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Die moderne Philosophie hat seit Descartes und Kant und vollends seit dem Ausgang des 19. Jahrhunderts ihre Grundlegung in der Subjekttheorie gesucht. Unter Verdrängung von Metaphysik und Ontologie hat bevorzugt die Anthropologie den Platz der »ersten Philosophie« eingenommen. Hans Heinz Holz möchte demgegenüber die Anthropologie in den Rahmen einer allgemeinen Ontologie und Naturphilosophie zurückführen. Er greift dabei Ansätze auf, die sich aus dem Werk Helmuth Plessners ergeben, und die er im Sinne einer Dialektik der Natur weiterentwickelt.
History of Western philosophy --- German History of Philosophy. --- Human. --- Philosophical Anthropology. --- Philosophy. --- Society. --- Anthropologie; Natur; Gesellschaft; Mensch-Natur-Verhältnis; Dialektik; Sinnlichkeit; Mensch; Deutsche Philosophiegeschichte; Philosophische Anthropologie; Philosophie; Nature; Society; Human; German History of Philosophy; Philosophical Anthropology; Philosophy --- Plessner, Helmuth,
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Filme über den Holocaust führen nach wie vor zu kontroversen Diskussionen, insbesondere über die Art ihres Umgangs mit der Shoah. Abgesehen von wenigen Ausnahmen besteht die filmwissenschaftliche Literatur zum Thema Holocaust im Film jedoch aus Beiträgen zu einzelnen Filmen ohne übergreifende Fragestellung. Schwerpunkt dieser Studie ist daher eine Typologie, welche die Wirkung dieser Filme auf den Zuschauer analysiert - unter Berücksichtigung der besonderen Ästhetik und der damit einhergehenden spezifischen Wahrnehmungsangebote. Die analysierten Filme - darunter u.a. »Nacht und Nebel«, »Schindlers Liste«, »Das Leben ist schön«, »Zug des Lebens« und »Birkenau und Rosenfeld« - stellen gleichzeitig einen Aufriss der filmischen Auseinandersetzung mit der Shoah seit 1945 dar. »Die Studie [bietet] einen wichtigen und zum Widerspruch herausfordernden Beitrag zur Debatte darum, wie der Holocaust sich in das kollektive Gedächtnis einschreibt und welchen zentralen Stellenwert darin ein kulturindustrielles Medium einnimmt. Einen besonderen Wert stellen die zahlreichen detaillierten Sequenzanalysen der untersuchten Filme dar.« Ingolf Seidel, www.lernen-aus-der-geschichte.de, 04.03.2010/ Einsicht, 4 (2010) »Das Buch [ist] gerade in seiner profilierten Stellungnahme ein wichtiger Beitrag zur Diskussion um die filmische Auseinandersetzung mit dem Holocaust. Dabei überzeugt nicht nur die Akribie, mit der Corell ihre Gegenstände untersucht, sondern auch das Layout. Über 800 Standbilder, Grafiken und Strukturdiagramme, den jeweiligen Textpassagen zugeordnet, illustrieren wie unterstützen die Argumentation. ›Auschwitz und kein Ende‹ titelte vor Jahren eine vierteilige Produktion des Südwestrundfunks (SWR) zu deutscher Auseinandersetzung mit dem Holocaust. Das Ende scheint tatsächlich nicht absehbar. Insofern wird sich Corells Buch mit Sicherheit in eine anhaltende Diskussion einschreiben.« Manuel Köppen, H-Soz-u-Kult, 19.01.2010 Besprochen in: Einsicht, 4 (2010), Ingolf Seidel MEDIENwissenschaft, 3 (2010), Christoph Hesse Informationssystem Medienpädagogik (www.ism-info.de), 10 (2010) Journal of Contemporary European Studies, 16.12.2010, Claudia Sandberg
Films, cinema --- Contemporary History. --- German History. --- Judaism. --- Media Studies. --- Memory Culture. --- Violence. --- Film; Kino; Holocaust; Medien/Kultur; Zeitgeschichte; Gewalt; Judentum; Erinnerungskultur; Deutsche Geschichte; Medienwissenschaft; Contemporary History; Violence; Judaism; Memory Culture; German History; Media Studies
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Die Entschlüsselung der deutschen Chiffriermaschine »Enigma« durch die Briten gehört zu den bestgehüteten Geheimnissen des Zweiten Weltkrieges - erst 1974 wurde die Öffentlichkeit über die erfolgreichen Bemühungen informiert. Seither ist das Interesse an der »Enigma« bei Laien und Fachwelt ungebrochen. »Mythos Enigma« geht dieser Faszination in einer Feldstudie nach und nimmt die Spuren der Maschine nicht nur in Deutschland, England und in den USA, sondern auch in der Schweiz auf: Dass die geheimnisvolle Maschine aus Deutschland auch in diesem neutralen Land benutzt wurde, war bisher kaum bekannt. Die Motive von Wissenschaftlern, Sammlern und Zeitzeugen mögen unterschiedlich sein, ihre Bemühungen kommen aber auf eine geheimnisvolle Art am Schluss wieder zusammen. Ähnliches lässt sich von fiktionaler Literatur und Filmen sagen, die das Thema aufgreifen. Die Faszination von »Enigma« (lat. »Geheimnis«) ist eine Chiffre für unseren Umgang mit dem Geheimen. »Das Buch ist auch für mathematische Laien verständlich und beweist gleich noch, dass Dissertationen lesbar sein können.« Kathrin Wehrli, P.S., 28.05.2009 Besprochen in: Basler Zeitung, 17.07.2008, Nathalie Baumann Tages-Anzeiger, 07.11.2008, Walter Jäggi
Media studies --- German History. --- Media History. --- Media Studies. --- Media. --- Memory Culture. --- Museum. --- Kryptographie; Informatik; Computergeschichte; Museum; Sammler; Medien; Erinnerungskultur; Mediengeschichte; Deutsche Geschichte; Medienwissenschaft; Computer Sciences; Media; Memory Culture; Media History; German History; Media Studies
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Im Gegensatz zu Adorno hat Habermas kein Interesse mehr daran, sich mit der Metaphysik im Augenblick ihres Sturzes solidarisch zu erklären. Daher behauptet er explizit, ohne »metaphysische Rückendeckung« zu philosophieren und macht dies auch theoriestrategisch deutlich. Die Studie untersucht zunächst die Strategie der Metaphysikkritik bei Habermas, um anschließend die Folgen dieses Vorgehens zu analysieren. Dabei kommt sie zu dem Schluss, dass Habermas eine Naturalisierungsstrategie einschlägt, deren Folgen auf die Konzeption der Diskursethik bisher nicht berücksichtigt worden sind. Dies hat zur Konsequenz, dass Habermas wichtige Aspekte seiner eigenen Ethik unterminiert und damit gerade jener Form von Naturalismus Vorschub leistet, die er eigentlich kritisieren wollte. Besprochen in: WLA-online-Archiv, 48/1 (2009), Christian Adam
Ethik; Metaphysik; Metaphysikkritik; Naturalismus; Diskursethik; Jürgen Habermas; Kritische Theorie; Deutsche Philosophiegeschichte; Philosophie; Ethics; Critical Theory; German History of Philosophy; Philosophy --- Habermas, Jürgen. --- Critical Theory. --- German History of Philosophy. --- Philosophy.
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Aus Anlass des 50. Todestages von Hugo Dingler (1881-1954) ziehen Philosophen und Wissenschaftler anderer Disziplinen Bilanz, welche Aspekte seines philosophischen Begründungsprogramms heute noch Bestand haben können. Vertreter und Gegner des Dingler'schen Ansatzes, Wissenschaft als Handeln methodisch, das heißt nach der pragmatischen Ordnung ihres Zustandekommens zu rekonstruieren, gehen kritisch der Frage nach der Begründbarkeit von Wissen aus dem Alltagsleben heraus nach. Geometrie und Physik kommen dabei ebenso zur Sprache wie Biologie und Psychologie; apriorische und empirische, natürliche und kultürliche Aspekte werden ebenso berücksichtigt wie historische und biographische Probleme.
Philosophie; Erkenntnis; Hugo Dingler; Wissenschaft; Wissenschaftsphilosophie; Deutsche Philosophiegeschichte; Philosophiegeschichte; Philosophy; Science; Philosophy of Science; German History of Philosophy; History of Philosophy --- Dingler, Hugo, --- German History of Philosophy. --- History of Philosophy. --- Philosophy of Science. --- Science.
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German history never loses its fascination. It is exceptionally varied, contradictory, and raises difficult problems for the historian. In a material sense, there have been a great many Germanies, so that it was long unclear what 'Germany' would amount to geopolitically, while German intellectuals fought constantly over the idea(s) of Germany. Provocative and spiced with humor, Speculations tackles Germany's successes and catastrophes in view of this fraught relationship between material reality and ideology. Concentrating on the period from Friedrich the Great until today, the book is less a conventional history than an extended essay. It moves freely within the chosen period, and because of its cultural studies disposition, devotes a great deal of attention to German writers, artists, and intellectuals. It looks at the ways in which German historians have attempted to come to terms with their own varying notions of nation, culture, and race. An underlying philosophical assumption is that history is not one dominant narrative but a struggle between competing, simultaneous narratives: like all those Germanies of the past and of the mind, history is plural. Barry Emslie pursues this agenda into the present, arguing that there has been an unprecedented qualitative change in the Federal Republic in the quarter-century since unification. Barry Emslie lives and teaches in Berlin. He is the author of Richard Wagner and the Centrality of Love (Boydell Press, 2010) and Narrative and Truth: An Ethical and Dynamic Paradigm for the Humanities (PalgraveMacmillan, 2012).
Historians --- Germany --- History --- Philosophy. --- History. --- Intellectual life. --- Historiography. --- Federal Republic. --- Friedrich the Great. --- German history. --- German intellectuals. --- cultural studies. --- culture. --- ideology. --- material reality. --- nation. --- race. --- unification.
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For a good 50 years now, theses of »vanishing humanity«, its »dissolution«, or its »end« have been haunting philosophy. People constantly speak of the »death of the subject«. From Kant, Hegel, and Marx to Nietzsche, Heidegger, Adorno, and Foucault, a philosophical skepticism is manifesting which concerns »man«, pointing beyond him. This volume sheds light on the backgrounds and meanings of these »post-modern« postulations without succumbing to polemic prejudice. The different contributions reconstruct the historically relevant criticisms that speak out against an anthropological exaltation and absolutization of »mankind«. At the same time, the volume takes a philosophical stance against the current trend of naturalist images of humanity being revived in biological sciences and brain research. Seit bereits gut 50 Jahren geistern in der Philosophie die Thesen vom »Verschwinden des Menschen«, seiner »Auflösung« oder seinem »Ende« herum. Vom »Tod des Subjekts« ist immer wieder die Rede. Von Kant, Hegel und Marx bis zu Nietzsche, Heidegger, Adorno und Foucault etabliert sich eine philosophische Skepsis, die sich auf »den Menschen« bezieht und über ihn hinausweist.Dieses Buch klärt über die Hintergründe und Bedeutungen dieser als »postmodern« geltenden Postulate auf, ohne dabei in polemische Vorurteile zu verfallen. In den einzelnen Beiträgen werden die historisch einschlägigen Kritiken rekonstruiert, die sich gegen eine anthropologische Erhöhung oder Verabsolutierung »des Menschen« aussprechen.Zugleich bezieht der Band philosophisch Position gegen den aktuellen Trend einer Wiederbelebung naturalistischer Menschenbilder in Biowissenschaften und Hirnforschung.
Philosophical anthropology --- PHILOSOPHY / General. --- History. --- Anthropology. --- Critique. --- French History of Philosophy. --- German History of Philosophy. --- History of Philosophy. --- Philosophical Anthropology. --- Philosophy. --- Posthumanism. --- Subject.
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Trotz seiner bedeutenden Beiträge zur Philosophischen Anthropologie und Sozialphilosophie ist das Denken Helmuth Plessners noch immer nicht ausgeschöpft. Dabei bieten seine Überlegungen zur exzentrischen Positionalität, zu Macht und menschlicher Natur, zu Ethik und Politik außerordentlich produktive Anschlüsse an heutige Debatten. Sie zeigen sich sowohl in Bezug auf ein gesellschaftskritisches Denken als auch im Blick auf »den Menschen« nach seinem viel beschworenen Ende. Gerade vor dem Hintergrund der Diskussionen um die Lebenswissenschaften und die neueren Biotechnologien sind seine Konzepte hochaktuell. Die Beiträge von G. Gamm, J. Fischer, G. Lindemann u.a. unternehmen den Versuch, Plessners Denken für die Philosophie, aber auch für die Sozial- und Kulturwissenschaften fruchtbar zu machen. »Der Wert [dieses] Bandes belegt [...], dass es eine ›Debatte‹ [um Plessner phiosophischer Anthropologie] in Gestalt vieler und unterschiedlicher Äußerungen gibt [und legt] mit der präzisen Formulierung ihrer zentralen systematischen Fragen und den grundsätzlichen Differenzen der Antwortvorschläge zugleich die aktuelle Reichweite und die Notwendigkeit dieser ›Debatte‹ als produktivem Streitgespräch [offen].« Jan Müller, www.literaturkritik.de, 07.10.2005
Philosophy --- German History of Philosophy. --- Human. --- Life. --- Philosophical Anthropology. --- Philosophy. --- Social Philosophy. --- Society. --- Anthropologie; Kultur; Leben; Helmuth Plessner; Mensch; Gesellschaft; Philosophische Anthropologie; Deutsche Philosophiegeschichte; Sozialphilosophie; Life Sciences; Philosophie; Culture; Life; Human; Society; Philosophical Anthropology; German History of Philosophy; Social Philosophy; Philosophy --- Plessner, Helmuth,
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Die Untersuchung befasst sich mit dem bisher in der Forschung wenig beachteten Texttyp der geistlichen Verserzählungen. Im Zentrum dieser kurzen Texte steht meist das Eingreifen der Transzendenz ins Leben der menschlichen Figuren. Durch ihre Thematik und ihre literarische Faktur ermöglichen die Texte sowohl Einblicke in die mittelalterliche religiöse Vorstellungswelt als auch in die verschiedenen erzähltechnischen und konzeptionellen Möglichkeiten, in der Volkssprache religiöse Inhalte zu bearbeiten. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, die Gruppe der geistlichen Verserzählungen als Texttyp zu beschreiben, wobei eine offene texttypologische Konzeption und ein multiperspektivisches Beschreibungsmodell dem Facettenreichtum des literarischen Phänomens gerecht zu werden suchen. Die handschriftliche Überlieferung der Texte bildet dabei einen Schwerpunkt. Zahlreiche detaillierte Fallstudien leisten eine systematisch angelegte Aufarbeitung des Texttyps und stellen grundlegende Informationen bereit. Die darüber hinausgehenden texttypologischen, literatursystematischen und literaturhistorischen Ergebnisse der Untersuchung sind auch für andere Fragestellungen anschlussfähig.
Epic poetry, German -- History and criticism. --- German poetry -- Middle High German, 1050-1500 -- History and criticism. --- Religious poetry, German -- History and criticism. --- Religious poetry, German --- Epic poetry, German --- German poetry --- Languages & Literatures --- Germanic Literature --- History and criticism --- German religious poetry --- History and criticism. --- Middle High German literature. --- classification of texts. --- religious literature. --- short epic.
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Dieser Band beleuchtet die amerikanischen Pläne zur Zukunft Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Mittelpunkt stehen die Maßnahmen der Reeducation-Politik, u.a. Amerika-Häuser, Dokumentarfilme, CARE und Schulreformen. Wissenschaftler_innen aus verschiedenen Disziplinen analysieren amerikanische Perspektiven auf die Deutschen und die Strategien der USA zur Positionierung Deutschlands als junge Demokratie am Beginn einer neuen Zeitrechnung (»Stunde Null«), als Teil einer größeren geopolitischen Konstellation (Europa) und als zunehmend eigenständige Nation im transatlantischen Bündnis (»Kalter Krieg«). Mit einem Nachwort von Winfried Fluck. »The volume collects insights into and overviews of established scholarly viewpoints, provides extended and revised versions of well-known topics, and adds some fresh questions, materials, and viewpoints. For readers interested in the topic and for newcomers to the field, it provides a comprehensive look into central topics of the field seasoned with fresh angles that may serve as starting points for further research and original approaches.« Birgit M. Bauridl, Amerikastudien, 61/4 (2016) »Facettenreiche Aufsätze.« ZEIT Geschichte, 3 (2016) »Eine unwiderstehliche Einladung, über politische Bildung nachzudenken. Gibt es ein Modell für Demokratieerziehung, etwa für die Gesellschaften, die sich nach der Überwindung von Fundamentalisten neu orientieren?« Wolfgang Berg, Forum Politikunterricht, 1 (2015) Besprochen in: H-Soz-u-Kult, 29.04.2015, Marianne Zepp Portal für Politikwissenschaft, 16.07.2015, Martin Munke Bildungsgschichte, 6/1 (2016), Simone Gutwerk
Deutschland; Reeducation; Nachkriegszeit; Kulturpolitik; Amerikanisierung; Transatlantische Beziehungen; Kulturgeschichte; Bildung; Politik; Amerikanische Geschichte; Deutsche Geschichte; Zeitgeschichte; Geschichte des 20. Jahrhunderts; Geschichtswissenschaft; Cultural Policy; Cultural History; Education; Politics; American History; German History; Contemporary History; History of the 20th Century; History --- United States --- Germany (West) --- Germany --- Foreign relations --- History --- American History. --- Contemporary History. --- Cultural History. --- Education. --- German History. --- History of the 20th Century. --- History. --- Politics.
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