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Unter den Stichworten »Universalität und Individualität« wird Wilhelm von Humboldt als Denker einer Trias vorgestellt von Individuum, Nation und Menschheit. Damit gelingt es einen Gegensatz zu beleuchten, der für Humboldts Gesamtwerk bestimmend ist: Humboldt stellt die Frage nach dem Ort des Menschen in der Welt und bezieht sich dabei sowohl auf das Individuum als auch auf die Menschheit. Beide – Individuum und Menschheit - manifestieren sich für ihn in der Sprache, die zur universellen Ausstattung des Menschen gehört und in den verschiedenen Sprachen der Welt höchst unter- schiedliche Ausprägungen findet. Im Zentrum stehen Aspekte der Ausbildung und Entfaltung des eigenen Ich. Aus philosophischer Perspektive wer- den die Zusammenhänge zwischen dem Individualitätsbegriff und der Sprache erörtert.
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Jürgen Trabant beschreibt die wichtigsten Etappen in der Entwicklung von Humboldts Sprachauffassung und diskutiert die Stellung dieses Sprachdenkens in Philosophie, Sprachwissenschaft und Anthropologie. In einer Zeit zunehmender Sprachvergessenheit möchte es nicht nur den sprachthematisierenden Disziplinen, sondern allen an Sprache Interessierten Humboldts gro�es und tiefes Sprachdenken zum Mit-Denken empfehlen. Wilhelm von Humboldt, der gro�e Staatsmann und Gründer der Berliner Universität, war auch ein gro�er Sprachforscher. Er erkannte, dass Sprachen nicht nur verschiedene Laute sind, sondern dass sie die Bedeutungen jeweils unterschiedlich gestalten, dass sie - auf der Grundlage universeller kognitiver Dispositionen des Menschen - verschiedene Weisen menschlichen Denkens, verschiedene "Weltansichten" sind. Er entwirft ein umfassendes Projekt zur Erforschung der Sprachen der Welt, das gleichzeitig eine Erkundung der Vielfalt des menschlichen Geistes sein soll. Das vorliegende Buch skizziert die Reise Humboldts in die Sprachen der Welt und fragt nach den Folgen dieses anthropologischen Projekts für die heutige Reflexion und Kultur der Sprache. "Kaum ein anderer hat sich mit der Bedeutung von Sprache für die Vorstellungs- und Erlebniswelt des menschlichen Individuums so intensiv auseinandergesetzt wie der preu�ische Universalgelehrte Wilhelm von Humboldt. Der Sprachwisenschaftler Jürgen Trabant hält Humboldts Philosophie für hochaktuell und sieht darin ein Gegenmodell zum heutigen verkürzten Verständnis von Sprache als 'Kommunikation'" (dradio.de).
Language and languages --- Philosophy --- Humboldt, Wilhelm von, --- Humboldt, Wilhelm von --- Sprache. --- Geschichte. --- Humboldt, Guillaume, --- Humboldt, Charles Guillaume, --- Humboldt, Friedrich Wilhelm Christian Karl Ferdinand, --- Humboldt, Guillermo de, --- De Humboldt, Guillermo, --- Von Humboldt, Wilhelm, --- De Humboldt, Guillaume, --- De Humboldt, Charles Guillaume, --- Von Humboldt, Friedrich Wilhelm Christian Karl Ferdinand, --- Von Humboldt, Guillermo, --- Humbolts, V., --- Humboldt, G. de --- Gumbolʹdt, V., --- Gumbolʹdt, Vilʹgelʹm fon, --- Humboldt, Wilhelm,
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"... Humboldt inspired generations of authors ... to reflect on cultural differences, colonial ideology, and the relation between aesthetics and science. This collection of one-hundred texts features tales of adventure, travel reports, novellas, memoirs, letters, poetry, drama, screenplays, and even comics--many for the first time in English. The selection covers the foundational myths and magical realm of Latin America, the intellectual independence of Emerson, Thoreau, Poe, and Whitman in the United States, discourses in Imperial, Weimar, Nazi, East, and West Germany, as well as recent films and fiction. This documented source book addresses scholars in cultural and postcolonial studies as well as readers in history and comparative literature."--P. [4] of Cover.
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Individualität. --- Moritz, Karl Philipp, --- Humboldt, Wilhelm von, --- Gentz, Heinrich --- Gilly, Friedrich, --- Tieck, Ludwig, --- Gentz, Heinrich,
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Natural history --- History. --- Philosophy. --- Kant, Immanuel, --- Goethe, Johann Wolfgang von, --- Humboldt, Alexander von,
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Die "Alma Mater Berolinensis" wurde auf Initiative Wilhelm von Humboldts durch König Friedrich Wilhelm III am 16. August 1809 gegründet und nahm 1810 ihren Forschungs- und Lehrbetrieb auf. Von 1828 bis 1945 führte sie den Namen "Friedrich-Wilhelms-Universität", seit 1949 ist sie die Humboldt-Universität zu Berlin. Die Berliner Universität gewann ihre herausragende Eigenständigkeit mit der Durchsetzung des Forschungsimperativs in der wissenschaftlichen Arbeit und durch ein die Lehrenden wie die Lernenden umschließendes Wissenschaftsethos. Als Verkörperung des deutschen Universitätsmodells erlangte die Berliner Universität prägenden Einfluss auf die weitere Entwicklung des deutschsprachigen und internationalen Wissenschaftssystems. Bereits in ihrer Gründungs- und Frühphase sind die modernen Prinzipien von Forschung und Lehre eingebettet in das Pathos des nationalpatriotischen Aufbruchs, verbunden auch mit preußisch-vaterländischer Gesinnung und zugleich der internationalen Wissenschaftskommunikation. Die exponierte Stellung der Universität im Kaiserreich lebte von der Kompetenz ihrer Mitglieder und von der Macht des imperial zentralen Standorts Berlin, sie war ermöglicht durch die weitsichtige preußische Reformstrategie Althoffs und die engen personellen wie strukturellen Verflechtungen der Universität mit der reich differenzierten Berliner Wissenschaftslandschaft. In Weimarer Republik, Nationalsozialismus und nach 1945 überlagern politische Konflikte die Arbeit der Universität, die sich erst nach 1990 wieder - erfolgreich - dem Anspruch der Gründung nach wissenschaftsimmanenten Kriterien stellen kann. Die "Geschichte der Universität zu Berlin" analysiert in den Bänden eins bis drei zunächst die Biographie der Institution von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Dabei werden einerseits die wechselnden Gestalten der Universität in ihren Fakultäten und Instituten, Corpus und Status der Lehrenden in ihrer universitären Praxis und den ihnen eigenen Lebensformen dargestellt, die andererseits zugleich in den politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Kontext verortet werden. In den Bänden 4 bis 6 wird die Praxis einer modernen Forschungsuniversität beschrieben, und zwar als Praxis der universitär etablierten Disziplinen im Kontext des universitären Fächergefüges, innerhalb der Wissenschaftslandschaft in Berlin und im nationalen wie internationalen Forschungs- und Reflexionszusammenhang. Beginnend in Bd. 4 mit der Konstitution von Disziplinen bis zur Mitte des Jahrhunderts, steht in Band 5 der Wandel der Wissensordnung im Zentrum, wie er sich mit der Entstehung von Großforschung, der Vergesellschaftung der Wissenschaft und der Verwissenschaftlichung der Gesellschaft um und seit 1900 durchsetzt. Bd. 6 beschreibt die wechselvolle Geschichte der Universität seit 1945 und die Anstrengung, sich vor der Vision ihrer Gründung als Universität zu behaupten.
HISTORY / General. --- Humboldt-Universität zu Berlin --- Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin --- Berlin (Germany). --- Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin --- University of Berlin --- Königliche Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin --- Universitas Litteraria Friderica Guilelma --- Universität Berlin --- Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin --- Königl. Universität Berlin --- Humboldt-Universität (Berlin, Germany) --- Khumbolt-universitet-Berlin --- Universitet im. Gumbolʹdta v Berline --- Humboldt-Universität Berlin --- Berlinskiĭ universitet im. Gumbolʹdta --- Berliner Humboldt-Universität --- Universités Humboldt, à Berlin --- Humboldt University, Berlin, Germany --- Université Humboldt de Berlin --- Universität unter den Linden (Berlin, Germany) --- History. --- Berlin (Germany). Universität
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378.4 <43 BERLIN> --- 378.4 <43 BERLIN> Universiteiten--Duitsland voor 1945 en na 1989--BERLIN --- Universiteiten--Duitsland voor 1945 en na 1989--BERLIN --- Bildungspolitik. --- Nation. --- Humboldt-Universität zu Berlin --- Humboldt-Universität zu Berlin. --- History --- 1800-1899. --- Preu�en.
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The intimate relationship between global European expansion since the early modern period and the concurrent beginnings of the scientific revolution has long been acknowledged. The contributions in this volume approach the entanglement of science and cultural encounters - many of them in colonial settings - from a variety of perspectives. Historical and historiographical survey essays sketch a transcultural history of knowledge and conduct a critical dialogue between the recent academic fields of Postcolonial Studies and Science & Empire Studies; a series of case studies explores the topos of Europe's 'great inventions', the scientific exploitation of culturally unfamiliar people and objects, the representation of indigenous cultures in discourses of geographical exploration, as well as non-European scientific practices. 'Entangled Knowledges' also refers to the critical practices of scholarship: various essays investigate scholarship's own failures in self-reflexivity, arising from an uncritical appropriation of cultural stereotypes and colonial myths, of which the discourse of Orientalism in historiography and residual racialist assumptions in modern genetics serve as examples. The volume thus contributes to the study of cultural and colonial relations as well as to the history of science and scholarship. Overall, the collection should be of great interest to scholars working on cultural and colonial relations, and the history of science. While its broad scope and multidisciplinarity will make it attractive to a wide audience especially as a teaching tool [...] - Anita Kurimay in: European Review of History/Revue europeenne d'histoire, Vol. 20, Issue 4, 2013
Synchronic Palimpsests --- Postcolonial Studies --- Europe Penetrated by Islam --- Discovery of America --- American Archaeology --- Georg Forster --- Humboldt to Darwin --- Guatemala --- China --- Epochenübergreifend
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