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Témoin exceptionnel du XXe siècle, mort à cent deux ans, Ernst Jünger a vécu en Allemagne sous quatre régimes politiques et participé à deux conflits mondiaux. Héros de la Grande Guerre, d'un nationalisme agressif après la défaite allemande à laquelle il ne se résigne pas, il fait l'éloge du progrès technique et de la mobilisation totale dans les années trente ; mais il refuse sans ambiguïté les avances du régime nazi, avant d'adopter dans la seconde moitié de sa vie une position écologique aussi radicale qu'indifférente aux clivages politiques. Passionnément controversé en Allemagne où il a autant d'adversaires résolus que de partisans enthousiastes, il ne saurait laisser personnes indifférent. Avant tout, il est dominé par sa passion de la langue ; depuis ses premiers balbutiements littéraires en 1909, il n'a jamais cessé d'écrire, jusqu'aux dernières lignes de son Journal en 1996. Grand lecteur de Bloy, de Malraux et de tant d'autres, il a suscité l'admiration de Gide ou de Borges, croisé Braque et Picasso, et incarné la réconciliation franco-allemande aux côtés de Kohl et de Mitterrand. La biographie de Julien Hervier est la première à répondre avec une précision éclairante à la curiosité qu'il suscite auprès du public français.
Écrivains allemands --- Jünger, Ernst (1895-1998) --- Jünger, Ernst, --- Authors, German --- Ecrivains allemands --- Biography --- Biographies
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Der Erzähler Ernst Jünger hat bisher im Schatten des Soldaten und konservativen Denkers gestanden. Diese Untersuchung gilt daher nicht seiner Weltanschauung, sondern der Struktur seiner Romane im Kontext der literarischen Moderne.Hohendahl beschäftigt sich mit der Erzählstruktur von Jüngers Hauptwerken; Auf den Marmorklippen, Heliopolis, Gläserne Bienen und Eumeswil. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Erzählhaltung, z. B. der Relation von Erzähler und Autor, der Beziehung von erfundener Welt und historischer Realität sowie der Gestaltung von Zeitverhältnissen innerhalb der Romane. Besonderes Interesse gilt der Konzeption von fiktionaler Zukunft und ihrer narrativen Verflechtung mit einer imaginierten Vergangenheitsperspektive, d.h. der Figur der Zukunft als Vergangenheit. Die Romane erweisen gerade in dieser Hinsicht ihre Eigenheit gegenüber Jüngers diskursiver Prosa. Als Erzähler gelingt es Jünger, zumal in seinem Spätwerk, sich von der eigenen Weltsicht zu lösen und sie in Frage zu stellen.
allgemeine Literaturwissenschaft --- Literatur --- Literaturtheorie --- Literaturwissenschaft --- Jünger, Ernst, --- Criticism and interpretation.
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Das Planetaritäts-Narrativ, das um 1920 im Niemandsland zwischen Literatur, Rechtsgeschichte und Technikphilosophie entsteht, unterbricht die an der Kugelform des Globus ausgerichtete Vorstellung von Bewegungen, die zu sich selbst zurückkehren. Michael Auer rekonstruiert die Genealogie des ›Planetarischen‹ bis hin zum Postkolonialismus. Dass sich nationalstaatliche, gesellschaftliche und sogar kontinentale Grenzen auflösen, ermöglicht neuartige Begegnungen mit Anderen, die keine Rückführung auf Eigenes zulassen. Dabei umfasst die Dimension, in der diese gleichermaßen gefährlichen wie gefährdeten Begegnungen stattfinden, die ganze Erde. Der Versuch, dieser Erfahrung die (Linien-)Treue zu halten, führt Autoren radikal divergierender politischer und ästhetischer Provenienz zum Meridian.
19. und 20. Jahrhundert --- Literatur --- Literaturtheorie --- Literaturwissenschaft --- Moderne Philosophie --- Philosophiewissenschaft --- seit 1800 --- Jünger, Ernst, --- Schmitt, Carl, --- Celan, Paul. --- Heidegger, Martin,
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World War, 1914-1918 --- Jünger, Ernst, --- Jünger, Ernst --- Jünger, Ernst, --- German literature --- anno 1910-1919 --- Jünger, Ernst --- Юнгер, Эрнст, --- I︠U︡nger, Ėrnst, --- Юнгер, Эрнст --- I︠U︡nger, Ėrnst --- World War, 1914-1918 - Personal narratives, German --- Jünger, Ernst, - 1895-1998 - Diaries --- Jünger, Ernst, - 1895-1998
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