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Memorials --- Festivals --- Symbolism in politics --- Monuments commémoratifs --- Fêtes --- Symbolisme en politique --- Social aspects --- Aspect social --- France --- History --- Histoire --- Commemorations --- Fetes --- Memoire collective --- Symbolisme en politique. --- Emblemes nationaux --- Monuments commémoratifs --- Fêtes --- Commemorations - France --- Fetes - Aspect social - France --- Memoire collective - France --- Emblemes nationaux - France
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Manuscripts, Mixtec --- Mixtec Indians --- Symbolism in politics --- Manuscrits mixtèques --- Mixtèques --- Symbolisme en politique --- History --- Sources. --- Kings and rulers. --- Politics and government. --- Histoire --- Sources --- Rois et souverains --- Politique et gouvernement
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Memorial rites and ceremonies --- Political customs and rites --- Symbolism in politics --- Rites et cérémonies commémoratifs --- Moeurs politiques --- Symbolisme en politique --- Congresses --- Congrès --- France --- History --- Centennial celebrations, etc --- Histoire --- Anniversaires --- Rites et cérémonies commémoratifs --- Congrès --- Revolution, 1789-1799 --- Centennial celebrations, etc. --- Cross-cultural studies --- Congresses.
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Alle Toten sind, auch wenn sie gewaltsam gestorben sind, als Tote einander gleich. Erst wenn sie als Sieger oder Besiegte, als Helden oder Opfer, als Verbrecher oder Ermordete erinnert werden, sind sie ungleich. Der politische Totenkult pflegt solche Unterscheidungen. Seit der Französischen Revolution haben alle Gefallenen, Umgebrachten und Vernichteten ihre Denkmale erhalten, inzwischen rings um den Globus. Die Toten der Bürgerkriege und Kriege unserer Neuzeit werden in den Gemeinden, in Verbänden und Organisationen, jedenfalls in allen Hauptstädten erinnert, ihr Gedächtnis wird rituell gepflegt. Der Kult dient primär dem Vaterland, der Heimat, dem Staat, der Nation. Dennoch gleichen sich die Motive, die Rituale und Zeremonien, die Symbole: Sie sind international. Quer durch die Länder und Zeiten zeigen sich - bei allen Unterschieden - Gemeinsamkeiten, die über den bloß politischen Totenkult hinausweisen. Es ist die gemeinsame Trauer, die jeden erfaßt, der einen Toten zu beklagen hat.Der vorliegende Band vereinigt deshalb Beiträge von Historikern, Soziologen, Kunsthistorikern aus vielen Ländern. Erst im Vergleich zeigt sich die gemeinsame Signatur unserer Totenkulte und ihr gemeinsamer Wandel. Aus der nationalen Sinnstiftung schält sich immer drängender die Frage nach dem Sinn des gewaltsamen Todes heraus. Die Untersuchungen führen uns vom ritterlichen Totenkult der vorrevolutionären Zeit bis zum Vietnam-Denkmal in Washington. Sie vergleichen die parallele und einander widersprechende Entwicklung in Deutschland und Frankreich, sie thematisieren Kriegführende und neutrale Nationen, konfrontieren die gesellschaftlichen Riten der USA mit den parteistaatlichen Riten der ehemaligen UdSSR, sie analysieren Kunstwerke wie Rodins >Ehernes Zeitalter< - ursprünglich als Kriegerdenkmal konzipiert - und Großmonumente wie das Völkerschlachtdenkmal.Immer werden die sozialen Voraussetzungen, die politischen Absichten und die ästhetischen Lösungen miteinander verbunden. Alle Studien gründen auf neu erschlossenen Quellen. Vom Grabmal des Feldherrn bis zu dem des Unbekannten Soldaten führt der Weg, ein Weg, der in die Abgründe unserer geschichtlichen Erfahrungen weist.
#SBIB:93H3 --- #SBIB:39A10 --- Thematische geschiedenis --- Antropologie: religie, riten, magie, hekserij --- War memorials --- War monuments --- Art and war --- Memorials --- Monuments --- Military parks --- Soldiers' monuments --- Political aspects --- Political aspects. --- Symbolism in politics --- Monuments aux morts --- Monuments commémoratifs militaires --- Symbolisme en politique --- Aspect politique
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