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Die Frage nach dem Verhältnis von Politik und Ökonomie steht im Mittelpunkt der Globalisierungsdebatte und der Paradigmendiskussion der Internationalen Politischen Ökonomie (IPÖ): Fördert der freie Wettbewerb einen globalen wirtschaftlichen und politischen Ausgleich? Oder bedarf es der (Wieder-)Durchsetzung des Primats der Politik, um die Auswirkungen eines entfesselten Wettbewerbs zu kontrollieren? Die Kontroverse um diese Fragen, die hier ausführlich analysiert wird, lässt sich nicht allein empirisch lösen. Vielmehr bedarf es – ausgehend von den modernen Theorien der IPÖ – des Rückgangs in die politische Ideengeschichte, um das Verständnis von Freiheit auf einer grundsätzlichen Ebene zu klären. Für die Vereinbarkeit von politischer und wirtschaftlicher Freiheit ist eine Kritik der Verhaltensannahmen des Individualismus in der IPÖ erforderlich; als Alternative wird aufbauend auf Kant und der politischen Philosophie der Antike für ein Verständnis der Akteure als Personen plädiert.
Political science. --- Political theory. --- Political Science. --- Political Theory.
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Der Band beleuchtet den Zusammenhang zwischen den Religionen - Christentum und Islam - und dem Schutz der Menschenrechte. In zwei Beiträgen wird zum einen aufgezeigt, dass die universellen Menschenrechte als säkulares Konzept, aber mit durchaus religiösen Wurzeln, eine tragfähige Basis für einen gemeinsamen Dialog und bestenfalls auch Konsens darstellen - zwischen den Kulturen und den Religionen. Der internationale Menschenrechtsschutz bietet damit die Chance zum Diskurs, der in Zeiten etwa des Streits um die Mohammed-Karrikaturen, der nur ein Beispiel für den „Religionen-clash“ ist, immer dringlicher wird. Zum anderen wird die Entwicklung der bisherigen islamischen Menschenrechtsdokumente und vor allem die Arabischen Menschenrechtscharta von 2004 analysiert, die 2008 in Kraft trat. Trotz ihrer Defizite, etwa zur Gleichheit der Geschlechter, kann das darin vorgesehene Schutzorgan ein Diskussionsforum für die verschiedenen islamischen Rechtsströmungen und Denkschulen sein und damit auch die Grundlage schaffen für den Diskurs, der auf universeller Ebene im Menschenrechtsschutz geführt werden muss.
Political science. --- Political theory. --- Political Science. --- Political Theory.
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Yun-Ju Wang stellt die Rezeptionsgeschichte der deutschen Grundrechte als Rechtsinstitution in Taiwan dar, dessen Rechtssystem von der chinesischen traditionellen Auffassung zum westlichen modernen Rechtssystem überging. Die Autorin untersucht, inwieweit die Auffassung der Grundrechtsgewährleistung als Rechtsinstitution rezipiert wurde, solange das deutsche Grundrechtsverständnis eine tragende Rolle spielte und wie die weitere Verwirklichung der Grundrechte in Taiwan auf dem Wege zum Verfassungsstaat nach dem zweiten Weltkrieg durchgesetzt wurde. Sie stellt abschließend dar, wie der Paradigmenwechsel der Grundrechtsgewährung vom autoritären zum neuen, demokratisierten und liberalisierten Zustand des Verfassungsstaats seit 1987 in Taiwan theoretisch und praktisch vollzogen wurde.
Political science. --- Political theory. --- Political Science. --- Political Theory.
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Diese Einführung behandelt auf knappem Raum systematisch die Geschichte und Theorie des Sozialismus. Insbesondere werden die modernen Entwicklungen im Sozialismus - Kommunitarismus, Dritter Weg, Soziale Demokratie - behandelt.
Political science. --- Political theory. --- Political Science. --- Political Theory.
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Terrorismus ist schon seit Urzeiten ein Risiko. Aber seit wann zählt er zu den Neuen Risiken? Reichen die bestehenden Konzepte zum Umgang mit Risiken zur gesellschaftlichen Bewältigung von Terrorismus aus? Wo können Alternativen ansetzen? Das vorliegende Werk zeigt, dass die bestehenden Konzepte zum Umgang mit Risiken dem seit den Anschlägen des 11. September als Neues Risiko geltenden Terrorismus eben nicht vollständig gerecht werden. Daher werden Alternativen entwickelt, die wiederum die Funktions- und Wirkungsweise von Terrorismus zum Ansatzpunkt und verstärkt den Schutz der gesellschaftlichen Psyche zum Ziel haben.
Political science. --- Political theory. --- Political Science. --- Political Theory.
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Das Phänomen Irregulärer Kräfte (Guerillas, Partisanen, Terroristen) hat es in der Historie oftmals gegeben, wobei die Bezeichnungen - je nach Standpunkt - wechselten, doch bestimmte Parallelen in Struktur, Auftreten und Vorgehensweise sind bis heute immer wieder zu beobachten. In der aktuellen Diskussion um "den Kampf gegen den transnationalen Terrorismus" und die "asymmetrische Kriegführung" geht es darum, die Phänomene zu erfassen und ganzheitliche, ziel- und wirkungsorientierte Handlungsmuster zu entwickeln. Dirk Freudenberg gibt einen Überblick über die anwendungsbezogenen Theorieansätze bestimmter Denker. Er untersucht die Auswirkungen und Einflüsse auf die regulären bewaffneten Strukturen sowie ihre Wechselwirkungen und Reaktionen auf die Irregulären Kräfte. Darüber hinaus stellt er ein historisches Fallbeispiel vor.
Political science. --- Political theory. --- Political Science. --- Political Theory.
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Die beiden Bezugsgrößen der politischen Soziologie, die gesellschaftlichen Strukturen auf der einen Seite und das politische System mit den staatlichen Institutionen als Kern auf der anderen Seite, sind einem ständigen Wandel unterworfen. Die Beiträge dieses Bandes versuchen aus unterschiedlichen Perspektiven eine Antwort auf die Frage zu geben, wie sich diese Wandlungsprozesse auf die Politik im Wirkungskreislauf der Gesellschaft auswirken und insbesondere vor welche Herausforderungen sie die Demokratie stellen. Dabei geht es sowohl um die veränderten Rahmenbedingungen für die politischen Akteure und Institutionen als auch darum, wie die politischen Strukturen und Prozesse auf die Gesellschaft zurückwirken.
Political science. --- Political theory. --- Political Science. --- Political Theory.
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Friedensprozesse sind häufig krisenanfällig und von gewaltsamen Rückschlägen geprägt. Das Alte, der Krieg, wurde zwar durch ein Abkommen beendet, das Neue, der dauerhafte Frieden, konnte noch nicht erreicht werden. Diese Zwischenwelten sind durch unterschiedliche Formen des Gelingens gekennzeichnet, Friedenskonsolidierungsprozesse herbeizuführen. Der Autor identifiziert am Beispiel von Südafrika, Nordirland und Mazedonien Maßnahmen und Interventionsansätze, die diese krisenhaften Situationen überwinden und Friedenskonsolidierungsprozesse ermöglichen.
Political science. --- Political theory. --- Political Science. --- Political Theory.
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Wolfgang Dietrich legt in diesem Buch systematische und umfangreiche Deutungen des Begriffs Frieden in unterschiedlichen historischen und kulturellen Kontexten vor. Er klassifiziert 5 Großfamilien von Friedensbegriffen: die energetischen, die moralischen, die modernen, die postmodernen und die transrationalen. Neben der methodisch neuartigen und spannenden Zusammenschau unterschiedlicher Interpretationen der vielen Frieden stellt vor allem der transrationale Ansatz eine Innovation in der Disziplin der Friedensforschung dar. Er bildet die Grundlage für die Methode der 'elizitiven Konflikttransformation', wie sie im Innsbrucker Universitätslehrgang für Friedensstudien entwickelt wurde. Dieses Buch empfiehlt sich wegen seines breiten Forschungsansatzes und seiner innovativen Methode für Lehrende und Studierende der Friedens- und Konfliktforschung ganz besonders, richtet sich aber darüber hinaus an ein breiteres Publikum der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften.
Sociology. --- Political theory. --- Sociology, general. --- Political Theory. --- Political science.
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Diplomacy. --- Political science (General) --- Political theory.
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