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250 Jahre nach Erscheinen von Rousseaus „Contrat social“ steht das Politische im Zeichen der Krise der demokratischen Repräsentativsysteme. Angeblich „objektive“ Sachzwänge durch die Anforderungen der globalen Märkte, die faktische Vorentscheidung von Gesetzen in Expertengremien und Kommissionen, die Kommerzialisierung der Medien sowie der wachsende Vertrauensverlust gegenüber Parteien und Politikern haben Zweifel am politischen Erfolgsmodell der Nachkriegszeit geschürt. Aufgrund der schleichenden Entmachtung der gewählten Parlamente zieht die Rede von der „Postdemokratie“ heute immer weitere Kreise. Der Zeitpunkt, sich an das klassische Werk über den Gesellschaftsvertrag zu erinnern, ist daher nicht allein wegen Rousseaus 300. Geburtstag 2012 ausgesprochen günstig. Mit seiner Kritik an der Repräsentation und dem kompromisslosen Eintreten für die Volkssouveränität scheint der „Contrat social“ eine überaus geeignete Folie für die Abwägung von direktdemokratischen Reformprojekten zu sein. Die zahlreichen Widersprüche in Rousseaus Werk sowie seine allenfalls fragmentarisch aufgearbeitete Wirkungsgeschichte auf dem Gebiet der Staats- und Politikwissenschaft zeigen jedoch, das auf diesem Weg noch zahlreiche Fallstricke warten. Der vorliegende Band überprüft deshalb noch einmal dezidiert und umfassend die Relevanz von Rousseaus Ideen für die politische Gegenwart. Der Inhalt Der Gesellschaftsvertrag in der Staats- und Politikwissenschaft.- Volkssouveränität.- Demokratie und Religion.- Rousseau im kritischen Diskurs. Die Zielgruppen PolitikwissenschaftlerInnen.- PhilosophInnen Der Herausgeber PD Dr. Oliver Hidalgo ist Privatdozent am Institut für Politikwissenschaft der Universität Regensburg.
Political theory. --- Political Theory. --- Rousseau, Jean-Jacques, --- Social contract.
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Die Schweiz gilt als demokratisches Lehrmodell der politischen Egalität und ausgeprägten Mitspracherechte des Stimmvolkes. Ursprünglich während Jahrzehnten durch eine kollegiale Einparteienregierung geführt, wurde diese erst im Laufe der Zeit zu einer relativ stabilen konkordanten Mehrparteienregierung geformt. Maximilian Koch untersucht, wer eigentlich die Schweiz führt. Die Frage nach den politischen Eliten und Institutionen spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn der Begriff der Politischen Führung ist gleichsam die Gegenthese zur eidgenössisch-egalitären Machtverteilung. Dabei zeigt sich, dass direktdemokratische Instrumente, allen voran das Referendum, durch zu tiefe Quoren zu eigentlichen Drohinstrumenten rotierender Oppositionsgruppierungen geworden sind. Der Inhalt Historische Betrachtung der politischen Führung Der Sonderfall Schweiz mit ihren direktdemokratischen Instrumenten Politische Eliten in der Schweiz Gedanken zu einer Eidgenossenschaft 3.0 Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politik- und Wirtschaftswissenschaften Aktive PolitikerInnen und interessierte Personen des aktuellen Politgeschehens in der direktdemokratischen Schweiz Der Autor Maximilian Koch promovierte an der Ludwig Maximilians Universität München am Lehrstuhl für Politische Theorie. Er ist als Gemeindepräsident (Bürgermeister), Kantonsrat (Landtagsabgeordneter) und Partner in einem Wirtschafts- und Politikberatungsunternehmen sowie als Dozent für Politik an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen tätig.
Political theory. --- Political Theory. --- Switzerland --- Politics and government.
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Das Buch analysiert, nach welchem Muster eine Demokratisierung durch Parlamente abläuft. Es zeigt, dass die Kompromissbereitschaft der Parteien systematisch nach Themen und Mehrheitsverhältnissen in den Gründungslegislativen variierte. Trotz ähnlicher Rahmenbedingungen der Demokratisierung kam es daher zu unterschiedlichen Verfahren der Entscheidungsfindung mit und ohne Volksentscheide sowie zu unterschiedlichen Designs der neuen Verfassungen. Ausgewertet wurden umfassende Archiv- und Sekundärquellen, eine Tagung mit zentralen Aushandlungsbeteiligten, die 2008 unter Schirmherrschaft des Bundesratspräsidenten in Berlin stattfand, sowie weitere Zeitzeugeninterviews. Der Inhalt · Voraussetzungen der Demokratisierung: Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Fälle · Auswirkungen der parlamentarischen Kräfteverhältnisse auf die Struktur inhaltlicher Konflikte, die Festlegung der Verfassungsgebungsverfahren, die Konfliktlösung und die neue Ordnung · Demokratisierung durch Parlamente: Wirkungsmechanismen und Schlussfolgerungen Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft · Praktiker in der Landespolitik und -verwaltung Die Autorin Dr. Astrid Lorenz ist Inhaberin der Professur Politisches System der Bundesrepublik Deutschland/Politik in Europa und Geschäftsführende Direktorin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig sowie Vorsitzende des Sächsischen Kompetenzzentrums Landes- und Kommunalpolitik e.V.
Political theory. --- Political science. --- Political Theory. --- Political Science.
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Die Anschläge vom 11. September 2001 und die Wellen der Finanzkrise haben die ethischen Grundlagen politischen Handelns verstärkt ins Bewusstsein gerückt. Dieses Buch ist ein praxisorientierter Leitfaden durch alle wesentlichen Grundfragen der politischen Ethik. Der Inhalt Wozu politische Ethik?.- Grundfragen politischer Ethik: Problemsituationen und Fälle.- Ethikkommissionen.- System und Individuum Die Zielgruppen Politikwissenschaftler.- Philosophen.- Historiker.- Soziologen Die Autoren Walter Reese-Schäfer ist Professor für Politikwissenschaft und lehrt an der Universität Göttingen. Christian Mönter ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Göttingen.
Political science. --- Political theory. --- Political Science. --- Political Theory.
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Political science (General) --- Political theory. --- Sociology (General)
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Grenzgötter der Moral Die politische Gesellschaft der Demokratien braucht eine politische Ethik, die dem Machtrausch des beliebigen und destruktiven Moralisierens eine Grenze setzt, um so einer dynamischen und pluralistischen liberaldemokratischen Wirklichkeit auch gerecht werden zu können. Der Band "Grenzgötter der Moral" leistet genau dieses: Er analysiert die zentralen europäisch-amerikanischen Diskurse zur politischen Ethik und entwickelt daraus die Grundrisse einer neuen und eigenständigen Ethikkonzeption, die präliberale und präpluralistische Reste endlich abstreifen kann. Dem Leser wird mit diesem Band gleichzeitig eine verständliche, dabei umfassende und systematische Einführung zu den entscheidenden Denkern und in alle wichtigen Fragen der modernen politischen Ethik vorgelegt. Der Inhalt Diskurs und Moralität - Kommunitarische Moraltheorien - Differenzierungstheorien der Moral: Die neuen Grenzgötter Die Zielgruppen Politikwissenschaftler, Philosophen, Soziologen, Theologen; Studierende und Dozenten der Geistes- und Sozialwissenschaften Der Autor Prof. Dr. Walter Reese-Schäfer lehrt Politikwissenschaft an der Universität Göttingen.
Political theory. --- Political Theory. --- Political ethics. --- Political ethics --- Study and teaching
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Seit dem tiefgreifenden politischen Umbruch von 1989/1990 sind zwanzig Jahre vergangen, die scheinbar nicht nur von einem weiteren sozialen Bedeutungsverlust des Religiösen in Westdeutschland geprägt waren, sondern die auch nicht den erwarteten Aufschwung der Religion in den neuen Bundesländern brachten. Dies hat Folgen für die Stellung der Kirchen in der politischen Öffentlichkeit sowie ihre Relevanz als zivilgesellschaftlicher Akteur. Parallel führen Entwicklungen religiöser Pluralisierung und Individualisierung zu sich verändernden kulturellen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Die Beiträge des Bandes beleuchten das Verhältnis von Politik und Religion im Spiegel der Wiedervereinigung, den Islam als Herausforderung für die Integrationskraft der deutschen Gesellschaft, das Zusammenspiel von staatlichen und kirchlichen Akteuren im demokratischen Rechtsstaat sowie die aktuelle Diskrepanz zwischen der medial propagierten Rückkehr des Religiösen und dem faktischen institutionellen Bedeutungsverlust der Religion in Deutschland und Europa. Der Inhalt Politik und Religion im Spiegel der Wiedervereinigung.- Bedeutungsgewinnung der Religion oder Säkularisierung des Politischen?.- Der Islam als Herausforderung für die Integrationskraft der deutschen Gesellschaft.- Kirche, Staat und Demokratie: religiöse und politische Akteure Die Zielgruppen SozialwissenschaftlerInnen.- ReligionswissenschaftlerInnen.- TheologInnen Die Herausgeber Prof. Dr. Gert Pickel, Professor für Religions- und Kirchensoziologie am Institut für Praktische Theologie der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig. PD Dr. Oliver Hidalgo, Privatdozent am Institut für Politikwissenschaft der Universität Regensburg.
Sociology. --- Political theory. --- Political science. --- Knowledge - Discourse. --- Political Theory. --- Political Science. --- Sociology, general. --- Church and state
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