Listing 1 - 3 of 3 |
Sort by
|
Choose an application
Der Band präsentiert zwei von dem Wiener Zionisten Wolfgang von Weisl verfasste historisch-fiktionale Werke: das Schauspiel Erlöser und den Roman Der Anfang der Wandlung Israels, deren Zentralfiguren, Simon Bar Kochba und der aus Russland nach Palästina eingewanderte Joseph Trumpeldor, als glorifizierte Nationalhelden und Märtyrer bis heute im kollektiven Gedächtnis Israels gegenwärtig sind. Das antike Schauspiel stellt den sogenannten "Zweiten Jüdischen Krieg" (132-135 n. Chr.) gegen die heidnischen Römer und die mit den Besatzern kollaborierenden "Judenchristen" dar, während der moderne Roman die bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen den jüdischen Kolonisten und den arabischen "Eingeborenen" Palästinas in der dritten Alija (1919-1923) schildert.
Literary Collections / European --- Zionism, Revisionism, Messianism, Palestine, Israel, Bar-Kochba-Uprising, Tel Chai, Drama, Novel --- ÖFOS 2012, German studies --- ÖFOS 2012, Jewish studies --- ÖFOS 2012, Modern history --- ÖFOS 2012, Ancient history --- Zionismus, Revisionismus, Messianismus, Palästina, Israel, Bar-Kochba-Aufstand, Tel Chai, Schauspiel, Roman --- ÖFOS 2012, Germanistik --- ÖFOS 2012, Judaistik --- ÖFOS 2012, Neuere Geschichte --- ÖFOS 2012, Alte Geschichte
Choose an application
Blick ins BuchA. M. Gorcakov gehört zu dem kleinen Kreis herausragender Politiker und Diplomaten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, deren Wirken über die Grenzen des eigenen Landes hinaus von kontinentaler und sogar globaler Bedeutung war. Konfrontiert mit der fatalen Niederlage im Krimkrieg stellte sich der russischen Regierung die Frage: Wie kann das Zarenreich seinen Großmachtstatus zurückgewinnen? Gorcakovs programmatische Antwort lautete: Stärkung des Regimes im Innern durch Reformen und eine Außenpolitik, die mit Augenmaß den Interessen Russlands Geltung verschafft. Die Umsetzung ist bedeutsam und folgenreich gewesen. Die Hürden und Hindernisse fielen zwar gravierender aus als erwartet, aber am Ende der Amtszeit Gorcakovs hatten sich Macht und Prestige Russlands in Europa und Asien doch signifikant gesteigert. Der Verkauf Alaskas an die USA galt überdies als Unterpfand für andauernde gutnachbarliche Beziehungen. Die innenpolitische Entwicklung erwies sich als problematischer. Die realisierten "Großen Reformen" beförderten die erstrebte Modernisierung und äußere Machtentfaltung Russlands, forcierten aber ebenfalls die Spannungen im Innern, indem sie den Riss zwischen Staat und Gesellschaft vertieften. Gorcakov stand in dieser Auseinandersetzung auf Seiten der Autokratie. Horst Günther Linke legt die erste umfassende, aus den Quellen gearbeitete Biographie des Staatsmannes vor, für die er auch auf bislang nicht erschlossenes Material aus russischen Archiven zurückgreifen konnte - ein unentbehrliches Werk für alle, die sich vertieft für Russlands Geschichte auf dem Weg zur Weltmacht interessieren.
Russland --- Deutschland --- Bismarck --- Außenpolitik --- Krimkrieg --- polnischer Aufstand --- Panslawismus --- Imperialismus --- Russia --- German history --- Crimean War --- Polish insurrection --- Panslavism --- imperialism --- Russo-Turkish War --- russisch-türkischer Krieg --- Alexander Gortschakow --- Alexander Gorchakov --- Gorchakov, Aleksandr Mikhaĭlovich, --- Gorchakov, Aleksandr Mikhaĭlovich, --- 1825-1881 --- Russia --- Russia --- Russie --- Russie --- Russia. --- Foreign relations --- Foreign relations --- Relations extérieures --- Relations extérieures
Choose an application
"1918" bezeichnet mehr als das Ende des Ersten Weltkriegs. Der Jahresbezug begründet häufig auch bildungsgeschichtliche Narrative. Hingegen fragt der Band nach Gleichzeitigkeiten von Zäsuren und Tradierungen, Brüchen und Kontinuitäten in regionalen, nationalen, europäischen und globalen Perspektiven. Er untersucht vielfältige Paradoxien vermeintlich alter und neuer pädagogischer Kulturen und Praktiken ebenso wie Ambivalenzen der Jugend zwischen Aufbegehren und Anknüpfung an Bildungsideale. Auch die Infragestellung von Schule und Pädagogik, ihre Relegitimierung sowie die Verflechtung von Sozialdemokratie und Sozialismus mit Bildungsreformen und -traditionen werden fokussiert. Damit zielt der Band auf den vielfach beschriebenen «Kampf der Ideologien» in der Zwischenkriegszeit und auf die Zirkulation konkurrierender Wissen, sodass er bildungshistorisch die komplexe Offenheit von 1918 diskutiert.
Erziehung
---
Zwischenkriegszeit
---
"Historische Bildungsforschung"
---
1918
---
"Kampf der Ideologien"
---
Erster Weltkrieg
---
Tagungsband
---
DGfE
---
Historische Bildungsforschung
---
Bildungsgeschichte
---
Geschichte
Listing 1 - 3 of 3 |
Sort by
|