Listing 1 - 2 of 2 |
Sort by
|
Choose an application
In »Dialog mit Koeppen« geht es darum, dem Leser einen lebendigen Eindruck vom Schreiben und Denken des Dichters zu geben. Der fiktive Dialog mit Koeppen macht den unverwechselbaren Sound dieses Autors erlebbar. »Dialog mit Koeppen« ist ein Kaleidoskop von Suchbewegungen nach einem besonderen Ton und Denken. Verschiedene Facetten bilden das Muster des Buches: Die Lebensgeschichte des Dichters veranschaulicht, wie sich Koeppen über eine unbändige Liebe zur Literatur aus sozialer Not einen dornigen Weg zur Schriftstellerei bahnt. Die Betrachtungen zu den Reisebüchern zeigen, wie es ihm gelingt, seine erstaunlichen Bildungsgüter mit den lebendigen Reiseerfahrungen so intensiv zu verknüpfen, dass der Leser in die fremden Welten hineingezogen wird, dabei aber Schönheit wie Schrecken gewärtigt. Die Briefwechsel mit Siegfried Unseld und Marcel Reich-Ranicki eröffnen einen Blick auf das persönlich schwere Leben Koeppens und zugleich auf seinen Kampf um sein Werk, das nach der stupenden kurzen Entstehungszeit der Trilogie in steter Verfeinerung der Texte nur in äußerster Langsamkeit zustande kam. Aber auch Koeppens sehr eigenwillige modernistische Schreibweise wird in den Betrachtungen zu »Jugend« und »Tauben im Gras« reflektiert.
Amerikafahrt --- Dos Passos --- Joyce --- Jugend --- Modernismus --- Reich-Ranicki --- Unseld --- Tauben im Gras --- Koeppen, Wolfgang, --- Criticism and interpretation.
Choose an application
Neu sehen, anders sehen - seit dem 19. Jahrhundert hat sich in der Literatur eine Ästhetik alternativer Sehformen etabliert, die die eigene Wahrnehmung zunehmend infrage stellt und sich in der Figur des Schwankens manifestiert. Robert Schade eröffnet einen Einblick in die Geschichte dieser alternativen Sehformen, indem er ausgehend von ökonomischen Wahrnehmungstheorien des 19. und 20. Jahrhunderts Fragestellungen aus Psychologie, Philosophie und Ästhetik verfolgt. Er stellt auf diesem Wege erstmals eine Verbindung zwischen der Sehtheorie Hermann von Helmholtz' und der Verfremdungsästhetik Viktor Shklovskijs her. Am Beispiel von vier Werkuntersuchungen (von Gustave Caillebotte, Andrej Belyj, H.G. Wells und Luigi Pirandello) werden die Vernetztheit und das kritische Potenzial der Figur des Schwankens in unterschiedlichen Diskursen illustriert.
Wahrnehmung; Modernismus; Moderne; Literatur; Viktor Shklovskij; Hermann von Helmholtz; Gustave Caillebotte; Andrej Belyj; H.G. Wells; Luigi Pirandello; Verfremdungstheorie; Ästhetik; Sehen; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Impressionismus; Symbolismus; Russischer Formalismus; Science Fiction; Kunst; Allgemeine Literaturwissenschaft; Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts; Kunsttheorie; Kulturgeschichte; Literaturwissenschaft; Perception; Modernism; Modernity; Literature; Aesthetics; Seeing; 19th Century; 20th Century; Russian Formalism; Art; General Literature Studies; Art History of the 19th Century; Theory of Art; Cultural History; Literary Studies; --- 19th Century. --- 20th Century. --- Aesthetics. --- Andrej Belyj. --- Art History of the 19th Century. --- Art. --- Cultural History. --- General Literature Studies. --- Gustave Caillebotte. --- Hermann von Helmholtz. --- Literary Studies. --- Literature. --- Luigi Pirandello. --- Modernism. --- Modernity. --- Russian Formalism. --- Science Fiction. --- Seeing. --- Theory of Art. --- Viktor Shklovskij.
Listing 1 - 2 of 2 |
Sort by
|