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Dieses Buch bietet einen neuen Blick auf die Wandlung des phänomenologischen Konzepts der Erscheinung, wie es sich, ausgehend von Husserl über Heidegger, Maurice Merleau-Ponty und Jan Patoka, in der neueren französischen Phänomenologie bei Emmanuel Lévinas, Michel Henry, Jean-Luc Marion und Marc Richir entfaltet hat. Michel Henry, der sich gegen die Husserlsche Differenz von Erlebnis und Phänomen wendet, richtet sich auch gegen Merleau-Ponty, der im Frankreich der fünfziger Jahre für ein leiblich fundiertes Ineinander von Subjektivität und Weltlichkeit der Phänomene plädiert. Merleau-Pontys Auflösung der Differenz von Erleben und Phänomenalem in das Sinnliche als ursprüngliche Seinsweise sowohl der Welt als auch der Sinnlichkeit bedeutet jedoch für Jan Patoka eine wichtige Inspiration für seinen Ansatz einer a-subjektiven Phänomenologie, in dem sich Grundmomente der französischen und deutschen Phänomenologie begegnen. Eine eigene Gestalt erhält die Problematik des Erscheinens bei Marc Richir, bei dem sich diese Fäden zusammenweben. Einen anderen Schnittpunkt stellt die Phänomenologie- Kritik von Emmanuel Levinas dar, von der aus eine Erneuerung des phänomenologischen Fragens nach der Phänomenalität einsetzt, wie sie vor allem im Werk von Jean-Luc Marion begegnet. Ausblenden
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Mit dem Begriff der Poiesis (Herstellen, Hervorbringen) bezeichnet bereits Aristoteles eine selbständige Form des menschlichen Seinsverhaltens neben Theorie und Praxis. Der Terminus benennt eine bestimmte Form des Übergangs zwischen Nichtsein und Sein, der Ermöglichung desjenigen Seienden, das nicht immer, nicht gleichbleibend und nicht von sich aus besteht, sondern das aus dem Nichtsein allererst ins Sein überführt werden muß, um es selbst zu sein. Allerdings tritt schon bei Aristoteles die wirkliche Ausführung einer Philosophie der Poiesis – neben theoretischer und praktischer Philosophie – in auffälliger Weise in den Hintergrund, obwohl es sich bei der Poiesis um das wohl rätselhafteste Vermögen des Menschen überhaupt handelt. Obwohl in der Folgezeit die Refl exion auf die Poiesis fast vollständig verschwindet, leitet doch zugleich die Poiesis unausgesprochen das Verständnis von Theorie und Praxis und wird so zum eigentlich beherrschenden Konzept aller Vernunft. Das vorliegende Buch entwickelt erstmals systematisch die Wesensverfassung der Poiesis. Es zeigt, daß Sprache und Denkmuster der Poiesis von universeller Deutungskraft für unsere Stellung in der Welt sind. Unser gesamtes Selbstverständnis in seinem Zusammenhang mit dem Seienden ist fundamental von poietischen Konzepten durchdrungen, hinter die wir kaum zurückgehen können, die wir gleichwohl kaum je eigens bedenken. Der Autor Dirk Cürsgen, Studium der Philosophie und Germanistik in Heidelberg, Promotion und Habilitation in Bochum, arbeitet derzeit mit den Schwerpunkten theoretische Philosophie und Geschichte der Philosophie als Privatdozent in Heidelberg.
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Phenomenology and Human Experience is a volume of eleven essays generated from part of the works presented at ""Border-Crossing: The 4th International Conference of P.E.A.CE (Phenomenology for East-Asian CirclE)"" held in December 2010 at the National Sun Yatsen University, Taiwan. The themes treated include: interconnection between ethical space and space of truth, freedom in the biotechnologically enhanced world, wildnature facing the extension of urbanization, landscape as a way of thinking and living, Husserl's meditation on death, the subtle difference between Heidegger's and Gadamer's he
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Ce livre deploie jusque dans ses plus ultimes consequences le projet d''une auto-radicalisation de la phenomenologie. C''est une interrogation radicale sur le fond abyssal de toute epreuve subjective que l''auteur entend ici realiser. Cette recherche contribue a l''avancement d''une phenomenologie qui ne serait plus dupe de la separation artificielle entre des disciplines traditionnelles telles que la metaphysique, l''ontologie, la theologie, la mystique, l''epistemologie, l''ethique, l''esthetique, etc. Elle permet par ailleurs de faire de la question de l''eprouver, ressaisi en son abime int
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Ethics and Phenomenology examines the relevance of major phenomenologists and phenomenological concepts to ethical inquiry in general, as well as to a broad range of contemporary ethical issues.
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Ethics --- Phenomenology
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Ethics --- Phenomenology
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Phenomenology --- Science
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