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Im Zeichen des demographischen Wandels erreichen immer mehr Menschen mit sogenannter »geistiger Behinderung« ein höheres Lebensalter. Allerdings liegen bislang kaum Erkenntnisse darüber vor, welche Bedeutung das Alter(n) für sie hat, wie sie Prozesse des Älterwerdens aushandeln oder welche Wünsche und Bedürfnisse diesbezüglich bestehen. Erstmals widmet sich Michael Börner durch biographisch-narrative Interviews diesen Punkten und schließt dabei an mannigfaltige Forschungsdesiderate des Fachdiskurses an. Abgerundet durch die ausführlichen methodischen und handlungspraktischen Reflexionen entsteht ein facettenreiches Gesamtwerk, das spannende Einblicke für eine breite Leser*innenschaft bietet.
SOCIAL SCIENCE / Gerontology. --- Ageing. --- Aging Studies. --- Biographical Research. --- Body. --- Cultural Studies. --- Disability Studies. --- Inclusion. --- Medicine. --- Objective Hermeneutics. --- Reconstruction. --- Social Work.
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When family members migrate internationally, it usually means a deep change in the relationships they maintain with each other. The author examines this process in families organized across borders between Ecuador and Spain. In doing so, the effects of the recent economic crisis in the country of arrival are considered in the light of a process of familial change that has lasted several decades. The particular resilience of familial power relations is thereby evaluated as ambivalent. Gesellschaftliche Umbrüche bedeuten für Migrierende und ihre Familien eine besondere Herausforderung; zusätzlich zur meist notwendigen Neuaushandlung der Beziehungen nach der Migration eines Familienmitglieds. Die biographisch angelegte Fallstudie untersucht diesen Prozess in grenzübergreifend organisierten ecuadorianischen Familien und schaut besonders auf sich verschiebende Machtbalancen. Die Bedeutung der jüngsten Wirtschaftskrise im Ankunftsland Spanien wird dabei vor dem Hintergrund eines mehrere Jahrzehnte andauernden familialen Wandlungsprozesses erschlossen. Im Ergebnis erweist sich die Krise als weniger einschneidend als zuvor angenommen, wobei die Resilienz familialer Machtverhältnisse als ambivalent bewertet wird.
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When family members migrate internationally, it usually means a deep change in the relationships they maintain with each other. The author examines this process in families organized across borders between Ecuador and Spain. In doing so, the effects of the recent economic crisis in the country of arrival are considered in the light of a process of familial change that has lasted several decades. The particular resilience of familial power relations is thereby evaluated as ambivalent. Gesellschaftliche Umbrüche bedeuten für Migrierende und ihre Familien eine besondere Herausforderung; zusätzlich zur meist notwendigen Neuaushandlung der Beziehungen nach der Migration eines Familienmitglieds. Die biographisch angelegte Fallstudie untersucht diesen Prozess in grenzübergreifend organisierten ecuadorianischen Familien und schaut besonders auf sich verschiebende Machtbalancen. Die Bedeutung der jüngsten Wirtschaftskrise im Ankunftsland Spanien wird dabei vor dem Hintergrund eines mehrere Jahrzehnte andauernden familialen Wandlungsprozesses erschlossen. Im Ergebnis erweist sich die Krise als weniger einschneidend als zuvor angenommen, wobei die Resilienz familialer Machtverhältnisse als ambivalent bewertet wird.
Sociology: family & relationships --- International migration;Internationale Migration;transnational migration;transnationale Migration;transnational families;transnationale Familien;biographical research;Biographieforschung;figurational sociology;Figurationssoziologie;resilience;Resilienz;transnationality;Transnationalität;Familiensoziologie;sociology of families;financial and economic crisis;Finanzkrise;methods of empirical social research;Wirtschaftskrise;Methoden empirischer Sozialforschung
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When family members migrate internationally, it usually means a deep change in the relationships they maintain with each other. The author examines this process in families organized across borders between Ecuador and Spain. In doing so, the effects of the recent economic crisis in the country of arrival are considered in the light of a process of familial change that has lasted several decades. The particular resilience of familial power relations is thereby evaluated as ambivalent. Gesellschaftliche Umbrüche bedeuten für Migrierende und ihre Familien eine besondere Herausforderung; zusätzlich zur meist notwendigen Neuaushandlung der Beziehungen nach der Migration eines Familienmitglieds. Die biographisch angelegte Fallstudie untersucht diesen Prozess in grenzübergreifend organisierten ecuadorianischen Familien und schaut besonders auf sich verschiebende Machtbalancen. Die Bedeutung der jüngsten Wirtschaftskrise im Ankunftsland Spanien wird dabei vor dem Hintergrund eines mehrere Jahrzehnte andauernden familialen Wandlungsprozesses erschlossen. Im Ergebnis erweist sich die Krise als weniger einschneidend als zuvor angenommen, wobei die Resilienz familialer Machtverhältnisse als ambivalent bewertet wird.
Sociology: family & relationships --- International migration;Internationale Migration;transnational migration;transnationale Migration;transnational families;transnationale Familien;biographical research;Biographieforschung;figurational sociology;Figurationssoziologie;resilience;Resilienz;transnationality;Transnationalität;Familiensoziologie;sociology of families;financial and economic crisis;Finanzkrise;methods of empirical social research;Wirtschaftskrise;Methoden empirischer Sozialforschung
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