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Der Band befasst sich unter Rückgriff auf Ansätze der Material Culture Studies mit der Darstellung von Objektwelten, d.h. einzelnen Dingen oder auch Ding-Ansammlungen, im Werk Thomas Manns. In jüngster Zeit erfährt die materielle Seite von Kultur großes Interesse in den Geisteswissenschaften, die insbesondere die Frage nach der Welt der Dinge in den Fokus rücken. Obgleich sich in Thomas Manns Texten eine Vielzahl von Objekten finden lässt, denen als Dingmotiven zentrale Bedeutung zukommt, wurde das Werk eines der größten deutschen Erzähler des 20. Jahrhunderts noch nicht unter Rückgriff auf Ansätze der Material Culture Studies untersucht. Diese Forschungslücke schließt der vorliegende Band und eröffnet damit innovative Perspektiven für die Thomas Mann-Forschung.
Thomas Mann --- Der Zauberberg --- Felix Krull --- Doktor Faustus --- Thomas Manns Erzählungen --- Objektwelt --- Material Culture Studies --- Dingkultur --- The Magic Mountain --- Doctor Faustus --- Object Culture --- Mann, Thomas, --- Criticism and interpretation
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Zu Beginn des 19. Jahrhunderts interessierten sich russische Schriftsteller und Intellektuelle intensiv für die deutsche Romantik, sogen sie auf und transformierten sie in etwas spezifisch Russisches. Ein Ergebnis dieses Transformationsprozesse war das slavophile Denken seit der Mitte des Jahrhunderts. In den Jahren um 1900 interessierten sich wiederum deutsche Schriftsteller und Intellektuelle intensiv für diese angeblich "genuin russische" Slavophilie, adaptierten sie im Sinne ihrer aktuellen Interessen. Thomas Mann etwa gewann daraus die geistige Grundlage für seine Betrachtungen eines Unpolitischen. Früher noch als Mann nahm Rilke begierig slavophiles Denken auf, das ihm vor allem von Lou Andreas-Salomé vor und während ihrer gemeinsamen Russlandreisen vermittelt wurde. Rilke schuf idealisierte Russlandbilder, die gegenüber der sozialen Realität der Zeit vollkommen blind waren. Seine Transformation des slavophilen Denkens diente ihm vor allem dazu, das eigene Schreiben zu reflektieren und zu begründen.
Thomas Mann --- Rainer Maria Rilke --- slavophiles Denken --- Lou Andreas-Salomé --- Russlandbilder --- Russia --- deutsche Romantik --- German slavofilia --- Russian reception of German Romanticism --- 19. Jahrhundert --- 19th century --- Rilke, Rainer Maria, --- Criticism and interpretation. --- Knowledge --- Russia.
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Infolge der Moderne schwinden absolute Erklärungsprinzipien: Man sucht Orientierung, um seine Lebenswelt und den erfahrungswissenschaftlich aufgeschlossenen Kosmos zu überschauen. Seine sich in diesem Kontext ausbildende, nie ganz bewusst gestaltete Weltanschauung artikuliert der Mensch auch in der Literatur. Antonia Bräutigam analysiert anhand von Jenseitsreisen in Werken von Autoren wie Thomas Mann, Samuel Beckett und C.S. Lewis die durch die Moderne geprägte Weltanschauung und reflektiert diese philosophisch-theologisch. Literatur erweist sich dabei als locus theologicus, als Erkenntnisort für die Theologie, das Motiv der Jenseitsreise als Daseinsmetapher von hoher theologischer Relevanz. »Die Analysen, das Poetisch-Ästhetische der jeweiligen Texte etwas vernachlässigend, leisten einen instruktiven Beitrag für den in jüngster Zeit wieder viel diskutierten Zusammenhang von Literatur und Religion.« Nils Rottschäfer, Germanistik, 61/1-2 (2020) Besprochen in: www.der-schwache-glaube.de, Konrad Schrieder, 02.08.2019
Jenseitsreisen; Himmelsreise; Literaturtheologie; Religionssoziologie; Moderne; Thomas Mann; Samuel Beckett; C. S. Lewis; Religion; Literatur; Kulturgeschichte; Kulturphilosophie; Religionswissenschaft; Allgemeine Literaturwissenschaft; Philosophie; Afterlife Journeys; Literature Theology; Sociology of Religion; Modernity; Literature; Cultural History; Philosophy of Culture; Religious Studies; General Literature Studies; Philosophy --- C. S. Lewis. --- Cultural History. --- General Literature Studies. --- Literature Theology. --- Literature. --- Modernity. --- Philosophy of Culture. --- Philosophy. --- Religion. --- Religious Studies. --- Samuel Beckett. --- Sociology of Religion. --- Thomas Mann.
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Widerstand gegen Unterdrückung und Ausbeutung wird durch physische Abscheu, theoretischen Widerspruch und in einem großen Maß durch Mythen über eine machbare Befreiung animiert. Aus diesem Grund inspiriert die Erzählung des Exodus der Israeliten aus Ägypten auch heute noch dazu, für soziale Gerechtigkeit zu kämpfen. Laurin Mackowitz' Vergleich von Sigmund Freuds, Thomas Manns, Michael Walzers und Paolo Virnos Auseinandersetzungen mit dem Exodus zeigt allerdings, dass dieser Mythos nicht nur zur narrativen Verankerung von Gerechtigkeit und Freiheit, sondern ebenso zur Konstruktion nationaler Identitäten und Legitimierung despotischer Politiken benutzt werden kann.
Cultural studies --- Emancipation. --- Exodus. --- Italian Workerism. --- Judaism. --- Michael Walzer. --- Myth. --- Paolo Virno. --- Philosophy of Culture. --- Philosophy of History. --- Philosophy. --- Political Philosophy. --- Politics. --- Religion. --- Sigmund Freud. --- Social Justice. --- Thomas Mann. --- Politische Theologie; Geschichtsphilosophie; Sigmund Freud; Thomas Mann; Michael Walzer; Paolo Virno; Operaismus; Judentum; Emanzipation; Exodus; Mythos; Soziale Gerechtigkeit; Religion; Politik; Kulturphilosophie; Politische Philosophie; Philosophie; Political Theology; Philosophy of History; Italian Workerism; Judaism; Emancipation; Myth; Social Justice; Politics; Philosophy of Culture; Political Philosophy; Philosophy --- Freud, Sigmund, --- Mann, Thomas, --- Walzer, Michael. --- Virno, Paolo, --- Mann, Thomas --- マン・トオマス --- マン, トーマス --- Man, Tomas, --- Man, Tʻomasŭ, --- Mān, Tūmās, --- Manas, Tomas, --- Mani, Tʻomas, --- Mann, Paul Thomas, --- Mann, Tomas, --- Mann, Tomasz, --- Thomas, Paul, --- Манн, Томас, --- מאן, תומאס --- מאן, תומאס, --- מאן, טאמאס --- מאן, טאמאס, --- מן, תומס --- מן, טומס --- מן, טומס, --- مان، توماس --- Freud, Sigmund --- Walzer, Michael Laban --- Volzer, Maĭkl --- Ṿaltser, Mikhaʼel --- Ṿaltser, Maikel --- וולצר, מיכאל --- マイケル・ウォルツァー
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From the Women's March in D.C. to #BlackLivesMatter rallies across the country, there has been a rising wave of protests and social activism. Yet, the struggle for social justice continues long after the posters and megaphones have been packed away. After the protests are heard, how can we continue to work toward lasting change?
Democracy. --- Political participation. --- Social change. --- Social justice. --- Albert Bandura. --- B corporations. --- Carol Lee Sanchez. --- Craig Sieben. --- Engagement Scholarship Consortium. --- Erica Chenoweth. --- Gregory Dees. --- Iris Marion Young. --- J. K. Gibson-Graham. --- Jonathan Weiler. --- Just Living. --- Karen Stenner. --- Khanjan Mehta. --- Kwame Anthony Appiah. --- Leslie Marmon Silko. --- Marc Hetherington. --- Marc Lane. --- Maria Stephan. --- Michael Eric Dyson. --- Moral Foundations Theory. --- Nicolas Bourriard. --- Norman Ornstein. --- Patricia Hill Collins. --- Paul Hawken. --- President Barack Obama. --- Robin Wall Kimmerer. --- Social Enterprise Alliance. --- Ta-Nehisi Coates. --- Theaster Gates. --- Thomas Mann. --- Toni Preckwinkle. --- Van Jones. --- altermodern relational aesthetics. --- authoritarianism. --- civic engagement. --- community economies. --- criminal justice reform. --- democracy. --- ecology of opportunity. --- economic justice. --- environmental sustainability. --- equality. --- extractive capitalism. --- fascism. --- generative interdependence. --- green economy. --- honor codes. --- implicit bias. --- justice. --- moral disengagement. --- polarization. --- professional managerial class. --- racism. --- reparations. --- social engagement. --- social enterprise. --- social entrepreneurship. --- solutions journalism. --- strategic nonviolence. --- structural racism. --- sustainability. --- theology of liberation. --- white violence.
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