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1929 in Budapest geboren und 1971 aus dem Leben geschieden, hat uns der Intellektuelle, Literaturwissenschaftler und Kritiker Peter Szondi ein ungemein dichtes Werk an Essays, Vorlesungen und literaturkritischen Schriften hinterlassen. Im 50. Todesjahr geht es dem vorliegenden Band nicht um die Legendenbildung, sondern um die Gegenwärtigkeit Szondis. Seine Texte sind den Autoren und Autorinnen dieses Bandes in der Praxis des Lesens, Forschens und der Vermittlung philologischer Praktiken noch immer ein Kompass. Wenn heute die Literaturwissenschaft zunehmend als Kulturwissenschaft aufgefasst wird, so würde Szondi womöglich in eine andere Richtung weisen und uns im Bewusstsein einer stets notwendigen Historisierung von Interpretationspraktiken an die philologische Kernaufgabe des Textverstehens erinnern. Diese ist eingebettet in den Entwurf einer literarischen Hermeneutik, der wir uns in diesem Band widmen.
Critics --- Szondi, Peter. --- Szondi, Peter
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Celan, Paul --- Szondi, Peter --- Authors, German
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Criticism --- Critics --- History --- Correspondence --- Szondi, Peter --- Correspondence.
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Der Band untersucht den Zusammenhang von Geschichtserfahrung und philologischer Erkenntnis im Werk des Literaturwissenschaftlers Peter Szondi (1929–1971). Im März 2013 fand die erste Konferenz über Szondi in Israel statt. Dabei wurde auch an die 45-jährige Wiederkehr der Gastprofessur an der Hebräischen Universität erinnert, die Peter Szondi im Frühjahrssemester 1968 antrat. Der in englischer Sprache verfasste Band ruft Werk und Wirken des im Budapest der Zwischenkriegszeit geborenen Wissenschaftlers in Erinnerung und versucht damit auch die zukünftige Beschäftigung mit seinen philologischen Positionen zu fördern.
Comparative literature --- German literature --- History and criticism --- Theory, etc. --- Szondi, Peter --- Szondi, Peter, --- Criticism, Textual
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„Man hat das Leid entgöttert“ - von jener Formel Benjamins inspiriert wird in dieser Studie das Werk Rose Ausländers neuen Lektüren unterzogen, die sowohl das Wesen ihrer Dichtung als auch jenes des durch die Dichtung Beschriebenen genauer fassen. Dies geschieht durch die Brechung der Verse; gelesen wird Ausländer vor dem Hintergrund der Sprach-, Kunst- und Seinsphilosophien von Theodor W. Adorno (sowie Jean-François Lyotard), Peter Szondi und Jacques Derrida, die in der Konfrontation mit Paul Celan Zuspitzungen erfahren haben. So wird die Dichtung Ausländers als kritisch-dekonstruktives Verfahren erarbeitet, weder der Eigentlichkeit des Seins noch der Phrase sich zu ergeben: „Ratlos / gehen wir weiter / in Redensarten“. Das führt in einen Übersetzungsprozess: Es wird dargelegt, dass das Sein nur unter der Prämisse seiner Übersetzbarkeit/Verhandelbarkeit belebt werden kann. So ist das Gedicht „der Ort, wo alle Metaphern und Tropen ad absurdum geführt werden wollen.“ (Celan) Sein als Text: Darum münden die Überlegungen zwar in Resultate, doch nicht in ein letztes Wort; eher geht es um ein ständiges Justieren der Exegese, die indes zeigt, dass die Dichtung selbst als stringente Perpetuierung Anfang wie Ende der Interpretation ist. „Schreib / es bleibt dir / nichts übrig“.
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Réflexion sur l'herméneutique critique, méthode d'interprétation des oeuvres s'attachant à restituer la visée des auteurs dans son contexte historique. L'étude de la discipline s'articule à travers les liens entre la théorie critique sensible de Peter Szondi, la poésie de Paul Celan et le renouvellement philologique conduit par Jean Bollack.
Hermeneutics --- Philosophy, French --- Herméneutique --- Philosophie française --- Bollack, Jean --- Szondi, Peter --- Celan, Paul --- Criticism and interpretation. --- Criticism and interpretation
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Peter Szondi, né en 1929 à Budapest, mort à Berlin le 18 octobre 1971, a enseigné à l’Université Libre de Berlin la littérature générale et comparée. Sa position, où la philologie la plus précise et la plus « matérielle » s’allie à un projet de théorisation rigoureux, illustre les impasses qu’a entraînées la crise des sciences humaines. Autour de l’oeuvre exemplaire de ce lecteur de Hölderlin et d’Adorno s’étaient réunis quelques essayistes, philologues et philosophes, dont les réflexions et les discussions sont reproduites dans ce livre.
German literature --- Szondi, Peter --- Criticism --- Critique --- History --- Congresses --- Histoire --- Congrès --- -Appraisal of books --- Books --- Evaluation of literature --- Literary criticism --- Literature --- Rhetoric --- Aesthetics --- Style, Literary --- -Congresses --- Appraisal --- Technique --- Evaluation --- -History --- -Criticism --- Congrès --- History&delete& --- Congresses. --- critique
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This study proposes new readings of the works of Rose Ausländer designed to achieve a finer appreciation of the nature both of her poetry and of the matters addressed in it. Her verses are subjected to a process of refraction by reading them against the background of the linguistic, artistic, and ontological philosophies of Theodor W. Adorno (and Jean-François Lyotard), Peter Szondi, and Jacques Derrida, all of which took on sharper contours in the confrontation with Paul Celan. Ausländer's poetry thus stands revealed in its critical, deconstructivist stance and its refusal to succumb to the "
Ausläner, Rose. --- Dekonstruktion. --- Kritische Theorie. --- Lyrik. --- LITERARY CRITICISM / European / German. --- Ausländer, Rose, --- Adorno, Theodor W., --- Szondi, Peter. --- Derrida, Jacques. --- Adorno, Theodor W. --- Wiesengrund, Theodor, --- Wiesengrund-Adorno, Theodor, --- Adorno, Teodor V., --- Adorŭno, --- אדורנו, תאודור --- אדורנו, ת. ו. --- Adorno, Th. W. --- Scherzer-Ausländer, Rose, --- Oyslender, Roze, --- אויסלענדער, ראָזע, --- Derrida, Jacques --- Derrida, J. --- Derida, Žak --- Derrida, Jackes --- Derrida, Zhak --- Deridah, Z'aḳ --- Deridā, Jāka --- Dirīdā, Jāk --- Деррида, Жак --- דרידה, ז'אק --- Criticism and interpretation. --- Szondi, Peter --- Auslander, Rose,
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Wie verhält sich das Drama zu seiner potenziellen Inszenierung - und ist der Autor in ihm wirklich abwesend? Mit diesen Ausgangsfragen greift Kai Bremer Peter Szondis »Theorie des modernen Dramas« auf, die 1956 - im Todesjahr Brechts - erschienen ist. Historisch zeichnet die Studie die Dramatik seit Brecht nach, fokussiert die immer radikalere Episierung seit den 1970er Jahren und beleuchtet die Hinwendung zu älteren dramatischen Formen in den 1990er Jahren. Mit der Frage nach dem Stand des Tragischen und der Tragödie in der Gegenwart wird schließlich der Bogen zurück zu Peter Szondi geschlagen. »Bremers produktionsästhetische Argumente überzeugen.« Vincent Sauer, Theater der Zeit, 1 (2018)
Drama --- History and criticism. --- Drama; Literaturtheorie; Autor; Peter Szondi; Inszenierung; Theater; Theatergeschichte; Dramatik; Episierung; Bertolt Brecht; Tragödie; Literatur; Theaterwissenschaft; Germanistik; Literaturwissenschaft; Theory of Literature; Author; Staging; Theatre; History of Theatre; Tragedy; Literature; Theatre Studies; German Literature; Literary Studies --- Szondi, Peter. --- Author. --- Bertolt Brecht. --- German Literature. --- History of Theatre. --- Literary Studies. --- Literature. --- Peter Szondi. --- Staging. --- Theatre Studies. --- Theatre. --- Theory of Literature. --- Tragedy.
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