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Zu einer Zeit, als sich die europäische Sinologie noch in einem frühen Entwicklungsstadium befand, zeigte Martin Buber bereits ein tiefes Verständnis für einige Grundgedanken des chinesischen Denkens. Dazu gehört vor allem, dass er den Tao als transzendent und immanent zugleich interpretierte und dass er auf jene allumfassende Ordnung aufmerksam wurde, innerhalb derer sich die diesseitige und die jenseitige Welt berühren. Der Band vereinigt verschiedene, darunter bislang unveröffentlichte Schriften Bubers zur chinesischen Philosophie und Literatur.
Philosophy, Chinese --- Taoist philosophy --- Chinese literature --- Zhuangzi. - Nanhua jing --- Buber, Martin, - 1878-1965
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Dieses Buch ist der Ort einer Begegnung zwischen der Dingphilosophie Martin Heideggers und der Dialogphilosophie, wie sie von Martin Buber oder Karl Löwith entwickelt wurde. Damit diese sonst entfernten Ansätze überhaupt und fruchtbar aufeinander treffen können, zieht Giovanni Tidona poetologische und sprachontologische Entwürfe von Paul Celan heran, die als Schnitt- und Berührungsstelle der existenzialen und begegnungsphilosophischen Konstellationen fungieren. Indem eine originelle performative Sprachauffassung und ein gemeinschaftsstiftender Dingbegriff expliziert werden, wird die Komplementarität der dialogischen und existenzphilosophischen Ansätze deutlich. Im Zuge dieser Syntheseleistung mündet die Arbeit in die Schilderung eines spannungsreichen und nicht in der Erkenntnistheorie verhafteten Sprach- und Dinggefüges.
Language and languages --- Dialogue --- Existentialism --- Buber, Martin - 1878-1965 --- Celan, Paul, - 1920-1970 --- Heidegger, Martin, - 1889-1976
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