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„Neue Soziale Frage und Sozialpolitik“ führt knapp und verständlich in die aktuelle Diskussion um die Reform des deutschen Sozialstaates ein. Der Band erläutert in sechs Kapiteln zunächst die Gründe, warum eine aktive und verantwortliche Beteiligung der Bürger an der gegenwärtigen Debatte gefordert ist, warum der Sozialstaat „alle angeht“. Begrifflich und historisch werden sodann Konzepte sozialer Gerechtigkeit, Definitionen und Umgang mit Armut sowie die Hintergründe und Konturen der deutschen Sozialstaatsentstehung skizziert. Die Gegenwart des Sozialstaates wird auf neuestem Stand anhand der großen Reformwerke der Sozialversicherungssysteme zunächst dargestellt und abschließend kritisch kommentiert. Dieser Band der Reihe „Elemente der Politik“ – abwägend und kritisch, informativ und diskussionsanregend, in verständlicher Form und für eine breite Öffentlichkeit – plädiert für und fördert eine zivilgesellschaftliche und kompetente Beteiligung an der gegenwärtigen Sozialstaatsdebatte.
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Gelingende lokale Zeitpolitik vermag zwischen den unterschiedlichen Koordinations- und Handlungslogiken von gesellschaftlichen Teilsystemen zu vermitteln, zu übersetzen und so eine lokale Vertrauenskultur zu befördern. Zeit wird aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven als zentrales Analyse- und Gestaltungsfeld ins Zentrum des Interesses gerückt. In diesem Feld werden zum einen die veränderten Signaturen der konkreten alltäglichen Nutzung des Urbanen transparent; zum anderen entstehen neue Möglichkeiten der Zeitverfügung, wenn Verfahren zwischen zivilgesellschaftlichen Bedarfen und politisch-administrativen sowie ökonomischen Handlungslogiken vermitteln. Die europäische Stadt hat einzigartige Möglichkeiten, die in ihr geschichtlich gewachsene Diversität von Lebensstilen in eine produktive Kraft zu verwandeln. Hierzu ist eine Balance zwischen Differenzierung und Integration erforderlich.
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Das „goldene Zeitalter“ der Kriminologie und insbesondere der Kriminalsoziologie in der Bundesrepublik Deutschland begann Anfang der 1970er Jahre. Die heutigen Zeiten für die Kriminologie, Kriminalsoziologie oder die Soziologie abweichenden Verhaltens sind schlecht. Man will heute von diesen Soziologien eigentlich nichts mehr hören – nicht die Politik, aber auch nicht die Hochschulen. So sind diese Lehrstühle größtenteils aus den Universitäten verschwunden, die Kriminologie reduzierte sich zu einer rechtswissenschaftlichen Hilfswissenschaft. Forschungsaktivitäten beschränken sich seit Jahrzehnten auf einige wenige Forschungsinstitute in Deutschland. Welchen Stellenwert könnte die Kriminologie und Kriminalsoziologie in Zukunft noch haben? Die Beiträge des Sammelbandes beleuchten diese Problematik aus verschiedenen Perspektiven und zeigen auf, was die Kriminologie/Kriminalsoziologie für die innere Sicherheit leisten kann und wo zukünftige Aufgaben liegen können.
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Interessenverbände sind Schlüsselakteure in der Demokratie und erfüllen unverzichtbare Funktionen als Scharniere zwischen Gesellschaft und Staat. Dieses Studienbuch führt umfassend und detailliert in zentrale Aspekte der Forschung zu Verbänden und zum Verbandssystem in Deutschland ein: Neben den historischen und theoretischen Grundlagen behandelt es einzelne Verbändetypen und das Wirken der Verbände im gesellschaftlichen und politischen Prozess.
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Kommunikation als Form politischen Handelns ist in den letzten Jahren zunehmend Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschungen geworden, doch kaum mit Blick auf Frankreich. Das Frankreich Jahrbuch 2006 schließt diese Lücke. Es versammelt im Themenschwerpunkt Beiträge zum französischen Typus der Regierungskommunikation, zu Strategien politischer Überzeugungsarbeit, zur Rolle Europas in den außenpolitischen Diskursen Frankreichs, zu Formen politischer Kommunikation am Beispiel des Referendums zur EU-Verfassung sowie zur Rolle der Medien. Weitere Beiträge befassen sich mit der Fußball-WM in Frankreich 1998 und Deutschland 2006 sowie mit den Tendenzen des französischen Gegenwartstheaters.
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Die vielgestaltige Realität Europas stellt an den Identitätsbegriff besondere Anforderungen. Politik- und Sozialwissenschaften stehen somit vor der Aufgabe, unterschiedliche Identitäten zwischen Einheit und Vielheit darzustellen. Aus theoretisch-formaler und aus konkret-kultureller Perspektive untersuchen die Autoren des Sammelbandes europäische Identität als eigenständige Vorstellung und in ihren bereits gelebten, regional unterschiedlichen Realisierungen. Im Mittelpunkt stehen folgende Themen: • Normen einer europäischen Identität • Statik und Dynamik von Identitätsangeboten • Raum, Distanz und Identität • Identitätskonstruktionen in Sprache, Literatur und Kunst.
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Der Band analysiert das Phänomen des Lobbying auf nationaler und europäischer Ebene sowie im Vergleich mit den US-amerikanischen Lobbystrukturen. Die Beiträge des Bandes analysieren die jüngeren Entwicklungen der Strukturen des Lobbying in Deutschland und Europa im Vergleich mit denjenigen der USA und untersucht die unterschiedlichen Operationsweisen und Strategien von ökonomischen und nicht-ökonomischen, starken und schwachen Interessen.
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Rechtsextreme Aktivisten finden im Internet weltweite Agitations- und Vernetzungsmöglichkeiten. Die vorliegende Arbeit untersucht diese virtuellen Vernetzungsmuster mit (teil-)automatisierten Erhebungsverfahren und netzwerkanalytischen Methoden. Dabei stehen weniger die Eigenschaften der verschiedenen Gruppierungen im Mittelpunkt des Interesses als deren Beziehungsmuster. Um den Transformationsprozess des internationalen Rechtsextremismus nachvollziehen zu können, werden die strukturellen und semantischen Zusammenhänge rechtsextremer Websites analysiert und miteinander in Beziehung gesetzt. Aus dem Inhalt: Antimodernismus im Informationszeitalter / Rechtsextremismus als soziales Problem / Rchtsextremismus als soziale Bewegung / Politische Kommunikation im Internet / Grundlagen der Hyperlink-Netzwerk-Analyse / Hyperlink-Netzwerke rechtsextremer Seiten im World Wide Web / Diskursive Vergemeinschftung in interaktiven Foren / Wirkungs- und Gefahrenpotentiale von Hasspropaganda / Regulierung und Kontrolle der Internetkommunikation / Zur Ambivalenz von Freiheit und Sicherheit / u.a. Diese Arbeit wurde mit dem Kulturpreis Bayern 2006 der E.ON-Bayern AG sowie dem Preis der Volksbank Eichstätt für interdisziplinäre Projekte ausgezeichnet.
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Vor dem Hintergrund von Globalisierung und Europäisierung gewinnt die lokale Ebene als sozialer und politischer Gestaltungsraum zunehmend an Bedeutung. Lokale Akteure - Parteien, Vereine, Verbände, Initiativen, Kommunalverwaltung sowie Unternehmen sind mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Die Beiträge des Bandes bündeln das Wissen zu den neuen partizipativen Formen der Politikgestaltung, zu den Potentialen bürgerschaftlichen Engagements und zum lokalen gemeinnützigen Sektor. Ziel ist es, die in der sozialwissenschaftlichen Literatur bisher getrennt diskutierten Ansätze zu Governance und bürgerschaftlichem Engagement zusammenzuführen und in ihren Potentialen für die Weiterentwicklung und Vertiefung der Demokratie vor Ort auszuloten.
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