Peter Fischer studierte Germanistik, Philosophie und Psychologie in Köln und Tübingen. Gymnasiallehrer bis 2009. Er publizierte Erzählungen, Gedichte sowie zwei Bände mit Interpretationen nebst schuldidaktischem Anhang zu Fontanes Irrungen, Wirrungen und Effi Briest.
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Die Chronik von Leben und Werk des Schriftstellers Theodor Fontane schließt nach der 2006 erschienenen Bibliographie die zweite seit langem beklagte Lücke in der Fontane-Forschung. Erstmals werden alle zugänglichen Quellen zur Lebens- und Werkgeschichte Fontanes systematisch erschlossen und die daraus gewonnenen Informationen nach Einzelrubriken (Tagesereignisse, Begegnungen, Arbeit, Lektüre, Drucke, Briefe von und Briefe an Fontane) geordnet und chronologisch präsentiert. Jeder Eintrag wird mit seiner Quelle nachgewiesen. Die Chronik stützt sich dabei sowohl auf die umfangreichen Brief- und Tagebücher-Editionen der letzten Jahrzehnte als auch auf unveröffentlichte Materialien aus Archiven. Die Chronik wendet sich nicht nur an Fontane-Spezialisten, sondern bietet ein Kompendium zum literarischen und historischen Leben des 19. Jahrhunderts. Dass Fontane selbst und die, mit denen er Umgang hatte, im Zitat reichlich zu Wort kommen, empfiehlt die Chronik auch für Liebhaber des Dichters.
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Fontane, Theodor, --- Fontane, Theodor, --- Fontane, Theodor.
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