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Brasilien gehörte in der Nachkriegszeit zu den aufstrebenden Ländern, mit denen die junge Bundesrepublik kulturpolitische Verbindungen etablierte. Anhand der vielfältigen Modernitätsbestrebungen in Brasilien und Deutschland analysiert und vergleicht Susanne Neubauer die Verflechtungen zwischen Museumspolitiken, (Re-)Demokratisierungsbestrebungen und dem disziplinübergreifenden Diskurs um das Menschenbild nach der Zäsur des Zweiten Weltkriegs. Aus außereuropäischer Perspektive wirft sie einen Blick auf die Wertungen des Menschen in den kulturellen Umwelten und beleuchtet damit Mechanismen der Entwicklung westlicher Kanonisierungen der modernen Kunst.
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Brasilien gehörte in der Nachkriegszeit zu den aufstrebenden Ländern, mit denen die junge Bundesrepublik kulturpolitische Verbindungen etablierte. Anhand der vielfältigen Modernitätsbestrebungen in Brasilien und Deutschland analysiert und vergleicht Susanne Neubauer die Verflechtungen zwischen Museumspolitiken, (Re-)Demokratisierungsbestrebungen und dem disziplinübergreifenden Diskurs um das Menschenbild nach der Zäsur des Zweiten Weltkriegs. Aus außereuropäischer Perspektive wirft sie einen Blick auf die Wertungen des Menschen in den kulturellen Umwelten und beleuchtet damit Mechanismen der Entwicklung westlicher Kanonisierungen der modernen Kunst.
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Der "11. März 2011" oder "Fukushima" wurde zu einem Synonym für eine Katastrophe und Unsicherheit über mögliche Folgen in der ganzen Welt. Ausgehend von der Frage nach der persönlichen und gesellschaftlichen Bedeutung der Ereignisse untersucht Wiebke Grimmig die Rolle der Gegenwartskünstler bei der Verarbeitung der Dreifachkatastrophe (Erdbeben, Tsunami und atomaren GAU) in Japan. Sie setzt ihren Fokus auf die emotionale Verarbeitung der Katastrophe durch ihre Gesprächspartner und bezieht deren biographischen Hintergrund, die Rolle der Gegenwartskunst in Japan und wirtschaftspolitische Interessen mit in ihre Betrachtung ein. Durch den ethnologischen Zugang einer 12-monatigen Feldforschung in Tokyo sowie in den unmittelbar betroffenen Gebieten der japanischen Ostküste und unter Einbezug der Tiefenanalyse narrativer Interviews gewinnt sie ein vielschichtiges Verständnis der Ereignisse und ihrer Folgen. Die Arbeit liefert mit Beschreibungen und Erläuterungen zu gesellschaftlichen Themen wie Emotion, Individualität, Macht, Resilienz, Politik, Wirtschaft und Kommunikation einen wichtigen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Katastrophenforschung.
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Der "11. März 2011" oder "Fukushima" wurde zu einem Synonym für eine Katastrophe und Unsicherheit über mögliche Folgen in der ganzen Welt. Ausgehend von der Frage nach der persönlichen und gesellschaftlichen Bedeutung der Ereignisse untersucht Wiebke Grimmig die Rolle der Gegenwartskünstler bei der Verarbeitung der Dreifachkatastrophe (Erdbeben, Tsunami und atomaren GAU) in Japan. Sie setzt ihren Fokus auf die emotionale Verarbeitung der Katastrophe durch ihre Gesprächspartner und bezieht deren biographischen Hintergrund, die Rolle der Gegenwartskunst in Japan und wirtschaftspolitische Interessen mit in ihre Betrachtung ein. Durch den ethnologischen Zugang einer 12-monatigen Feldforschung in Tokyo sowie in den unmittelbar betroffenen Gebieten der japanischen Ostküste und unter Einbezug der Tiefenanalyse narrativer Interviews gewinnt sie ein vielschichtiges Verständnis der Ereignisse und ihrer Folgen. Die Arbeit liefert mit Beschreibungen und Erläuterungen zu gesellschaftlichen Themen wie Emotion, Individualität, Macht, Resilienz, Politik, Wirtschaft und Kommunikation einen wichtigen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Katastrophenforschung.
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Brasilien gehörte in der Nachkriegszeit zu den aufstrebenden Ländern, mit denen die junge Bundesrepublik kulturpolitische Verbindungen etablierte. Anhand der vielfältigen Modernitätsbestrebungen in Brasilien und Deutschland analysiert und vergleicht Susanne Neubauer die Verflechtungen zwischen Museumspolitiken, (Re-)Demokratisierungsbestrebungen und dem disziplinübergreifenden Diskurs um das Menschenbild nach der Zäsur des Zweiten Weltkriegs. Aus außereuropäischer Perspektive wirft sie einen Blick auf die Wertungen des Menschen in den kulturellen Umwelten und beleuchtet damit Mechanismen der Entwicklung westlicher Kanonisierungen der modernen Kunst.
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"Contemporary art can seem chaotic: it may be made of toilet paper, or candies you can eat, or meat that is thrown out after each exhibition. Some works fill a room with obsessively fabricated objects, while others purport to include only concepts, thoughts or language. I argue, through many examples, that disparate developments in installation art, conceptual art, time-based media art, and participatory art can be understood in terms of custom rules. Many artists articulate custom rules governing artwork display, preservation of material elements, and interactivity or audience participation. Rules are established through the artist's sanction: the creative act of designating the material elements and rules that constitute the work's structure. Rules serve as medium: they are part of the work's structure and help to constitute its meanings. Rules are meaningful in themselves, and they help to activate the expressive potential of material objects. Museum practice should include providing information about the rules; otherwise, audiences can't fully appreciate the work. Contemporary art conservation involves preserving information: loss of information about the rules, like loss of a chunk of marble, can seriously damage the work. Rules are trickier to pin down than material objects and are subject to violation, so we'll examine the effects on the work's integrity and authenticity when things go wrong in various ways. Is the emergence of custom rules a positive development? Some artists have used rules to powerful effect. But rules aren't always used well: bad art can take any form"--
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Art --- Art, Modern --- History
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Covers authors who are currently active or who died after December 31, 1959. Profiles novelists, poets, playwrights and other creative and nonfiction writers by providing criticism taken from books, magazines, literary reviews, newspapers and scholarly journals.
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Hommage de Mr André Lambotte
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Ayse Güngör investigates art practices between art and anthropology in Turkey, as well as the implications of contemporary art for those disciplines. She discusses various approaches based on anthropological theories on the forms of relation and theories of artistic practices on socio-political issues. Based on long-term research with contemporary artists such as Nil Yalter, Gülsün Karamustafa, Esra Ersen, Kutlug Ataman, Tayfun Serttas, Köken Ergun, Dilek Winchester and Artikisler Collective, this book analyzes the objectives of art and anthropology in order to determine new possibilities and divergences arising from this interdisciplinary confluence.
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