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Literary fiction in Germany has long been a medium for contemplation of the 'nation' and questions of national identity. From the mid-1990s, in the wake of heated debates on the future direction of culture, politics and society in a more 'normal', united country, German literature has become increasingly diverse and seemingly disparate - at the one extreme, it represents the attempt to 'reinvent' German traditions, at the other, the unmistakable influence of Anglo-American forms and pop literature. A shared concern of almost all of recent German fiction, however, is the contemporary debate on globalisation, its nature, impact and consequences for 'local culture'. In its engagement with globalisation the literature of the Berlin Republic continues the long-established practice of reflection on what it is to be 'German'.This book investigates literary responses to the phenomenon of globalisation. The subject is approached from a wide range of thematic and theoretical perspectives in twelve chapters which, taken together, also provide an overview of German fiction from the mid-1990s to the present. The book serves both as an introduction to contemporary German literature for university students of German and as a resource for scholars interested in culture and society in the Berlin Republic.
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Über Herkunft zu sprechen, kann bedeuten, eine Geschichte so zu erzählen, daß bedeutsam erscheinende Daten, Orte und Ereignisse im Sinne einer Identität stiftenden Kontinuität miteinander verknüpft werden. Identität kann aber auch als Bruch mit Kontinuitäten und Traditionen begriffen werden, als kritische Aneignung und Distanzierung von Ererbtem und Erworbenem. Herkunft zielt demnach sowohl auf die (Re-)Konstruktion konkreter Verortungen, Bezüge und Prägungen als auch auf die Problematisierung von Ursprungserzählungen und Linearitäten. Die Beiträge dieses Bandes verhandeln ästhetische und kulturelle Figurationen von Herkunft und spannen dabei historisch den Bogen von der Antike bis in die jüngste Gegenwart. In systematischer Hinsicht werden Aspekte von Herkunft das Neue, das Andere der Utopie, der Einsatz der Rede auf ihre Bedingungen und Möglichkeiten hin befragt. Untersucht werden geschichtsphilosophische und kulturtheoretische Implikationen von Herkunft in Bezug auf die Exil-Thematik und die jüdische Kulturtheorie, Verbindungen von Ethik und Ästhetik, von Schuld und Erinnerung. Ästhetische und poetologische Dimensionen von Herkunft stehen ferner im Hinblick auf das Paradigma der Intertextualität, die paradoxe Ursprungslogik autobiographischen Schreibens, asketische Selbstpraktiken und Verortungen des Körpers zur Debatte.
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Mythomimetische Diskurse werden konstituiert von programmatischen Essays, die meist in den in großer Zahl reüssierenden literarischen Zeitschriften erscheinen. Hier werden Deutungsansprüche formuliert, die wenig mit ästhetischen Fragen zu tun haben, aber umso mehr mit erkenntnistheoretischen. Daß die Romane und Erzählungen, die solche mythischen Geschichtsauffassungen transportieren (unter ihnen Hermann Kasacks "Die Stadt hinter dem Strom", Elisabeth Langgässers "Märkische Argonautenfahrt" und Hans Erich Nossacks "Nekyia"), auch tatsächlich in diesem Sinne gelesen wurden, dafür sollten große Teile der literarischen Kritik Sorge tragen.
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Helmuth Kiesel Geschichte der literarischen Moderne Produktinformationen Sprache, Ästhetik, Dichtung im zwanzigsten Jahrhundert. Verlag: Beck. Ean: 9783406511455. Seitenzahl: 640. Buch Hardcover. Gewicht: 870gr. Kurzfristig lieferbar. Preis € 34,90 inkl. MwSt versandkostenfrei in Deutschland zzgl. Versandkosten im Ausland In den Warenkorb Auf den Merkzettel Weitere Informationen "Unser höchstes Kunstideal ist nicht mehr die Antike, sondern die Moderne", heißt es in der Programmschrift einer Berliner Literatenvereinigung Ende der 1880er Jahre. Helmuth Kiesel setzt bei dieser Proklamation einer neuen kulturellen Epoche an und erarbeitet aus prominenten Texten ein vielschichtiges Bild der literarischen Moderne. Er spannt einen großen Bogen vom Französischen Symbolismus und dem Berliner Naturalismus über das Junge Wien und die Dichtung der Futuristen, Expressionisten und Dadaisten bis hin zu den Autoren der Gruppe 47 und zur literarischen Postmoderne. Der Heidelberger Literaturwissenschaftler stellt die Entfaltung des Begriffs der Moderne dar und erläutert an Texten von Charles Baudelaire, James Joyce, Hugo von Hofmannsthal, Rainer Maria Rilke oder Franz Kafka die grundlegenden Aspekte der klassisch gewordenen Epoche: experimenteller Umgang mit Form und Inhalt, Sprachkritik und ein neues dichterisches Sprachbewußtsein sowie vielfältige avantgardistische Strömungen. An den Hauptwerken Alfred Döblins, Bertolt Brechts und Gottfried Benns erläutert Helmuth Kiesel in brillanter Weise, wie die Veränderungen und Erneuerungen der epischen, dramatischen und lyrischen Gattungen die Epoche der literarischen Moderne entscheidend geprägt haben.
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Die "Arbeitsstelle Bertolt Brecht" (ABB) am Institut für Literaturwissenschaft der Universität Karlsruhe ist seit ihrer Gründung 1989 eine wichtige Anlaufstelle für Brecht-Forschende im In- und Ausland. Ihr Leiter Jan Knopf ist seit 1984 Professor für Literaturwissenschaft an der Karlsruher Universität. Er ist Mitherausgeber der "Großen kommentierten Berliner und Frankfurter Ausgabe" der "Werke Brechts", Herausgeber des "Brecht Handbuchs in fünf Bänden" und hat zahlreiche Publikationen unter anderem zu Bertolt Brecht, Friedrich Dürrenmatt, Johann Peter Hebel, zur Tradition der Kalendergeschichte und zum Roman der frühen Neuzeit verfasst. "Gelegentlich: Brecht" nutzt den günstigen Umstand, dass das 15-jährige Bestehen der Arbeitsstelle Bertolt Brecht mit dem 60. Geburtstag ihres Gründers und Leiters zusammenfällt. Der Band ist deshalb keine Festschrift im traditionellen Sinn, er dokumentiert nicht nur die Vielfalt der von Jan Knopf beeinflussten und mit kritischem Interesse verfolgten Schwerpunkte der Literaturwissenschaft, sondern auch die beiden Großprojekte der Arbeitsstelle Bertolt Brecht. "Gelegentlich: Brecht" könnte Jan Knopfs Motto in Lehre und Forschung lauten, denn obwohl er die internationale Brechtforschung entscheidend prägt, ist er doch keineswegs nur Brecht-Experte. Neben aktuellen Studien zu Texten von Brecht finden sich deshalb in dieser Jubiläumsschrift Beiträge zu Werken aus unterschiedlichen Epochen von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart sowie zur literaturwissenschaftlichen Gender-Forschung.
German literature --- History and criticism --- History and criticism. --- Brecht, Bertolt, --- Criticism and interpretation --- Brecht, Bertolt --- German literature - 19th century - History and criticism --- German literature - 20th century - History and criticism. --- Brecht, Bertolt, - 1898-1956 - Criticism and interpretation --- Brecht, Bertolt, - 1898-1956 --- Brecht, Bertolt, 1898-1956
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