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Die Geste ist akademisch en vogue. Über Rhetorik und Kommunikationswissenschaften hinaus zeigt sie sich längst auch in Bildforschung, Medienphilosophie, Tanzwissenschaft oder Entwurfstheorie. Diese Konjunktur beweist vor allem eines: dass das Denken des Gestischen über die bloße Orientierung am menschlichen Körper weit hinausreicht, dass es Prozesse beschreibt statt konventionelle Zeichen - und letztlich als strukturgebendes Moment menschlicher Weltverhältnisse verstanden werden kann. Die in diesem Band versammelten Beiträge situieren die Geste daher im Zentrum der Genese theoretischer und künstlerischer Hervorbringungen: Das Phänomen wird zur Denkfigur. »Insbesondere [bieten] die Überlegungen zur negativen und informellen Bildtheorie, zu den Strategien der Zerzeigung und der Geste als Denkstil inspirative Lektüren und interessante Anregungen.« Arne Klawitter, Zeitschrift für philosophische Forschung, 69/3 (2015) Besprochen in: BDK Info, 22 (204), Barbara Lutz-Sterzenbach
Gesture in art. --- Thought and thinking. --- Art and philosophy. --- Aesthetics, Modern. --- Modern aesthetics --- Philosophy and art --- Philosophy --- Art --- Mind --- Thinking --- Thoughts --- Educational psychology --- Psychology --- Intellect --- Logic --- Perception --- Psycholinguistics --- Self --- Geste; Bild; Performativität; Aisthetik; Tanz; Zeichnung; Medien; Ästhetik; Körper; Bildwissenschaft; Phänomenologie; Kunstwissenschaft; Image; Dance; Media; Aesthetics; Body; Visual Studies; Phenomenology; Fine Arts --- Aesthetics. --- Body. --- Dance. --- Fine Arts. --- Media. --- Phenomenology. --- Visual Studies.
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