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The question of how to preserve a “living” (and not merely academic) memory of the Nazi era beyond the lifetime of living witnesses is primarily a question of narrative transmission. In the context of experientiality research in literary studies and using the example of transgenerational story-telling techniques, the study shows how historical experiences can be evoked by reading and embedded into the reader’s personal body of experience. Wie über die Ära der Zeitzeugenschaft hinaus ein ‚lebendiges‘ (statt lediglich wissensbasiertes) Erinnern an die NS-Zeit sichergestellt werden kann, ist vor allem eine Frage der narrativen Vermittlung. Im Rahmen literaturwissenschaftlicher Experientialitätsforschung und am Beispiel transgenerationaler Erzähltechniken wird gezeigt, wie beim Lesen historische Erfahrungen evoziert und im eigenen Erfahrungshorizont verankert werden.
Erfahrung --- Erzähltheorie --- Generation --- Kognitive Poetik --- LITERARY CRITICISM / General --- E-books --- Fiction
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Vor 50 Jahren geschrieben, nimmt das Buch die grundlegende Erfahrung unserer heutigen Zeit zum Thema: Veränderung. Es zeigt auf, warum das Christentum gerade nicht im Gegenüber dazu zu verstehen ist, sondern selbst den Wandel im Kern der Botschaft trägt und daher heute aktuell wie nie ist. Martelet geht es um die zentralen Themen des Christentums, um die individuelle religiöse Erfahrung des Einzelnen, um die Eucharistie als verbindende Größe und um die Auferstehung als zentrale Botschaft. Im Kern steht dabei ein Glaube an den Wandel, der tiefergeht, als es der technische Fortschritt je ermöglichen könnte. Damit legt Martelet ein hoch aktuelles Buch vor, dass dem vorherrschenden innerweltlichen Fortschrittsoptimismus ein christliches Angebot gegenüberstellt, das nicht im Widerspruch zur modernen Welterfahrung steht, sondern diese sinnstiftend umfängt.
Auferstehung --- Offenbarung --- Eucharistie --- religiöse Erfahrung --- Veränderung --- Evolutionstheorie --- Wandlung --- resurrection --- revelation --- Eucharist --- religious experience --- change
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This study probes the significance of Paul's statement in 1 Corinthians 3:16 announced to a group of believers in Corinth: "Do you not know that you are the temple of God and that the spirit of God dwells among you?" The question is framed in the Greek language such that Paul expected an affirmative response (i.e. ‘Yes, we know we are the temple of God’), and yet mapping such an idea onto a gathering of people is rather unprecedented in antiquity. By surveying relevant literary texts and material culture from the ancient Mediterranean (roughly 400 BCE—200 CE), the author shows how Paul appropriated the concept of temple in his exhortation to the Corinthians. A few key texts in 1 Corinthians can be read as a cohesive and coherent set of passages that unpack the idea of the Corinthians as "the temple of God." While these passages are not typically read together, this study shows how themes such as power and spirit, traditions from Exodus, divine benefits, and sacrificial foods found in these passages reflect similar concerns observed in temples and other sanctuaries in ancient Greek, Roman, and Jewish contexts. Careful analysis of the religious experience of visitors to temples—an important topic that remains largely ignored in secondary literature—gives greater clarity to the nuances of Paul’s temple discourse. As the temple, the Corinthian community not only receives God's power and benefits, but also remains vulnerable to peril posed by insiders and outsiders.
1 Corinthians. --- 1. Korinther. --- Paul. --- Paulus. --- Tempel. --- religious experience. --- religiöse Erfahrung. --- temples. --- Paul, --- Bible. --- Criticism, interpretation, etc.
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Blick ins Buch Was ist das Ziel guter Philosophie, wie wird man ein guter Philosoph? Dieses Buch gibt die Antwort, dass nur der ein guter Philosoph ist, der zugleich ein "wahrer Mensch" (Wittgenstein) ist. Welchen philosophischen Standpunkten sich unsere Vernunft anschließt, entscheidet sich letztlich im Einklang mit dem Temperament, mit den Emotionen, die zum wahren Menschen gehören. Und dann kommt es darauf an, dass man auch nach der so gewonnenen philosophischen Einstellung lebt, um sie zu bestätigen. Ein Buch, das zentrale philosophische Fragen nach Willensfreiheit, Objektivität der Moral, Sinn des Lebens, Identität des Selbst und religiöser Wahrheit auf präzisem, aber verständlich-transparentem Niveau verhandelt: Gerahmt von dem fiktiven Briefwechsel der Philosophen Bill Headstrong und Wilhelm Kornblum werden diese existentiellen Fragen an Leben und Werk des Philosophen William James exemplifiziert.
William James --- Gefühl --- Erfahrung --- Lebenskrise --- Willensfreiheit --- philosophische Melancholie --- Metaphilosophie --- literarische Form --- Pragmatismus --- emotion --- experience --- life crisis --- free will --- philosophical melancholy --- metaphilosophy --- literary form --- pragmatism
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Die Technisierung der Natur und des menschlichen Körpers droht außer Kontrolle zu geraten. Der Ethik muss es um Kriterien der Passung von Technik, Natur und Menschenwürde gehen. Ihre Methode ist eine historisch belehrte Vernunft. In der gegenwärtigen Phase der ökonomisch-technischen Entwicklung werden Natur und Mensch zunehmend zum Material der Perfektionierung. Spontaneität und Mannigfaltigkeit drohen zu verschwinden. Autonome Lebensführung wird technischen Imperativen der Leistungssteigerung unterworfen. In diesem Buch geht es um Kriterien der Richtung und der Begrenzung technischer »Verbesserung«. Sie entstammen begrifflichen und historischen Überlegungen über eine erstrebenswerte (»gute«) Welt und die Rechte des Menschen. Dazu gehört eine Natur des Gedeihens mannigfaltiger Lebensformen und eine Kultur der Anerkennung von Menschenwürde und kultureller Vielfalt.
Bioethik --- Biodiversität --- Holismus --- Menschenrechte --- Metaethik --- Wertewandel --- Pluralismus --- Annerkennung --- kollektive Erfahrung --- bioethics --- biodiversity --- human rights --- communal goods --- meta-ethics --- cultural plurality --- mutual recognition
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Gemeinschaftliche und individuelle Erfahrungen in den Bereichen der Kunst und der Religion werden oft als »unaussprechlich« erlebt und beschrieben, als unmittelbar und gleichzeitig, als schwankend und flüchtig. Sie überschreiten die Ordnung von Raum und Zeit - und sind doch bedingt durch die konkreten rituellen Dimensionen der Auf- und Ausführungen und des sinnlichen (aisthetischen) Erlebens. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes widmen sich diesen Erfahrungen und ihren Repräsentationen in verschiedenen Medien wie z.B. Tanz, Musik und Film und fragen besonders nach transkulturellen Dimensionen. Zentrales Beispiel ist dabei die Schnittstelle zwischen Deutschland und Südasien.
Religion: general --- Aesthetics. --- Contemporary History. --- Cultural Anthropology. --- Culture. --- Dance. --- Film. --- Germany. --- Interculturalism. --- Media. --- Music. --- Perception. --- Religion. --- Religious Studies. --- Social Relations. --- South Asia. --- Religiöse Erfahrung; Medien; Tanz; Kultur; Zeitgeschichte; Deutschland; Südasien; Film; Musik; Wahrnehmung; Religion; Ästhetik; Sozialität; Religionswissenschaft; Kulturanthropologie; Interkulturalität; Religious Experience; Media; Dance; Culture; Contemporary History; Germany; South Asia; Music; Perception; Aesthetics; Social Relations; Religious Studies; Cultural Anthropology; Interculturalism
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Die eigene Erfahrung zum Beruf machen. Genesungsbegleiter*innen sind Psychiatrie-Erfahrene oder deren Angehörige, die in der psychiatrischen Versorgung professionell tätig werden. Aber wie lässt sich überhaupt eine spezifische (Krisen-)Erfahrung zu einer alltäglichen Expertise machen? Christine Schmid bietet hierauf eine ethnografisch-empirische Antwort: Sie entwickelt das ambivalente Bild einer professionellen Zwischenzone und schärft damit den Blick auf die Zusammenhänge zwischen Erfahrung(en) und Expertise(n) - für den Beruf der Genesungsbegleitung, für das Fach Europäische Ethnologie und nicht zuletzt für gegenwärtige gesellschaftliche Debatten um die Legitimität von Expertise.
SOCIAL SCIENCE / Disease & Health Issues. --- Cultural Anthropology. --- Ethnography. --- Ethnology. --- Everyday Life. --- Experience. --- Expertise. --- Healthcare. --- Medicine. --- Profession. --- Professionalism. --- Recovery Advice. --- Sociology of Medicine. --- Psychiatrie; Alltag; Erfahrung; Expertise; Ethnografie; Genesungsberatung; Beruf; Professionalität; Gesundheitswesen; Medizin; Medizinsoziologie; Kulturanthropologie; Ethnologie; Psychiatry; Everyday Life; Experience; Ethnography; Recovery Advice; Profession; Professionalism; Healthcare; Medicine; Sociology of Medicine; Cultural Anthropology; Ethnology
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