Listing 1 - 10 of 76 | << page >> |
Sort by
|
Choose an application
Das BGB von 1900 gilt einerseits als Kodifikation mit klarem „liberalem“ bzw. „unsozialem“ Profil. Es galt andererseits im Kaiserreich, in Weimar, während des Nationalsozialismus, in der DDR bis 1976 und gilt bis heute in der Bundesrepublik. Wie kann ein rechtspolitisch so festgelegtes Gesetz so völlig unterschiedlichen Werteordnungen dienen? Wurde das BGB den wandelnden Umständen angepasst? Wer tat dies? Der Gesetzgeber, die Judikatur oder die Rechtswissenschaft?Das vorliegende Studienbuch zeichnet die Entstehung und die Geltungsgeschichte der deutschen Privatrechtskodifikation nach. Ziel ist es, der scheinbar zeitlosen Welt des BGB eine historisch-politische Dimension zurückzugeben. In den Blick geraten dabei die Kodifikationsgeschichte, Dogmengeschichte, Justiz- und Wissenschaftsgeschichte und die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Zielpublikum sind Studierende und Privatrechtwissenschaftler.
Choose an application
Das Planungsrecht wird in aller Regel nur als Annex in den gängigen Lehrbüchern zum Baurecht behandelt und in seinem ganzen Facettenreichtum selten bis gar nicht ausgeleuchtet. Dabei ist insbesondere die Raumplanung nicht nur für Juristen, sondern für Studenten der Architektur, der Stadtplanung und der Ingenieurwissenschaften an den Technischen Universitäten und Technischen Hochschulen zentral für das Verständnis des eigenen Fachgebietes. Das Lehrbuch zum Planungsrecht zeigt die gesamte Vielfalt dieses Rechtsgebiets nicht lediglich rechtsdogmatisch, sondern praktisch und anwendungsbezogen mit vielen Karten und Schaubildern auf. Kleine Fallbeispiele erleichtern das Verständnis und Wiederholungs- und Vertiefungsfragen helfen beim Rekapitulieren.
Choose an application
Der nunmehr in der 4. Auflage erscheinende Scheidungskommentar zeichnet die Entwicklungen der Gesetzgebung und der Praxis seit der letzten Auflage im Jahre 2017 detailliert und gewohnt praxisorientiert nach. Insbesondere die jüngere höchstrichterliche Rechtsprechung zum neuen Kindesunterhaltsrecht bzw. zum Betreuungsunterhalt wurde eingearbeitet, aber auch die jüngste Entwicklung des nachehelichen Unterhaltsrechts erfährt eine kritische und fundierte Würdigung.Weiterhin können die Nutzerinnen und Nutzer auf die umfassend aktualisierten Anhänge zu den eheschutz- und scheidungsrechtlich relevanten Bestimmungen der Schweizerischen ZPO, zu ausgewählten Fragestellungen des Sozial- wie auch des Ausländerrechts, zu den steuerrechtlichen Folgen der Scheidung, zu den unterhaltsrechtlichen Berechnungen, den international-privatrechtlichen Problemen sowie zu den Scheidungskonventionen zurückgreifen. Die Anhänge wurden zudem um einen Teil zur Vollstreckung ergänzt, welcher die gängigsten Fragen in diesem Bereich kompetent beantwortet und für alle Praktikerinnen und Praktiker von zusätzlichem Nutzen sein wird.Der im Jahre 2000 erstmals publizierte und von Prof. Dr. Ingeborg Schwenzer begründete «FamKomm Scheidung» entwickelte sich in der scheidungsrechtlichen Praxis zum etablierten Standardwerk. Der Kommentar wird in der 4. Auflage von Prof. Dr. Roland Fankhauser herausgegeben.Sämtliche Autorinnen und Autoren sind in der Wissenschaft und Praxis des Familienrechts hervorragend ausgewiesen. Die Kommentierung bürgt daher für Praxisnähe und hochstehende Qualität.
Choose an application
In kulturgeschichtlicher Perspektive galt die Weimarer Republik schon immer als Zeit des Aufbruchs, des Experimentierens und als Phase einer enormen künstlerischen, kulturellen und intellektuellen Produktivität. Die Politik der Weimarer Jahre bildete in dieser auch erinnerungskulturell verbreiteten Sichtweise lange nur das bedrohliche Hintergrundrauschen beim "Tanz auf dem Vulkan". Dabei durchdrangen die Verarbeitung von Krieg und Revolution und das Ringen um die politische Zukunft Deutschlands nahezu alle kulturellen Bereiche und auch die äußerst dynamische Medienlandschaft. Die neu geschaffenen Freiheiten der Republik boten dafür die besten Voraussetzungen. Künstlerische und technische Innovationen trieben die Politisierung der Kultur und Medien sowie die Medialisierung der Politik zusätzlich voran.Die Autorinnen und Autoren nehmen diese enge Verzahnung der Politik mit der Kultur und den Medien der Weimarer Republik in den Fokus. Die Stichproben aus Presse, Publizistik, Film, Illustrierten, Plakatkunst, Literatur und Architektur geben starke Hinweise darauf, dass es in Zeiten höchster Politisierung und scharfer Auseinandersetzungen um die Republik für nahezu alle Medien- und Kulturschaffenden unmöglich wurde, ein "Unpolitischer" (Th. Mann) zu bleiben.
Choose an application
Cet ouvrage bilingue est destiné aux étudiants de classes préparatoires et de 1er cycle universitaire, ainsi qu'aux étudiants en sciences politiques. Cette nouvelle édition mise à jour propose un panorama complet et actualisé de l'économie et de la société allemandes aujourd'hui. Le rôle de l'Allemagne au sein de l'Union européenne, la nouvelle donne politique, les structures économiques et sociales du pays sont ainsi clairement expliqués.Le texte est présenté en allemand et en français sur une double-page, le vis-à-vis des paragraphes permet à l'étudiant travaillant de manière autonome de s'exercer soit au thème, soit à la version de manière souple et progressive. Chaque chapitre est complété par un lexique. En fin d'ouvrage, les étudiants trouveront une méthodologie du commentaire de texte nécessaire aux épreuves orales.
Choose an application
Guerre froide --- Allemagne --- Berlin (Allemagne)
Choose an application
"A deeply researched account of musical culture in five early modern German cities (Augsburg, Erfurt, Gotha, Leipzig, and Munich) offering a new narrative of Baroque music, one that defines the era in terms of social dynamics rather than style and genre development. As Kevorkian demonstrates, musicians were much more closely integrated into urban society in the course of their educations, performances, and careers than has since become the case"
Choose an application
Le 30 janvier 1933, lorsque Adolf Hitler accède au pouvoir en Allemagne, un de ses objectifs est de mettre fin à "novembre 1918". Il désigne ainsi l'esprit révolutionnaire et républicain né à la fin de la Grande Guerre, coupable selon lui d'avoir mis son pays à genoux. Un an plus tard, à Vienne, Engelbert Dollfuss écrase dans le sang le mouvement ouvier autrichien. En dépit de leurs différences, Hitler et Dollfuss partageaient une même volonté : liquider les mouvements socialistes et communistes les plus puissants d'Europe. Quinze ans plus tôt à Berlin, Vienne, Budapest, Munich, la révolution était à l'ordre du jour dans tout l'espace de la Mitteleuropa. Les républiques proclamées comme expériences de démocratie "par en bas" se multiplient. Des épisodes, désormais largement oubliés et refoulés, sans lesquels l'histoire de ces pays est pourtant incompréhensible. Refusant d'écrire l'histoire en considérant comme inévitable la fin tragique de 1933, le présent ouvrage revient sur ces expériences, et montre que d'autres possibles existent
National-socialisme. --- Origines --- Allemagne
Choose an application
Composite pictures create narratives and images from many fragments. They turn often disparate and juxtaposing images and text into a singular image or message. Collage makes from the broken and, arguably, no other country has reflected the fractious nature of its history more than Germany. The collage form is one of the best expressive forms to be taken up and experimented with by German artists since 1912. Compressed Utterances: Collage in a Germanic Context after 1912 brings together essays by scholars, students and curators to examine the use of collage by German-speaking artists, making in their homeland and abroad, whose works are closely connected to the tumultuous histories of Germany and neighbouring German-speaking nations since 1912 to the late 2000s.
Collage, German --- Collage --- Allemagne
Choose an application
Die europäische Tradition verbindet in der Rede von der causa die Frage nach dem Zweck eines konkreten Vertrages mit der Suche nach dem Grund für seine Geltung. In Frankreich wurde die Doktrin nicht einmal dadurch erledigt, dass man 2016 das Wort aus dem Code Civil strich. Umso weniger ist man in Italien geneigt, diesem Beispiel zu folgen; im Gegenteil blüht dort die causa -Lehre. Deutschen und englischen Juristen hingegen bleibt die causa als Erfordernis des Vertrages fremd, obgleich auch sie Zwecke in vielfältiger Weise berücksichtigen (insbesondere bei der Bewältigung von Störungen der Vertragsdurchführung). Das vorliegende Buch soll zur europäischen Verständigung beitragen. Dabei sind auch klaffende Unterschiede zwischen der französischen und der italienischen Lehre zu überbrücken. Aufbauend auf Dogmengeschichte und Rechtsvergleich wirft der Band Schlaglichter auf die Zukunft der causa in Europa. Er enthält Beiträge in deutscher, französischer, italienischer und englischer Sprache, die durch englische Einführungskapitel zusammengefasst werden.
Allemagne --- Royaume-Unis --- Italie --- France
Listing 1 - 10 of 76 | << page >> |
Sort by
|