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Die in den vergangenen Jahren stark gewachsenen Europa-Studien unterscheiden sich von der EU-Integrationswissenschaft. Europa-Studien beschäftigen sich stärker mit historischen und kulturellen Kontexten und setzen sich mit der politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Integration nicht allein auf der EU-Ebene auseinander. Das Zusammenwachsen Europas hat viele Facetten, deswegen haben Europa-Studien einen multidisziplinären Anspruch. Dieses Buch nähert sich dem Phänomen der Integration Europas auf vier Ebenen: Kultur, Politik, Recht und Wirtschaft. Konzipiert ist der Band als Einführung und Einstieg in die Vielgestaltigkeit der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Europa. Der Inhalt Aufgaben und Ziele der Europa-Studien.- Kulturelle und historische Grundlagen der EU-Integration.- Europäische Politik und Politik in Europa.- Entgrenzung und differenzierte Integration.- Europarecht und rechtliche Integration.- Sozialpolitik und Soziales Europa.- Wirtschaftspolitik im Kontext der Wirtschafts- und Währungsunion Zielgruppen Politikwissenschaftler.- Soziologen.- Wirtschaftswissenschaftler.- Historiker.- Studierende aller Europastudiengänge Die Herausgeber Prof. Dr. Timm Beichelt ist Professor für Europa-Studien an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Prof. Dr. Bożena Chołuj ist Professorin für Vergleichende Mitteleuropastudien an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Prof. Dr. Gerard C. Rowe ist Professor für Öffentliches Recht, Verwaltungsrecht, Umweltrecht, Kommunalrecht, Rechtsvergleichung und ökonomische Analyse des Rechts an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Prof. (em.) Dr. Hans-Jürgen Wagener war Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschafts- und Ordnungspolitik an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder).
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Die mangelnde Verständlichkeit von Politikern gibt immer wieder Anlass für öffentliche Kritik. Doch welche Prozesse und individuellen Voraussetzungen führen eigentlich dazu, dass Politikersprache als verständlich oder unverständlich wahrgenommen wird? Jan Kercher untersucht diese Fragen umfassend auf Text- und Rezipientenebene. Im Rahmen zweier Experimente werden das Verstehen und die Verständlichkeit gesprochener und geschriebener Politikersprache analysiert, unter anderem in Reden und Interviews sowie auf Webseiten der Bundesregierung. Auf dieser Grundlage entwickelt der Autor einen Komplexitätsindex für Politikersprache. Dieser ermöglicht es, deutlich spezifischere Aussagen über die Textschwierigkeit politischer Botschaften zu treffen als bisherige Messinstrumente.
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Dem europäischen Prinzip zur sozialen Gerechtigkeit, gleichberechtigten Teilhabe und medizinischen Vorsorge wird trotz erheblicher Anstrengungen auch gegenwärtig in weiten Teilen Europas widersprochen. Denn in vielen europäischen Ländern geht die soziale Benachteiligung mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung einher, die einer Verwirklichung möglicher Lebenschancen entgegensteht. Timo-Kolja Pförtner diskutiert auf Basis theoretischer Ansätze und intereuropäischer Vergleichsstudien die Möglichkeit, das gesundheitliche Befinden der in Armut lebenden Bevölkerung zu verbessern. Der Inhalt · Mikro- und makrosoziologische Theorien zur Beziehung zwischen Armut und Gesundheit · Aktueller Forschungsstand, Hypothesen, Methoden und Befunde zur Beziehung zwischen Armut und Gesundheit Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Soziologie · GesundheitssoziologInnen, EpidemiologInnen, GesundheitswissenschaftlerInnen und ArmutsforscherInnen Der Autor Timo-Kolja Pförtner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizinische Soziologie an der Universität Halle.
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Expertengremien zielen auf Verhandlungsergebnisse, die von einem breiten Spektrum an Fachleuten und Interessenvertretern gemeinsam getragen werden. Ihre Entscheidungsprozesse folgen einem informellen Verfahren, bei dem auf formale Abstimmung in der Regel verzichtet und die kollektive Entscheidung durch das Ausbleiben offener Gegenwehr getroffen wird. Dieser Konsensmodus lässt Machtasymmetrien zwischen den Beteiligten hervortreten und führt zu einer Varianz an tatsächlichen Zustimmungsgraden. Eva Krick zeigt, welche Mechanismen der Einigung im informellen Konsensverfahren wirken, auf welche Weise Akteure ausgeschlossen werden und selektive Zustimmung erreicht wird, unter welchen Umständen aber auch der Interessenausgleich aller Beteiligten möglich wird. Der Inhalt · Konsensverfahren und Varianten der Konsensentscheidung · Grade der Zustimmung und Machtasymmetrien konsensualer Verhandlungsprozesse · Mechanismen und Bedingungen verhandelter Entscheidungsfindung · Demokratische Legitimation des Regierens mit Expertengremien Die Zielgruppen DozentInnen und StudentInnen der Sozialwissenschaften Die Autorin Dr. Eva Krick ist Politikwissenschaftlerin an der Humboldt Universität Berlin.
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Dieses Studienbuch bietet eine knappe und systematische Einführung in alle wichtigen Aspekte der direkten Demokratie. Sie dient somit zum Gebrauch für Studierende in Seminaren und Vorlesungen, kann aber auch vom interessierten Leser als grundlegender Überblick verwendet werden. Die zweite Auflage wurde grundsätzlich überarbeitet und erweitert. Anhand von Exkursen wird insbesondere auf aktuelle politische Diskussionen eingegangen, wie bspw. die Direktwahl des Bundespräsidenten oder die Formen von Bürgerbegehren und-entscheiden. .
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Das Internet in Wahlkämpfen Das Internet ist aus Wahlkämpfen in vielen Ländern kaum mehr wegzudenken. Politiker und Kampagnenstäbe setzen das Internet als Wahlkampfinstrument ein. Bürger nutzen das Internet, um sich über Politik zu informieren oder in das politische Geschehen einzugreifen. Obwohl das Internet zum Kampagnenalltag gehört, herrscht vielerorts noch Unsicherheit über Einsatzmöglichkeiten und Wirkungen des Internets in Wahlkämpfen. Der vorliegende Band stellt daher kompakt den aktuellen Stand der Forschung zur Nutzung, Bedeutung und Wirkung des Internets in Wahlkampagnen in den USA und in Deutschland dar. So trägt er zu einem fundierten Verständnis von Wahlkämpfen im Internetzeitalter bei. Der Inhalt Das Internet in Wahlkämpfen: Ein Überblick - Die Entwicklung des Internets und Erwartungen an dessen politische Konsequenzen - Zur Internetnutzung in Deutschland - Das Internet in Wahlkämpfen in den USA und Deutschland - Das Ende des Anfangs Die Zielgruppen Politikwissenschaftler, Soziologen, Historiker, Wahlforscher Die Autoren Andreas Jungherr ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Prof. Dr. Harald Schoen lehrt Politikwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
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Service Learning findet seit einigen Jahren in deutschen Hochschulen und darüber hinaus in der Zivilgesellschaft und auch bei Unternehmen zunehmende Resonanz. Der vorliegende Band präsentiert wichtige empirische Befunde einer bundesweiten Hochschulbefragung und gibt vertiefende Ein-blicke in den aktuellen Stand und die Entwicklung von Service Learning an ausgewählten Hochschulen in Deutschland. Der Inhalt •Gesellschaftliche Öffnung des Bildungs- und Wissenschaftssystems •Quantitative Befragung von Hochschulen in Deutschland zum Stand von Service Learning •Exemplarische Fallstudien zur Entwicklung von Service Learning an Hochschulen •Fazit und Perspektiven der empirischen Studie •Nachwort der Robert Bosch Stiftung Die Zielgruppen •Lehrende und Forschende an Hochschulen •Hochschulleitungen •Mitarbeitende in zentralen Hochschuleinrichtungen •Führungs- und Leitungskräfte in Non-Profit-Organisationen •Beauftragte für Corporate Citizenship und Corporate Social Responsibility in Unternehmen Die Autoren Holger Backhaus-Maul ist Soziologe und Verwaltungswissenschaftler an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Christiane Roth ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Service Learning an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
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Diese Einführung in das politische System der Bundesrepublik schildert den Parlamentarismus, den Bundesstaat, die Parteien, die Gesetzgebung und die politische Verwaltung, die Praxis der Koalitionsregierung und das Verfassungsgericht. Das Buch wählt eine vergleichende Perspektive, um diese tragenden Strukturen des politischen Systems zu beleuchten. Es skizziert die entsprechenden Strukturen in den Nachbarländern und in den USA. Das politische System wird immer stärker vom Umfeld der Europäischen Union bestimmt. Dem trägt das Buch mit einer komprimierten Darstellung der EU-Institutionen sowie mit einer Schilderung der wichtigsten Nahtstellen zwischen der deutschen und der europäischen Politik Rechnung. Der Inhalt Eckpunkte der Demokratieanalyse.- Das parlamentarische System, der Bundesstaat, Wahlsystem, Medien, Parteienstaat, die politische Klasse.- Schlüsselinstitutionen des Regierungsbetriebs, Regieren in Koalitionen.- Das Verfassungsgericht, der Verfassungsstaat und der Sozialstaat.- Arbeitsmarkt und Gesundheitspolitik.- Verknüpfungen mit dem politischen System der Europäischen Union. Die Zielgruppen Politikwissenschaftler.- Studierende und Dozenten der Politikwissenschaft.- An Politischer Bildung interessierte Leser. Der Autor Prof. Dr. Jürgen Hartmann lehrte Politikwissenschaft an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg.
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Welche Faktoren bewirken, dass Jugendliche und junge Erwachsene politischen Entwicklungen ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit schenken? An welcher Stelle gibt es besonderen Bedarf für die politische Bildung das politische Interesse junger Menschen zu steigern? Anhand einer Erhebung unter mehr als 1200 SchülerInnen im Alter zwischen 17 und 24 Jahren gehen die Autoren diesen Fragen nach. Zudem wurden die Forschungsfragen mit dem sozio-ökonomischen Hintergrund, Aspekten der politischen Sozialisation und den individuellen Zukunftserwartungen der Befragten verknüpft. Der Inhalt Bürgerbewusstsein, politische Sozialisation und politikdidaktische Implikationen · Empirischer Teil mit Auswertung der Schülerbefragung Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften · LehrerInnen in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Sozialkunde Die Autoren Dirk Lange ist Direktor der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung und lehrt Didaktik der Politischen Bildung an der Leibniz Universität Hannover. Er ist Bundesvorsitzender der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung (DVPB). Holger Onken ist als Lehrkraft und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten in Oldenburg und Hannover tätig. Andreas Slopinski ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
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Der Autor hat die aktuelle Debatte über die Niedergangsszenarien der „Postdemokratie“ zum Anlass genommen eine positivere Version der Entwicklung zur “Neodemokratie“ anzubieten. Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit den Thesen zur Postdemokratie werden die neuesten Entwicklungen im Bereich der Demokratie erörtert, wie „Die Politik im Kreuzfeuer der alten Medien und das Wutbürgertum in den neuen Medien“ und „Neue Formen der Partizipation und die Gefahren von Populismus und Extremismus“. Es folgen die Vorschläge zur institutionellen Demokratieentwicklung durch Wahlrechtsänderungen und Mandatsbegrenzung bis zur Reform der Parteienfinanzierung, Korruptionsbekämpfung, zur Debatte um die Einführung von Vorwahlen nach amerikanischem Muster, sowie den Konzeptionen für eine Realisierung von Referenden auf allen Ebenen. Der Verfasser schließt mit einer Erörterung der normativen Modelle der Demokratie-Entwicklung und behandelt die Gerechtigkeits- und Solidaritätsvorstellungen in Wissenschaft und Programmdiskussionen der politischen Parteien. Am Schluss wird ein Ausblick auf das Modell einer „Neodemokratie“ gegeben. Der Inhalt Die Debatte um die Postdemokratie - Politik im Kreuzfeuer, das Wutbürgertum in den neuen Medien - Neue Formen der Partizipation und die Gefahren des Populismus - Vorschläge zur institutionellen Demokratiereform - Von der Postdemokratie zur Neodemokratie? Die Zielgruppen Politikwissenschaftler, Soziologen, Historiker, Kommunikations- und Medienwissenschaftler, Philosophen Der Autor Prof. (em.) Dr. dres. hc. Klaus von Beyme ist Politikwissenschaftler an der Universität Heidelberg.
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