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Schlegel, Friedrich von, --- Shlegelʹ, Fridrikh, --- Schlegel, Karl Wilhelm Friedrich von, --- Von Schlegel, Friedrich, --- Von Schlegel, Karl Wilhelm Friedrich, --- Schlegel, Friedrich, --- Schlegel, Federico, --- Schlegel, Frederick von, --- Criticism and interpretation. --- Schlegel, Friedrich von --- Shlegelʹ, Fridrikh --- Schlegel, Karl Wilhelm Friedrich von --- Von Schlegel, Karl Wilhelm Friedrich --- Schlegel, Friedrich --- Schlegel, Federico --- Schlegel, Frederick von
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Der Band stellt einen ersten Versuch zur wissenschaftlichen Erschließung zweier nachgelassener Manuskriptkonvolute des jungen Friedrich Schlegel dar, die bisher weder gedruckt noch ediert vorliegen. Die Studien des Alterthums und die Fragmente zur Geschichte der griechischen Poesie entstanden Mitte bis Ende der 1790er Jahre, in der heißen Phase der Frühromantik. Sie behandeln die antike Literatur und ihr Nachleben genauso wie grundsätzlichere Fragen zur Theorie der Philologie und der Literaturgeschichtsschreibung. Für die Romantikforschung und für die Wissenschaftsgeschichte der Philologie sind sie von richtungsweisender Bedeutung. Dies wird hier in ständiger Rücksicht auf die Bedeutung der Philologie selbst reflektiert.
Greek literature, Hellenistic --- Greek philology --- Historiography --- History and criticism --- History --- Schlegel, Friedrich von, --- Schlegel, Friedrich {von. --- Odense <2009>. --- Hellenistic Greek literature --- Classical philology --- Greek language --- Greek literature --- Schlegel, Friedrich {von --- Odense <2009>
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Fragmente gelten gewöhnlich als Reste oder Überbleibsel untergegangener Kulturen; aber auch als Bruchstücke unvollendeter Kunstwerke haben sie Geltung erlangt. In der Romantik jedoch gewinnt das Fragment den Status einer autonomen Kunstgattung, die nicht mehr auf eine verstümmelte "Ganzheit" zurück-, sondern auf eine künftige Vollendung hindeutet. Friedrich Schlegel unterscheidet "Fragmente aus der Vergangenheit" von "Fragmenten aus der Zukunft", die er "Projekte" nennt und als "Fermenta cognitionis" begreift; und Novalis bestimmt die "revolutionairen affichen" - so bezeichnet er seine Fragmente - als "Anfangssätze" oder "Stoßsätze", die verblüffen und irritieren sollen. Sie beanspruchen nicht die Geltung vollendeter Sentenzen und Aphorismen, sondern bleiben bewusst provisorisch, um den Leser, als "erweiterten Autor" (Novalis), zum Weiterdenken anzuregen. Das historische und politische, das religiöse und philosophische sowie das wissenschaftliche Umbruchsbewusstsein der Zeit fordert eine fragmentarische Schreibweise, die der frühromantischen Literatur eine spezifische Ausdrucksform verleiht. Sie wirkt weiter und bestimmt maßgeblich die Kunst der Moderne, in der das vollendete, abgeschlossene Werk fragwürdig geworden ist. Der Band ediert fragmentarische Texte der wichtigsten Vertreter der Romantik und versieht sie mit einem ausführlichen Kommentar.
Romanticism --- Unfinished books --- German literature --- History and criticism. --- Early Romanticism. --- Fragment. --- Novalis. --- Schlegel, Friedrich.
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Self (Philosophy) --- Philosophy, German --- Fichte, Johann Gottlieb, --- Schlegel, Friedrich von, --- Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von, --- Philosophy --- Shlegelʹ, Fridrikh, --- Schlegel, Karl Wilhelm Friedrich von, --- Von Schlegel, Friedrich, --- Von Schlegel, Karl Wilhelm Friedrich, --- Schlegel, Friedrich, --- Schlegel, Federico, --- Schlegel, Frederick von, --- Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von --- Schelling, F. W. J. --- Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph --- Schelling, Federico Guillermo José --- Fichte, Johann Gottlieb --- von Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph --- Schlegel, Friedrich von --- Shlegelʹ, Fridrikh --- Schlegel, Karl Wilhelm Friedrich von --- Von Schlegel, Karl Wilhelm Friedrich --- Schlegel, Friedrich --- Schlegel, Federico --- Schlegel, Frederick von --- Philosophy, German - 18th century --- Philosophy, German - 19th century --- Fichte, Johann Gottlieb, - 1762-1814 --- Schlegel, Friedrich von, - 1772-1829 --- Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von, - 1775-1854
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Mit dem Versuch Fichte, F. Schlegel und Schelling gemeinsam als Autoren der philosophischen Romantik zu deuten, verlässt das vorliegende Buch sicherlich die üblichen Konstellationen von Fachphilosophie und Literaturwissenschaft. Dabei intendiert es eine Neuerschließung der philosophischen Literatur der deutschen Romantik, die sie als Projekt moderner menschlicher Selbsterfindung charakterisiert. So tritt neben der bisher von der Forschung favorisierten ,philosophischen Frühromantik' erstmals auch das philosophiegeschichtliche Profil einer ,philosophischen Spätromantik' hervor. Das philosophische Selbsterfindungsprojekt der romantischen Philosophen äußerst sich literarisch in vielfältigen Spielarten, die sich auf zentrale anthropologische Topoi wie ,Freiheit',Liebe', Gott', ,Tod' und ,Teufel' beziehen. Hinter dem Variantenreichtum ihrer philosophischen Selbsterfindungsprojekte wird zudem ein romantischer Denkstil sichtbar, der sich tropologisch durch die Duplizität von infiniter Ironie und totalisierender Synekdoche beschreiben lässt. Den rhetorischen Kunstcharakter romantischen Philosophierens führen die exemplarischen Studien zu Fichtes ernstem Spiel der Selbsterfindung, Schlegels philosophischer Figur der infiniten Ironie und ihrer Rolle als geheime Grundfigur bei Schelling eigens vor Augen.
Self (Philosophy) --- Philosophy, German --- Fichte, Johann Gottlieb, --- Schlegel, Friedrich von, --- Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von, --- Fichte, Johann G. --- Irony. --- Literary Studies. --- Philosophy. --- Romanticism. --- Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von. --- Schlegel, Friedrich.
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Die Genese der modernen Hermeneutik aus der frühromantischen Kunstkritik - zur Theorie und Praxis der Interpretation um 1800. Friedrich Schlegel und Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher gelten als Begründer der romantischen und damit der modernen Hermeneutik schlechthin, zugleich aber auch als Vertreter der frühromantischen 'Antihermeneutik' und Verstehensskepsis. Der Band vergleicht erstmals die hermeneutischen Leistungen Schlegels und Schleiermachers und entfaltet ein differenziertes Bild der Literaturkritik und Textauslegung zwischen ca. 1790 und 1830, indem er die methodologischen Prämissen der untersuchten Autoren an ihrer performativen Umsetzung misst. Die Studie diskutiert früh-romantische Philologie, Kritik und Hermeneutik im praktischen Vollzug anhand exemplarischer, teilweise bislang kaum wahrgenommener Texte. Zu diesem Zweck werden nicht theoretische Einzelaussagen gesammelt und systematisiert, sondern interpretierende Texte in all ihren Widersprüchen ernst genommen.
Criticism --- Hermeneutics --- History --- Schlegel, Friedrich von, --- Schleiermacher, Friedrich, --- Interpretation, Methodology of --- Schlegel, Friedrich von --- Shlegelʹ, Fridrikh --- Schlegel, Karl Wilhelm Friedrich von --- Von Schlegel, Karl Wilhelm Friedrich --- Schlegel, Friedrich --- Schlegel, Federico --- Schlegel, Frederick von --- Schleiermacher, Friedrich Ernst Daniel --- Schleiermacher, Friedrich --- Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst
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Die vorliegende Untersuchung zeigt auf, in welchem Maße das Denken Friedrich Schlegels nicht nur in der produktiven Phase der Jenaer Frühromantik, sondern weit darüber hinaus durch eine intensive Auseinandersetzung mit der Literatur, Philosophie und Religion der Antike geprägt wurde. Sie beleuchtet den hohen Stellenwert der Antikerezeption für die Genese der frühromantischen Poetik sowie die Bedeutung der Antike als konzeptueller Bezugspunkt kulturphilosophischer, ethischer und politischer Positionen Schlegels. Erstmalig erfolgt im Rahmen dieser Untersuchung eine systematische Auswertung der religionsphilosophischen und -wissenschaftlichen Orientstudien, mit denen Friedrich Schlegel seinen kulturgeschichtlichen Gesichtskreis von der griechischen und römischen Antike bis auf den asiatischen Kulturraum vom frühesten Altertum an ausweitete. Mit Blick auf die übergreifende Auseinandersetzung Friedrich Schlegels mit der Literatur, Philosophie und Religion des Altertums zeichnen sich zugleich Kontinuitäten in seinem Denken ab, die sein Frühwerk mit den späten Schriften - bei allen leicht zu identifizierenden Brüchen im zerklüfteten Werk dieses Autors - verbinden.
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