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Der Islam zählt heute zu den größten Herausforderungen für den demokratischen Rechtsstaat. Außenpolitisch stehen die Transformationsprozesse in der arabischen Welt, innenpolitisch die Integration muslimischer Migranten im Fokus. Die Angst vor einer fundamentalistischen Unterwanderung der Demokratie sowie die oft schwer zu ziehende Grenze zwischen Islam und Islamismus sorgen in der Öffentlichkeit für Verunsicherung. Nur selten wird der Islam als demokratieaffiner Faktor wahrgenommen. Der Band legt in diesem schwierigen Forschungsfeld fundierte und differenzierte Expertisen vor. Er reflektiert die Komplexität des Verhältnisses von Demokratie und Islam, taxiert Chancen und Risiken und gleicht vorhandene Befunde ab. Dabei wird geprüft, welchen Beitrag islamische Demokratievorstellungen in der Debatte leisten und ob die westlichen Gesellschaften ihrerseits zur Neubestimmung der Beziehung zwischen Politik und Religion gezwungen sind. Der Inhalt Mit Beiträgen von Alexander Flores, Lino Klevesath, Stephan Kokew, Jochen Lobah, Holger Zapf, Nader Hashemi, Tilman Nagel, Ahmet Cavuldak, Lukas Wick, Oliver Hidalgo, Thomas Demmelhuber, Tonia Schüller, Nina Guérin, Anja Schoeller-Schletter, Cemal Karakas, Stefan Luft, Anne Schönfeld, Khadija Katja Wöhler-Khalfallah, Alexander Yendell. Die Zielgruppen Studierende und Lehrende aus den Fachgebieten der Politik-, Sozial- und Religionswissenschaft, Theologie und Philosophie; Journalisten und Politikberater. Die Herausgeber Dr. Ahmet Cavuldak ist wiss. Mitarbeiter an der HU Berlin. PD Dr. Oliver Hidalgo ist Privatdozent an der Universität Regensburg. Dr. Philipp W. Hildmann ist Leiter des Büros für Vorstandsangelegenheiten der Hanns-Seidel-Stiftung. Dr. Holger Zapf ist Akademischer Rat an der Universität Göttingen.
Political science. --- Political theory. --- Sociology. --- Political Science. --- Political Theory. --- Sociology, general. --- Islamic countries --- Politics and government.
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Der Band untersucht das Agieren religiöser Akteure wie Religionsgemeinschaften und religiös basierte NGOs in der Weltpolitik und fragt nach den Potenzialen und Grenzen ihrer Einflussnahme. Erörtert werden theoretische und normative Aspekte im Verhältnis von Globalisierung, Global Governance und der Revitalisierung von Religion sowie Formen der transnationalen Kooperation zwischen den einzelnen Religionsgemeinschaften. Empirisch werden die für weltpolitische Ambitionen besonders prädestinierten abrahamitischen bzw. monotheistischen Religionsgemeinschaften in den Blick genommen. Auf dem Prüfstand steht die teilweise sehr brisante, ambivalente Rolle, die Christentum, Judentum und Islam im internationalen Kontext einnehmen. Zudem werden konkrete Politikfelder internationalen religiösen Engagements, deren Inhalte und Ziele vorgestellt wie die internationale Friedenspolitik, die Wirtschafts- und Sozialpolitik oder auch die Umweltpolitik. Der Inhalt • Globalisierung, Global Governance und die Revitalisierung von Religion • Weltpolitische Ambitionen monotheistischer Religionsgemeinschaften • Politikfelder internationalen religiösen Engagements Die Zielgruppen • PolitikwissenschaftlerInnen • ReligionswissenschaftlerInnen Die Herausgeber PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg und Privatdozentin am Otto-Suhr-Institut für Politische Wissenschaft der Freien Universität Berlin. PD Dr. Oliver Hidalgo ist Privatdozent am Institut für Politikwissenschaft der Universität Regensburg.
Comparative politics. --- International relations. --- Political science. --- Comparative Politics. --- International Relations. --- Political Science. --- Comparative government.
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