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Jacob Taubes war ein Denker zwischen Judentum und westlicher Philosophie, die sich ihm von Parmenides bis Marx und Kierkegaard, Heidegger und Benjamin spannte, 'von Ionien bis Jena'. Er dachte existentiell, weil er sich in einer postkatastrophalen Zeit wusste, in der er Parallelen zur Spätantike erkennen wollte, in der Streit zwischen Christus und den Cäsaren herrsche. Religionsgeschichtliche Befunde benutzte er als ein Arsenal von Figuren und Konstellationen zur Veränderung der Gegenwart. Darauf richtete sich sein Interesse, denn er war mit der Moderne so entzweit wie die antiken Gnostiker mit ihrer Zeit. Taubes war auch ein begnadeter Polemiker, der keine Auseinandersetzung scheute, aber auch zu würdigen verstand. Die versammelten, teils bisher unpublizierten Schriften enthalten sowohl den ersten als auch den letzten von Taubes selbst für eine Publikation verfassten Text und umspannen den Zeitraum von 1942 bis 1987.
Sociology of religion --- Political philosophy. Social philosophy --- Taubes, Jacob --- Religious studies --- Philosophy. --- Taubes, Jacob. --- Religion --- Eschatology. --- Philosophy --- Jewish philosophy. --- History. --- Mental philosophy --- Humanities --- 20. Jahrhundert --- Antike --- unpublizierte Schriften --- Theologie --- Spätantike --- Religionsgeschichte --- Philosophie --- Parmenides --- Marx --- Kierkegaard --- Benjamin --- deutsche Übersetzung --- Eschatologie --- Gegenwart --- Gonsis --- Heidegger
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