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Das Handbuch leistet eine Bestandsaufnahme des Sterbens in unserem Zeitalter und bezieht verschiedene Wissenskulturen interdisziplinär ein. Die Bereitschaft, Sterben als multidimensionales Phänomen wahrzunehmen und anzunehmen, ist hierzu eine entscheidende Grundvoraussetzung. Es gibt zahlreiche Perspektiven auf das Sterben: Ärzte und Biologen erörtern die Frage nach dem biologischen Wie des Sterbens. Philosophen und Theologen können zur geistigen und spirituellen Situation des Sterbens in unserer Gesellschaft beitragen. Ethnologen und Psychologen sind gefordert, über rezente Sterbeängste und Sterberituale aufzuklären. Literatur- und Kunstwissenschaftler legen die Präsenz und Gestaltung des Sterbens in den Gegenständen ihrer Forschung dar. Soziologen und Pflegewissenschaftler berichten über die Orte des Sterbens in unserer Gesellschaft und Juristen über Rahmenbedingungen, die auf den gesamten Sterbeprozess rückwirken. Erst die Integration dieser Perspektiven ermöglicht einen umfassenden Blick auf das Sterben in unserer Gesellschaft und kann weitere Diskussionen auch mit dem Ziel von Veränderungen anstoßen.
Death --- Dying --- End of life --- Life --- Terminal care --- Terminally ill --- Thanatology --- Psychological aspects. --- Social aspects --- Philosophy --- Psychology --- Dignity --- Attitude to Death --- Terminal Care --- Terminally Ill --- 253:362.1 --- End of Life Care --- End-Of-Life Care --- Care, End-Of-Life --- Care, Terminal --- End-Of-Life Cares --- Advance Care Planning --- Attitudes to Death --- Death, Attitude to --- Death, Attitudes to --- Human dignity --- Values --- 253:362.1 Pastoraal voor zieken, ouderen en stervenden --- Pastoraal voor zieken, ouderen en stervenden --- psychology
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