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In diesem von Elisabeth Gössmann herausgegebenen Band geht es nicht etwa darum, hinter den anfangs sehr verschiedenen Erzählformen und Datierungen zum Thema »Frau auf dem Papststuhl«, wie sie in Chroniken und anderen Genres seit dem 13. Jahrhundert greifbar sind, ein historisches Ereignis dingfest zu machen. Hier geht es vielmehr um die »Ströme gelehrten Bluts« (Weckherlin), die in dem jahrhundertelangen, seit der Reformation interkonfessionellen Streit um die Päpstin geflossen sind. Eine genaue Diskursanalyse macht das den Äußerungen aller streitenden Parteien zugrundeliegende - negative - Frauenbild sowie ihr je eigenes Kirchenverständnis transparent. Von daher fällt Licht auf die unterschiedlichen Einstellungen zum kirchlichen Amt der Frau, die zum größeren Teil bis heute überlebt haben. (Iudicium)
Church history --- Joan (Legendary Pope) --- Papacy --- Women --- History --- Sources
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Dieser Band stellt drei Autorinnen und zwei Autoren aus der Zeit vom frühen 14. bis zum frühen 18. Jahrhundert vor: Die gewöhnlich als Dichterin oder Chronistin eingeordnete Christine de Pizan mit ihrem philosophisch-theologischen Entwurf eines neuen Frauenbildes, die Renaissance-Rhetorin Isotta Nogarola als Vertreterin einer »gewissen neuen Theologie« und die Dritte im »Venetianischen Dreigestirn«, die Frühfeministin Suor Arcangela Tarabotti. Poullain de la Barre zeigt sich in seinem aus dem Cartesianismus abgeleiteten strengen Egalitätsdenken, und das Werk des Osnabrücker Pastors Johann Gerhard Meuschen mit dem Titel »Courieuse Schau=Bühne Durchläuchtigst=Belahrter Dames« wird nicht nur vorgestellt, sondern auch im Faksimile abgedruckt. (Iudicium)
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