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Vernetzung gilt als Los und Losung unserer Zeit. Vor allem jedoch ist sie eines: kulturelle Leitmetapher. Was aber macht eine Metapher zu einer kulturellen Leitmetapher? Um anhand der Netzmetaphorik eine Antwort auf diese Frage zu finden, entwirft die Studie ein Metaphern-Modell, das einerseits den metaphorologischen Komplikationen des Gegenstands und andererseits der phänomenalen Vielfalt seiner historischen Zeugnisse gerecht wird. Von der Antike bis zur Gegenwart reichend, zeichnet Alexander Friedrich die Geschichte der Netzmetaphorik in Wissenschaft, Kunst, Politik, Wirtschaft, Technik und Gesellschaft nach, um an ihrer Karriere eine Theorie kultureller Leitmetaphern zu entwickeln.
Kulturgeschichte --- Metapherntheorie --- Netzwerk --- Netzwerkforschung --- Philosophie --- Technikgeschichte
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Moderne Gesellschaften, so die gemeinsame These der Hauptakteure der Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT), entwickeln ein Programm der strikten Unterscheidung zwischen den Bereichen Natur und Gesellschaft, das den Bereich der Natur von der sozialen Verantwortung ausklammert. Nun aber stelle sich heraus, dass diese Grenzziehung immer Fiktion gewesen sei, die Grenze zwischen Natur und Gesellschaft beginne zu verschwimmen, die Natur als vom Sozialen geschiedener Bereich scheine zu verschwinden. Welche Konsequenzen hat dies mit Blick auf ökologische Probleme? Was bedeutet das für die Umweltsoziologie? Welche diesbezüglichen Potenziale eröffnet die ANT? »Das Buch bietet [...] einen längst überfälligen und gelungenen Einblick in umweltsoziologisches Schaffen mit den Werkzeugen der ANT [Akteur-Netzwerk-Theorie]. Der Band kann umgekehrt aber auch als Einführungsbuch in die ANT genutzt werden. Alles in allem kann man den Herausgebern zu diesem Band gratulieren. Er verspricht, in der deutschen Umweltsoziologie (und nicht nur dort) viel Gehör zu finden.« Matthias Gross, Soziologische Revue, 30/3 (2007)
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Schul- und Unterrichtsentwicklung mithilfe schulischer Vernetzung zu betreiben ist seit einigen Jahren national wie international eine prominente Strategie, um Innovationen im Schulsystem zu erzeugen und zu implementieren. Wenngleich das Potenzial von Netzwerken vielerorts geschätzt wird, ist bislang über die tatsächlichen Wirkungen, die von Schulnetzwerken für die Unterrichtsentwicklung ausgehen können, wenig bekannt. Dieser Band hat zum Ziel, diese Lücke in ersten Ansätzen zu füllen. Aus der wissenschaftlichen Begleitforschung des Projekts "Schulen im Team" werden, eingebettet in relevante Theorien und Forschungsbefunde, die zentralen Ergebnisse des Projektes berichtet. Dabei werden Befunde zur Arbeitsweise schulischer Netzwerke, zum Transfer in die Einzelschulen, zu der Wirksamkeit hinsichtlich der Schülerleistungen sowie zu den Entwicklungsverläufen von Netzwerken dargelegt. Insgesamt gesehen präsentiert der Band fundiert dargestellte Ergebnisse hinsichtlich der Wirksamkeit des zeitlich vergleichsweise kurzen Projekts "Schulen im Team". Er bietet im Sinne einer Bilanz einen übersichtlich strukturierten Einblick in die Hintergründe und die Befunde der wissenschaftlichen Begleitforschung und macht dabei deutlich, wie hoch die Entwicklungs- und vor allem die Kooperationsbereitschaft der Schulen sein muss, um ein solches Schulentwicklungsprojekt zu einem Erfolg zu machen. - Andreas Bach in: Erziehungswissenschaftliche Revue, 1/2016
Netzwerk --- Schulentwicklung --- Regionale Bildungsbüro --- Schulen im Team --- Netzwerke in der Schule --- Netzwerkmanagement --- schulträgergestützte Schulentwicklung --- Unterrichtsentwicklung --- schulische Vernetzung --- Schulnetzwerke --- Schulpädagogik
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Wie lässt es sich erklären, dass die Massenmedien über mehrere Tage hinweg in allen Teilen der Welt über ausschließlich ein und dasselbe Thema berichten? Christian Morgner nähert sich diesen »Weltmedienereignissen« und gibt soziologisch überzeugende Antworten zur Strukturförmigkeit des Phänomens. Durch Auswertung umfangreicher Fernseh- und Zeitungsmaterialien aus verschiedenen Weltregionen, die über das Attentat auf John F. Kennedy, den Unfalltod Lady Dianas und den Untergang der Titanic berichtet haben, entwickelt er begriffliche Mittel aus der empirischen Forschung heraus. Damit liegt nun eine stringente mediensoziologische Studie vor, die durch enge Kombination von Theorie und Empirie sowie durch komplexe Theorieentwicklung besticht. »Dem Autor gelingt [es], eine Fülle solcher Merkmale von Weltmedienereignissen anhand seines umfangreichen Materials herauszuarbeiten und zusammenzutragen. Er liefert mit seiner Studie eine dichte Beschreibung der spezifischen Eigenheiten der Medienereignisse, die globale Aufmerksamkeit erlangen.« Christina Bartz, H-Soz-u-Kult, 21.07.2010 »Während gerade bei soziologischen Arbeiten regelmäßig nur wiedergekäut wird, was schon hundertfach zu lesen war, belegt Morgner, warum sein Buch der Forschung tatsächlich weiterhelfen kann.« Tilmann P. Gangloff, tv diskurs, 14/3 (2010
Media Studies. --- Media. --- Medien. --- Medienereignisse. --- Mediensoziologie. --- Medienwissenschaft. --- Netzwerk. --- Sociological Theory. --- Sociology of Media. --- Sociology. --- Soziologie. --- Soziologische Theorie. --- Weltgesellschaft. --- Weltgesellschaft --- Ereignis --- Massenmedien --- Berichterstattung --- SOCIAL SCIENCE / Media Studies. --- Journalismus --- Massenkommunikationsmittel --- Massenmedium --- Medien --- Massenkommunikation --- Ereignisse --- Gesellschaft --- Globalisierung; Medienereignisse; Soziologische Theorie; Weltgesellschaft; Netzwerk; Medien; Mediensoziologie; Medienwissenschaft; Soziologie; Globalization; Sociological Theory; Media; Sociology of Media; Media Studies; Sociology
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"In The Medieval Islamic Republic of Letters: Arabic Knowledge Construction, Muhsin J. al-Musawi offers a groundbreaking study of literary heritage in the medieval and premodern Islamic period. Al-Musawi challenges the paradigm that considers the period from the fall of Baghdad in 1258 to the collapse of the Ottoman Empire in 1919 as an "Age of Decay" followed by an "Awakening" (al-nahdah). His sweeping synthesis debunks this view by carefully documenting a "republic of letters" in the Islamic Near East and South Asia that was vibrant and dynamic, one varying considerably from the generally accepted image of a centuries-long period of intellectual and literary stagnation. Al-Musawi argues that the massive cultural production of the period was not a random enterprise: instead, it arose due to an emerging and growing body of readers across Islamic lands who needed compendiums, lexicons, and commentaries to engage with scholars and writers. Scholars, too, developed their own networks^ to respond to each other and to their readers. Rather than addressing only the elite, this culture industry supported a common readership that enlarged the creative space and audience for prose and poetry in standard and colloquial Arabic. Works by craftsmen, artisans, and women appeared side by side with those by distinguished scholars and poets. Through careful exploration of these networks, The Medieval Islamic Republic of Letters makes use of relevant theoretical frameworks to situate this culture in the ongoing discussion of non-Islamic and European efforts. Thorough, theoretically rigorous, and nuanced, al-Musawi's book is an original contribution to a range of fields in Arabic and Islamic cultural history of the twelfth to eighteenth centuries. "Muhsin al-Musawi's work systematizes a huge body of primary literary texts and current scholarship under a compelling and original thesis. The Medieval Islamic Republic of Letters will be the starting point for a new generation of scho larship on this six-hundred-year 'republic of letters' that stretched from India to North Africa." --Suzanne P. Stetkevych, Sultan Qaboos bin Said Professor of Arabic and Islamic Studies, Georgetown University"--
Islam --- History of civilization --- anno 500-1499 --- Arabic literature --- Islamic literature --- RELIGION / Islam / History. --- HISTORY / Medieval. --- LITERARY CRITICISM / Medieval. --- History and criticism. --- Religion --- History --- Literary criticism --- Arabic literature. --- Islamic literature. --- Islam. --- Literatur. --- Arabisch. --- Schriftlichkeit. --- Kultur. --- Wissen. --- Intellektueller. --- Netzwerk. --- History. --- Medieval. --- 1258-1800.
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Inwieweit sind unsere Handlungsvollzüge und ihre Ordnungen durch Technik bedingt? Nachdem Christoph Hubig die Ermöglichungsfunktion der Technik freigelegt (Band I) und eine Moral für den Umgang mit technischen Möglichkeiten entwickelt hat (Band II), entwirft er nun in diesem (eigenständig lesbaren) Band III in kritischer Auseinandersetzung mit Foucault und der Akteur-Netzwerk-Theorie ein technikadäquates Machtkonzept. Jenseits eines »Technikdeterminismus« oder der Behauptung einer eigendynamischen Technikevolution steht dabei der Unterschied zwischen einer Strukturdynamik und einer Netzdynamik im Vordergrund. Zudem werden die Erträge dieser Modellierung für die Frage eines Wandels von Autonomie und (ethischer) Kontrolle geltend gemacht. »Mit der ›Macht der Technik‹ steht Hubig nicht nur, wie in seinen bisherigen Arbeiten, an der Spitze der Technik-Philosophie, sondern nutzt auch einige der elaboriertesten Beiträge der Philosophie der Macht, als Modaltheorie der Macht, in überzeugender Weise, um sie mit der Technikphilosophie zu verbinden.« Kurt Röttgers, Zeitschrift für Kulturphilosophie, 10/1 (2016)
Technik; Macht; Autonomie; Kontrolle; Ethik; Akteur-Netzwerk-Theorie; Foucault; Dialektik; Philosophie; Technikphilosophie; Politische Philosophie; Technology; Power; Autonomy; Control; Ethics; Actor-network-theory; Dialectics; Philosophy; Philosophy of Technology; Political Philosophy --- Actor-network-theory. --- Autonomy. --- Control. --- Dialectics. --- Ethics. --- Foucault. --- Philosophy of Technology. --- Philosophy. --- Political Philosophy. --- Power. --- Technology
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