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Mit dem Untergang des II. Kaiserreichs vollzieht sich in Frankreich nicht nur ein politischer sondern auch ein diskursgeschichtlicher Wandel, in dessen Folge ein Dispositiv der Erkrankung und des Niederganges durch solche Formationen überschrieben wird, die nunmehr Heil statt Unheil setzen. Der negative Vitalismus der Dekadenz weicht einer Regenerationsbewegung, die sich jedoch nicht in einem einzigen politischen Diskurs beruhigen kann, sondern sich um jene mit dem Verlust des Souveräns entstandene Leerstelle herum zu vervielfältigen scheint. Steht die Dekadenz im Zeichen einer gleichermaßen fetischisierten wie perhorreszierten Weiblichkeit, so kreist die mit der Niederlage von Sedan aufkommende Regenerationsdynamik um eine Vaterfunktion, die in der Republik, so scheint es, eben gerade noch keine symbolische Entsprechung finden kann. Die vakante Vaterposition wird damit offen für immer neue, imaginäre Besetzungen, die bei aller Heterogenität als Gemeinsamkeit die Verschränkung von Männlichkeit und Heil teilen.
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Mit dem Untergang des II. Kaiserreichs vollzieht sich in Frankreich nicht nur ein politischer sondern auch ein diskursgeschichtlicher Wandel, in dessen Folge ein Dispositiv der Erkrankung und des Niederganges durch solche Formationen überschrieben wird, die nunmehr Heil statt Unheil setzen. Der negative Vitalismus der Dekadenz weicht einer Regenerationsbewegung, die sich jedoch nicht in einem einzigen politischen Diskurs beruhigen kann, sondern sich um jene mit dem Verlust des Souveräns entstandene Leerstelle herum zu vervielfältigen scheint. Steht die Dekadenz im Zeichen einer gleichermaßen fetischisierten wie perhorreszierten Weiblichkeit, so kreist die mit der Niederlage von Sedan aufkommende Regenerationsdynamik um eine Vaterfunktion, die in der Republik, so scheint es, eben gerade noch keine symbolische Entsprechung finden kann. Die vakante Vaterposition wird damit offen für immer neue, imaginäre Besetzungen, die bei aller Heterogenität als Gemeinsamkeit die Verschränkung von Männlichkeit und Heil teilen.
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This retrospective study examines short fiction in the context of stylistic tradition in New Zealand’s literary history. By exploring the extent to which the major exponents of twentieth-century short fiction extend the traditions of realism and impressionism as initiated by Katherine Mansfield and Frank Sargeson, this study embraces the stylistic diversity of twentieth-century New Zealand short fiction in both Pakeha and Maori traditions.
Short stories, New Zealand --- Aestheticism (Literature) --- Short stories, New Zealand. --- New Zealand short stories --- New Zealand fiction --- Decadence (Literary movement) --- Literary movements --- Literature, Modern --- History and criticism --- 1900-1999 --- New Zealand literature --- English literature
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This retrospective study examines short fiction in the context of stylistic tradition in New Zealand’s literary history. By exploring the extent to which the major exponents of twentieth-century short fiction extend the traditions of realism and impressionism as initiated by Katherine Mansfield and Frank Sargeson, this study embraces the stylistic diversity of twentieth-century New Zealand short fiction in both Pakeha and Maori traditions.
820-32 --- Engelse literatuur: kort verhaal; novelle --- 820-32 Engelse literatuur: kort verhaal; novelle --- Aestheticism (Literature) --- Short stories, New Zealand --- New Zealand short stories --- New Zealand fiction --- Decadence (Literary movement) --- Literary movements --- Literature, Modern --- History and criticism --- Nouvelles néo-zélandaises --- Littérature --- 20e siècle --- Esthétique
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