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In dem vorliegenden Band werden zwei unbekanntere Stücke Horváths aus der mittleren Schaffensphase präsentiert, die "Märchen" betitelte Tragikomödie Himmelwärts (1934) und die Komödie Mit dem Kopf durch die Wand (1935). Horváth suchte in den mittleren dreißiger Jahren nicht nur nach einer Positionierung gegenüber dem Dritten Reich, sondern auch nach neuen formalen Ausdrucksformen, da seine Stücke auf den deutschen Bühnen nicht mehr gespielt werden konnten. Mit Himmelwärts schien er sich mit den neuen Machthabern in Deutschland arrangiert zu haben, denn das Stück erschien im gleichgeschalteten Neuen Bühnenverlag, wurde aber in der Folge in Deutschland nicht aufgeführt. Mit der Komödie Mit dem Kopf durch die Wand zeigt sich bereits eine deutliche Distanzierung Horváths vom Dritten Reich, denn er setzt sich darin medienkritisch und parodistisch mit dem Filmbetrieb des nationalsozialistischen Deutschland auseinander. Zugleich spielt das Stück auf seine dunkle "Komödie" Eine Unbekannte aus der Seine (1933) und deren Entstehungsgeschichte an. Der Band lässt den Entstehungsprozess der beiden Stücke nachvollziehen. Insbesondere im Fall von Mit dem Kopf durch die Wand ist der Einblick in die Genese aufschlussreich, zeigt er doch, wie stark Horváth bis zu den Probenarbeiten zur Uraufführung am Wiener Theater Scala an dem Stück gefeilt hat, von dem drei Endfassungen überliefert sind, wobei die beiden früheren Fassungen noch unter dem Titel Das unbekannte Leben stehen. This volume presents two lesser-known plays from Horváth's middle creative period - the tragicomedy "Skyward", which he titled a "fairy tale," and the comedy "Head On". The volume reconstructs the plays' writing process. Especially in the case of "Head On," it becomes clear how intensely Horváth worked on polishing the text, which survives in three different final versions.
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I saggi raccolti in questo volume affrontano il complesso e dinamico rapporto tra l’identità e il confine in autori che appartengono a territori che, in seguito alla dissoluzione dell’Impero asburgico e alla seconda guerra mondiale, sono distribuiti tra Italia, Austria, Slovenia, Croazia e le regioni limitrofe. In questo contesto l’identità deve essere intesa essenzialmente come espressione di lingua, cultura e tradizioni, ossia di una memoria e un’esperienza individuale che si radicano in una memoria e in un’esperienza collettiva. Il confine – che per effetto di vicende storiche viene a spostarsi nello spazio – deve essere indagato, a sua volta, in ottica geostorica oltreché in funzione costruttiva dell’identità. Tuttavia vi è anche un altro confine, quello tra lingue, culture e tradizioni diverse, che attraversa un medesimo territorio. Ecco quindi le identità stratificate, composite, fluide, ma anche conculcate e costrette a ridefinirsi, nella difficoltà ma anche nella necessità del dialogo, nella ricerca di valori condivisi, di ciò che unisce piuttosto di ciò che divide, in quella vocazione alla pluralità che potrebbe e dovrebbe costituire e definire l’identità europea. Ed è questo un compito che vogliono e sembrano efficacemente assumersi la letteratura e il cinema intesi nella loro varietà e specificità. The studies gathered in this volume analyze, in authors from Italy, Austria, Slovenia, Croatia, and neighboring territories, the complex relation between identity and borders, namely those between languages and cultures, that can cut through one single territory. We are looking at identities made of different layers and elements, blurred and oppressed, and constantly forced to redefine themselves, in dialog with one another.
LITERARY CRITICISM / European / Italian. --- Borders. --- Cultural Identity.
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Die imitatio Christi heroica ist fächer- und epochenübergreifend weder historisch noch systematisch zureichend erforscht. Die Studien in vorliegendem Band, konsequent aus den einschlägigen Quellen erarbeitet, zielen darauf, diese eklatante Forschungslücke für den Zeitraum der Frühen Neuzeit zumindest tentativ zu schließen. So werden die Ergebnisse eines interdisziplinären Kongresses dokumentiert, den der Sonderforschungsbereich 948 Helden - Heroisierungen - Heroismen (Freiburg) und das Graduiertenkolleg 2008 Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit (Hamburg) gemeinsam veranstalteten, um historisch-theologische, geschichtswissenschaftliche, kunsthistorische, musikwissenschaftliche und philologische Expertisen zu bündeln. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Frage, welche geistlichen Heroisierungsstrategien in der Frühen Neuzeit zu beobachten sind und wie sie sich mit Blick auf die Heroisierung Christi und die imitatio Christi heroica in unterschiedlichen Medien bzw. intermedial ausprägten.
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Das Archiv und seine verschiedenen Ausformungen als Speicher des kulturellen Gedächtnisses stehen im Mittelpunkt des vierten Bandes der Reihe Literatur und Archiv. Was bedeutet es, wenn ein Archiv nur einer Bestandsbildnerin gewidmet ist, wenn sich Nachlasseinheiten in Bibliotheken und Depots musealer Institutionen oder in Verwaltungsarchiven finden? Im Blick auf unterschiedliche Sammlungseinrichtungen und ihre jeweils spezifischen Herausforderungen zeigen sich nicht nur Differenzen, sondern auch Parallelen und Schnittstellen einer heterogenen Archivlandschaft.
Archiv. --- Nachlassinventar. --- LITERARY CRITICISM / European / General. --- Archives. --- literary estate inventories.
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The main aim of this book is to discuss various modes of studying and defining the medieval self, based on a wide span of sources from medieval Western Scandinavia, c. 800-1500, such as archeological evidence, architecture and art, documents, literature, and runic inscriptions. The book engages with major theoretical discussions within the humanities and social sciences, such as cultural theory, practice theory, and cognitive theory. The authors investigate how the various approaches to the self influence our own scholarly mindsets and horizons, and how they condition what aspects of the medieval self are 'visible' to us. Utilizing this insight, we aim to propose a more syncretic approach towards the medieval self, not in order to substitute excellent models already in existence, but in order to foreground the flexibility and the complementarity of the current theories, when these are seen in relationship to each other. The self and how it relates to its surrounding world and history is a main concern of humanities and social sciences. Focusing on the theoretical and methodological flexibility when approaching the medieval self has the potential to raise our awareness of our own position and agency in various social spaces today.
LITERARY CRITICISM / European / Scandinavian. --- Medieval Scandinavia. --- interdisciplinarity. --- the self.
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In Der grüne Kakadu entwirft Arthur Schnitzler ein existenzielles Verwirrspiel um Schein und Sein am Vorabend der Französischen Revolution: In der titelgebenden Spelunke lauschen Adelige den Prahlereien vermeintlicher Verbrecher, die eigentlich arme Schauspieler sind. Dann gerät eine Erzählung so authentisch, dass am Ende ein Herzog tot ist – und die Anwesenden erfahren, dass die Bastille gefallen sei.Der zwölfte Band der historisch-kritischen Ausgaben präsentiert das gesamte nachgelassene Material zu der 1898 entstandenen Groteske in einem Akt transkribiert und – bei Handschriften – in Originalgröße faksimiliert, darunter die erste Niederschrift sowie Exzerpte aus Hippolyte Taines Studie Die Entstehung des modernen Frankreich, die Schnitzler die historischen Details lieferte. Wiedergegeben, und durch teilweise bisher unveröffentlichtes Dokumentationsmaterial ergänzt, wird auch jenes Typoskript, das vor der Uraufführung am Wiener Burgtheater 1899 der Zensur vorgelegt werden musste. Darüber hinaus wird ein Drucktext mit Variantenapparat sowie ein Kommentar geboten. Eingeleitet wird der Band durch eine Darstellung der Entstehungs- und Druckgeschichte. In The Green Cockatoo, a one-act play from 1898, Arthur Schnitzler thematizes the indistinguishability of fiction and reality. The historical-critical edition reconstructs the history of the play and its publication, presents archival materials, and provides a print text and commentary. Moreover, it documents the censorship of the premiere at the Burgtheater in Vienna in 1899.
LITERARY CRITICISM / European / German. --- Schnitzler, Arthur. --- Wiener Moderne.
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Composers of spiritual songs in the Middle Ages and Early Modern Period, including the Monk of Salzburg, Oswald von Wolkenstein, Heinrich Laufenberg, and Sebastian Brant, engaged productively with the tradition of Latin hymns and sequences. This volume collects thirteen studies on songs by these and other composers who stood at the intersection between liturgy and the vernacular. Welchen Beitrag haben die geistlichen Liederdichter des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zur volkssprachlichen Aneignung lateinischer Hymnen und Sequenzen in Mittelalter und Früher Neuzeit geleistet? Auf diese Frage antwortet der Sammelband mit dreizehn exemplarischen Fallstudien zu so unterschiedlichen Verfasserinnen und Verfassern wie Walther von der Vogelweide, dem Kanzler, Mechthild von Magdeburg, Mechthild von Hackeborn, Gertrud von Helfta, dem Mönch von Salzburg, Hugo von Montfort, Oswald von Wolkenstein, Heinrich Laufenberg, Michael Beheim, Sebastian Brant und Hans Sachs, die sich im Medium der deutschen Sprache produktiv mit der Tradition des lateinischen liturgischen Lieds auseinandersetzten und so zur Vorgeschichte des Kirchenlieds beitrugen. Der Band fragt nach den rezeptions- und produktionsästhetischen Bedingungen und Leistungen der geistlichen Lieder, ihrer Position im Spannungsfeld von Liturgie und Volkssprache, ihren vielfachen intertextuellen Bezügen untereinander sowie nach den sozialen Milieus, in denen sie gedichtet und gesungen wurden. Der Band richtet sich nicht nur an die germanistische Mediävistik, sondern auch an die Liturgie-, Musik- und Geschichtswissenschaft.
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2019 witnessed the 30th anniversary of the German reunification. But the remembrance of the fall of the Berlin Wall coincided with another event of global importance that caught much less attention: the 250th anniversary of Napoleon Bonaparte’s birth. There is an undeniable historical and philosophical dimension to this coincidence. Napoleon’s appearance on the scene of world history seems to embody European universalism (soon thereafter in the form of a ‘modern’ imperial project); whilst scholars such as Francis Fukuyama saw in the events of 1989 its historical fulfilment. Today, we see more clearly that the fall of the Berlin Wall stands for an epistemic earthquake, which generated a world that can no longer be grasped through universal concepts. Here, we deal with the idea of Europe and of its relation to the world itself. Picking up on this contingency of world history with an ironic wink, the volume analyses in retrospect the epoch of European universalism. It focusses on its dialectics, polemically addressing and remembering both 1769 and 1989. L’année 2019 a été marquée par le 30e anniversaire de la réunification de l’Allemagne, éclipsant un autre événement d’envergure mondiale : le 250e anniversaire de Napoléon Bonaparte. La dimension philosophico-historique de cette coïncidence ne peut pourtant pas être négligée : si l’arrivée de Bonaparte sur la scène de l’histoire mondiale semble incarner l’avènement de l’universalisme européen (bientôt amené à prendre sa forme « moderne » et impériale), certains penseurs ont suggéré, avec Francis Fukuyama, que « 1989 » marquait son accomplissement historique. Aujourd’hui, il apparaît au contraire que la chute du mur de Berlin a été un véritable tremblement de terre épistémique, et rendu inopérants les concepts universels. Dans le monde d’après, c’est à l’idée d’Europe et à sa relation au monde que nous avons affaire. Revenant par un geste ironique sur cette contingence historique, le présent volume se veut une analyse rétrospective de l’époque de l’universalisme, dans toute la dialectique que les commémorations de 1769/1989 ont fait surgir.
LITERARY CRITICISM / European / General. --- European Universalism. --- Western Modernity. --- World History. --- World Literatures.
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William Hazlitt had concluded in 1815 that a Quaker poet would be 'a literary phenomenon' - how could a marginal sect renowned for their plain dress, sober ways and proscription of pleasures produce imaginative literature? To conceive such a writer would be a paradox. Yet the career of Bernard Barton, a prolific poet of the 1820s and 1830s, presented the Romantic era with just such a phenomenon. Instantly recognisable to his contemporaries as the Quaker poet, Barton drew on the styles of the eighteenth and early nineteenth century - Cowper, Wordsworth, Crabbe - to fashion verse under a Quaker muse. His diverse poetic output is unified by a tender emotional warmth, a picturesque love for the Suffolk countryside and a self-consciously modest but nevertheless sophisticated authorship.
This is the first ever modern edition of Barton's poetry, providing freshly edited texts from the original print sources and a comprehensive scholarly treatment encompassing critical commentary, detailed notes and textual variations. Capturing the full range of his career from the 1810s to 1840s, it includes generous selections of nature poetry, religious verse, texts of sociability and friendship, ekphrastic compositions, political writings and a long extract from his radically pacifist elegy to Napoleon. The book also includes a selection of invaluable contextual material, such as periodical reviews and Barton's own prefaces, as well as a substantial essay introducing Barton and his times.
In a time when the nineteenth-century literary canon is in a continual process of expansion and revision, this unusual and striking poet, working from the position of a religious minority and yet fully engaging the mainstream poetic traditions of his day, deserves to be rediscovered, and this edition achieves precisely this.
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