Listing 1 - 10 of 23 | << page >> |
Sort by
|
Choose an application
Wie lese ich Gedichte der Klassik Was ist bei Sonetten des Barock zu beachten Und welche Besonderheiten bestehen bei expressionistischen Gedichten - Dieser Band bietet einen Überblick über die historische Entwicklung der deutschsprachigen Lyrik- von der Reformation bis in die unmittelbare Gegenwart. Der Autor erläutert kurz den historischen Kontext und die Hintergründe der Lyrikproduktion, die für das Verständnis der Gedichte unerlässlich sind. Zahlreiche Musterinterpretationen führen den Umgang und die Analyse der Gedichte vor. Kästen mit vertiefenden Informationen geben weitere Ausblicke. Mit umfangreichen Literaturhinweisen zu jeder Epoche und im zweifarbigen Layout.
Choose an application
Allgemeine Literaturwissenschaft. --- Ethnoimagologie. --- Ethnopsychologie. --- Europaforschung. --- Image. --- Imagologie. --- Komparatistik. --- Mirage. --- Négritude. --- Rezeptionsforschung. --- Vergleichende Literaturwissenschaft.
Choose an application
Choose an application
Literarische Gattungspoetik als performativer Prozess sozio-kultureller Klassifikationen.Gattungsdenken und Gattungshandeln in Literatur, Gesellschaft und Naturwissen von 1750 bis 1950 stehen im Zentrum dieser Geschichte der »Kulturen der Gattung« in der deutschsprachigen Literatur. Dieser Neuansatz in der Gattungstheorie wird an zwei Perioden verstärkter gattungspoetologischer Reflexion erprobt: Ende des 18. und Anfang des 20. Jahrhunderts konvergieren avantgardistische Literaturkonzepte, erhöhter Orientierungsbedarf im Sozialen und Umbauten in den Wissenschaften vom Leben. Im Fokus stehen jene Projekte, deren intellektuelle und ästhetische Passungen fraglich bleiben.Versuche performativer Neuklassifikationen reichen nach 1770 von der »Volkspoesie« zu den Synthesen von Kultur- und Naturgeschichte bei Johann Gottfried Herder und Johann Wolfgang Goethe; an den Frühromantikern, den Romantikerinnen und Adalbert Stifter werden Gegenrechnungen aufgemacht. Vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Zwischenkriegszeit entstehen jene Theorien der literarischen Gattung, die heute noch diskutiert werden - von Nietzsche bis Lukács und Benjamin, von den »Formalisten« zu den »Morphologen«. An den Œuvres von Hugo v. Hofmannsthal und Bertolt Brecht kann gesehen werden, welche Möglichkeiten der Koordinierung von Gattung, Stand/Klasse und Naturordnung an vorgeschobenen Positionen literarischen Handelns erprobt werden.
Genres littéraires --- Literaturgattung. --- Gesellschaft. --- Kultur. --- Literaturwissenschaft --- Gattungspoetik --- Literaturtheorie --- (VLB-WN)1562: Hardcover, Softcover / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft --- Literaturwissenschaft. --- Gattungspoetik. --- Literaturtheorie. --- (VLB-WN)1562: Hardcover, Softcover / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. --- Genres littéraires.
Choose an application
Das Interkulturelle Schülerseminar (IKS) an der Universität Hamburg feiert im Jahr 2015 sein zehnjähriges Bestehen. Im Zusammenhang mit dem Programm "Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund - FörMig" gegründet und u.a. durch die Stiftung Mercator und das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert, wurde es 2009 zu einem Modellprojekt der Stiftung Mercator und seit 2013 durch RuhrFutur weiter entwickelt. RuhrFutur ist eine gemeinsame Bildungsinitiative von der Stiftung Mercator, dem Land, den Kommunen und den Hochschulen für das Ruhrgebiet. 2013 übernahm die Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg die weitere Förderung. Das Interkulturelle Schülerseminar verfolgt das Ziel, motivierte, begabte und leistungsorientierte Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund mit den Kompetenzen auszustatten, die sie benötigen, um auch nach Beendigung der Schulzeit einen ihrem Potenzial und ihren Interessen entsprechenden Bildungsweg zu gehen. Ausgewählte Lehramtsstudierende, die im IKS für das Unterrichten in sprachlich heterogenen Lerngruppen qualifiziert werden, bieten schulbegleitende Kurse an. In dieser Publikation werden die wesentlichen Ansatzpunkte, Mechanismen und Maßnahmen diskutiert, die den Erfolg des Modellprojektes bedingt haben. Die verfolgten Ziele und ihre wissenschaftlichen Begründungen sollen interessierten Leserinnen und Lesern Anregungen für eigene Projekte geben. Die Darstellung reiht sich in die Publikationen der Materialreihe des Programms "Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund - FörMig" (2004-2009) und des "FörMig-Kompetenzzentrums" (2010-2013) ein, beide durchgeführt am Institut für Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg.
Migration --- Lehrerbildung --- Lehramtsstudierende --- Mentoring --- Universität Hamburg --- Stiftung Mercator --- Sprachbildung --- Bildungssprache --- Bildungsaktivitäten --- FörMig --- Förderunterricht --- Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft --- Sozialpädagogik und Pädagogik der frühen Kindheit --- Vergleichende und interkulturelle Sprachwissenschaft --- Migration und ethnische Minderheiten --- Erwachsenenbildung
Choose an application
Diese interdisziplinär angelegte erziehungswissenschaftlich-linguistische Studie untersucht die sprachlichen Fähigkeiten bilingualer Jugendlicher im Deutschen und Russischen im Bereich literater Strukturen. Während der Fokus zahlreicher Studien zu Zweisprachigkeit auf oraten Strukturen (sprachliche Register mit Strukturen der Mündlichkeit) lag, stehen hier literate Strukturen (sprachliche Register mit schriftsprachlichen Strukturen) im Mittelpunkt. Dabei wird untersucht, inwieweit bilinguale Jugendliche über biliterale Fähigkeiten verfügen, also literate Strukturen in zwei Sprachen rezipieren und produzieren können. Hierfür wurden Sprachdaten im Deutschen und Russischen mit qualitativen und quantitativen Analyseverfahren ausgewertet. Der rezeptive und produktive Umgang mit sprachlichen Registern, denen literate Strukturen immanent sind, hat insofern große Bedeutung, da er eine Grundlage für Bildungserfolg darstellt und somit über gesellschaftliche Teilhabe entscheidet. Die Biliteralitätsforschung an sich ist ein sehr junges Forschungsfeld. Mit ihrer Studie liefert die Autorin einen wichtigen Beitrag zur Erforschung von Biliteralität. Die Ergebnisse der Studie sind auch für die gesellschaftliche Diskussion über die Ursachen für den mangelnden Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund wichtig. Mein persönlicher Eindruck zum vorliegenden Buch ist sehr positiv. Der Aufbau des Buches ist gut gegliedert und strukturiert, was einen angenehmen Eindruck beim Lesen vermittelt. - Olga Frik auf socialnet.de
literate Strukturen --- Zweisprachigkeit --- Bilingualität --- Mehrsprachigkeit --- Spracherwerb --- Sprachverwendung --- Sprachkontaktforschung --- Herkunftssprachlicher Russischunterricht --- Hamburg --- deutsch-russischer Sprachkontakt --- GIM-Projekt --- Migrationshintergrund --- Pragmatik --- Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft --- Sprachdidaktik --- Vergleichende und interkulturelle Sprachwissenschaft
Choose an application
RUCKSACK ist ein Bildungsprogramm, das sich an mehrsprachige Familien wendet. Zielgruppe sind Eltern, die die zweisprachige Entwicklung ihrer Kinder während der Zeit im Kindergarten oder in der Grundschule unterstützen möchten, indem sie zu regelmäßigen sprachlichen Bildungsaktivitäten in der Herkunftssprache angeleitet werden. Das Programm ist als Bildungskette konzipiert: Pädagoginnen und Pädagogen bilden meist Mütter zu Multiplikatorinnen aus, die in wöchentlichen Treffen in den Elterngruppen Fragen zur mehrsprachigen Bildung in der Familie besprechen und Anregungen geben. Die Inhalte sind curricular an Themen aus der Bildungsarbeit in der Kita bzw. dem Unterricht der Grundschule orientiert. Sie sollen in der Abfolge mit dem jeweiligen Vorgehen in den Bildungsinstitutionen abgestimmt werden und auf diese Weise auch zu einer migrationssensiblen Organisationsentwicklung beitragen. Im ersten Teil des Buches werden die Ergebnisse einer Studie zur Umsetzung des RUCKSACK-Programms in Köln vorgestellt. Die Befragung von Elternbegleiterinnen, Eltern und Kindern zeigt eine hohe Akzeptanz für ein Programm, das die Familiensprache als konstitutiven Bestandteil der sprachlichen Bildungsarbeit berücksichtigt. Die Perspektiven der Akteurinnen und Akteure werden im Einzelnen dargestellt und in den Zusammenhang des Programms eingeordnet. Im zweiten Teil des Buches werden ausgewählte Ergebnisse der Studie aufgegriffen, theoretisch systematisiert und auf ihre Anschlussfähigkeit an andere fachliche Kontexte diskutiert. Auf diese Weise wird ein Beitrag zur Konzeptualisierung des in der Praxis etablierten Programms RUCKSACK geleistet. Neben Anregungen zur Weiterentwicklung bietet der Band einen spannenden Einblick in den Übergangsraum zwischen institutioneller und informeller Bildung.
Choose an application
Prüfungsaufgaben und die ihnen zugrunde liegenden administrativen Vorgaben sind wesentliche Elemente zentraler Abschlussprüfungen. Diese formulieren Leistungserwartungen und sollen bei der Vergabe von Bildungsabschlüssen zur Sicherung von Vergleichbarkeit dienen. Darüber hinaus wird beiden Elementen häufig das Potenzial zugeschrieben, zur Weiterentwicklung der Aufgabenkultur im Unterricht beitragen zu können. Als Voraussetzung hierfür sollte sich in den Vorgaben und Prüfungsaufgaben ein kompetenzorientiertes Qualitätsverständnis abbilden. Vor diesem Hintergrund werden hier die beiden Kernelemente zentraler Abschlussprüfungen am Beispiel naturwissenschaftlicher Prüfungen in sechs europäischen (Teil-)Staaten analysiert. Dadurch lassen sich allgemeine Trends und Spezifika zur Ausgestaltung und Qualität fachbezogener Aufgabenkulturen sowie zu Steuerungskonfigurationen der Aufgabenentwicklung eruieren und aus steuerungstheoretischer, fachdidaktischer wie auch vergleichender Perspektive diskutieren.
Aufgabenkultur --- Aufgabentypologie --- schulbasierte Abschlussprüfungen --- Educational Governance --- England --- Finnland --- Frankreich --- Niederlande --- Polen --- Schottland --- Schulpädagogik --- Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft --- Biologie --- Administrative Vorgaben
Choose an application
Schüleraustausch, Drittortprojekte, Telekollaboration: Wer heute moderne Fremdsprachen unterrichtet, dem steht eine Fülle von Möglichkeiten zur Verfügung, reale Kommunikationssituationen für die Lernenden zu schaffen. Die Autorin untersucht deren bislang noch kaum erforschte historische Wurzeln. Denn bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstand in Europa ein weit verzweigtes Netz an Schülerkorrespondenz: der internationale Schülerbriefwechsel. Im Fokus stehen u. a. folgende Fragen: Wann und wie entstand der internationale Schülerbriefwechsel? Welche waren die historischen Rahmenbedingungen? Mit welchen Begründungen wurde der Schülerbriefwechsel eingeführt und wie verhielt es sich mit dessen Umsetzung in der schulischen Praxis? Kurz nachdem im Jahr 1897 der internationale Schülerbriefwechsel im Rahmen einer französisch-britischen Kooperation offiziell ins Leben gerufen wurde, gründete der Leipziger Neuphilologe Martin K. A. Hartmann die Deutsche Zentralstelle für internationalen Briefwechsel. Als sich wenig später auch Amerika beteiligte, erreichte das ursprünglich europäische Projekt eine transatlantische Dimension. Zigtausende Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an diesem globalen Netzwerk internationaler Korrespondenz - zur damaligen Zeit und auch aus heutiger Sicht eine beeindruckende Innovation. Die Arbeit wurde mit dem Hans-Eberhard-Piepho-Preis ausgezeichnet. [...] Marlies Schleich [gelingt ...] die Entstehung und Entwicklung der Geschichte des internationalen Schülerbriefwechsels in ihrem historischen Kontext präzise, interessant und materialreich nachzuzeichnen. - Tim Giesler in: International Journal for the Historiography of Education, 2/2016 500 Seiten, die sich lohnen. Nachdem der Sprachunterricht seit Vietor 1898 (Quousque) mehrfach umgekehrt ist, lohnt sich dieser historische Blick auf den internationalen Schülerbriefwechsel zwischen 1880 und 1914 in mehrfacher Hinsicht. Historisch, um Tradition und Entwicklung des Fremdsprachenunterrichts in unterhaltsamer (!) und lehrreicher Weise nachzuvollziehen. Die historische Perspektive gibt Orientierung für die Gegenwart. Didaktisch, um die Frage nach Bildungswert und Nützlichkeitswert [...] des Fremdsprachenunterrichts in einer Zeit vor der Kompetenzorientierung kennenzulernen. Methodisch, um sich bewusst zu machen, wie bedeutsam und notwendig es in der heutigen [...] Welt ist, den Fremdsprachenunterricht für Online Collaboration bzw. Telecollaboration nicht nur zu öffnen, sondern diese interkulturelle Medien- und Spracherfahrung aus dem Dasein eines "optionial extra" herauszuholen und zu einem normalen Bestandteil des modernen Fremdsprachenunterrichtes zu machen. - Bernd Morlock in: PRAXIS Fremdsprachenunterricht, 4/2017
Schülerbriefwechsel --- Schülerkorrespondenz --- interkulturelle Kommunikation --- Fremdsprachenunterricht --- Englischunterricht --- Martin K. A. Hartmann --- Paul Mieille --- William T. Stead --- Edward Hicks Magill --- Vergleichende und interkulturelle Sprachwissenschaft --- Historische Sprachwissenschaft --- Schulpädagogik
Choose an application
Diese Arbeit ist an der Schnittstelle erziehungswissenschaftlicher, soziologischer und sozialpsychologischer Bildungsforschung angesiedelt. Ausgehend von den theoretischen Überlegungen Raymond Boudons, Pierre Bourdieus und Icek Ajzens wird untersucht, inwieweit tertiäre Bildungswahlen von Abiturientinnen und Abiturienten von sozialen Herkunftseffekten durchsetzt sind und wie adäquat sich diese empirisch erklären lassen. Die Befunde sind dabei eindeutig. Sie belegen eine doppelte Benachteiligung von Edukanden aus ,bildungsferneren' Haushalten, wobei Herkunftseinflüsse, die unabhängig von den Schulleistungen der Abiturienten und Abiturientinnen sind, dominieren. Deren simulierte Kompensation führt zu einer stärkeren Ungleichheitsreduktion als die Kompensation schulleistungsbezogener Disparitäten, was bildungspolitisch wie -praktisch mit verschiedenen Implikationen einhergeht: eine Reorganisation der Wege zum Abitur, eine schulisch stärkere Adaption gegenüber divergenten Habitusformen, bessere Diagnostiken sowie eine Veränderung der (hoch-)schulischen Informationspolitik.
Migrationshintergrund --- Soziale Herkunftsgruppen --- Bildungsungleichheit --- Habitus --- Boudon --- Bourdieu --- Ajzen --- Rational-Choice --- Bildungsforschung --- Übergangsforschung --- Gerechtigkeit --- Bildungsnähe --- Empirische Bildungsforschung --- Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft --- Bildung und Erziehung --- Sozialpsychologie
Listing 1 - 10 of 23 | << page >> |
Sort by
|