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Hier wird erstmalig ein Manifest des Veganen Humanismus vorgelegt. Soll die Menschheit vegan werden, muss der traditionelle Humanismus durchschaut und überwunden werden. Was ist für uns ein Übel? Mit Sicherheit alles, was wir den Tieren antun: sie erzwungen hilflos aufziehen, sie schmerzvoll transportieren, sie in Experimenten quälen, sie in Todesangst nicht selten betäubungslos töten. Was ist das Böse? Das Übel, das Anderen angetan wird. Unser Umgang mit den Anderen bildet im Fall der Tiere ein verwerflich böses Verhalten. Auch sind alle, die Tierfleisch verzehren, für die Massentierhaltung und die Massentiertötung mitverantwortlich. Was war bisher Humanismus? Unbedingter Vorrang menschlicher Interessen, einschließlich der Nutzung und Vernutzung der Tiere. Was soll Veganer Humanismus sein? Ein für Menschen und Tiere gerechtes und wohltätiges Ende aller Tiernutzung. Anstatt den Tieren unwirksam Rechte zu verleihen, läuft Veganer Humanismus auf eine ebenso erfüllbare wie unbedingte Pflicht hinaus, die Tiere aus aller Nutzung durch die Menschen zu entlassen. Das Zeitalter eines Veganen Humanismus ist angesagt.
Mensch --- Massentierhaltung --- Singer --- Tier --- Tierethik --- Tiernutzung --- Tierphilosophie --- Tierrechte --- Ökologie --- Philosophie --- Kant --- Jahrhundert --- 21
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Instrumentalisierung ist zu einer zentralen moralischen Kategorie geworden, die über die Philosophie hinaus auch in Gesetzestexte und ethische Richtlinien eingegangen ist. Die vorliegende moralphilosophische Untersuchung beschäftigt sich mit der Instrumentalisierung von Tieren. Anlehnend an Immanuel Kant wird argumentiert, dass Instrumentalisierung nicht per se eine negative Kategorie ist, sondern dass zwischen moralisch zulässigen und moralisch unzulässigen Formen unterschieden werden muss. In einer kritischen Würdigung zeitgenössischer kantianischer Positionen, der Tierrechtstheorie und dem Konzept der Tierwürde werden die Schwierigkeiten und Möglichkeiten einer Übertragung von Immanuel Kants Verbot der vollständigen Instrumentalisierung auf die Mensch-Tier-Beziehung herausgearbeitet. Im Rahmen einer vergleichenden Analyse wird gezeigt, wie die Phänomene Instrumentalisierung, Verdinglichung und Ausbeutung von Tieren zueinanderstehen. Darüber hinaus wird ein Vorschlag unterbreitet, wie zwischen zulässigen und unzulässigen Instrumentalisierungsmodi bei empfindungsfähigen Tieren unterschieden werden kann.
Tierethik --- Kantianismus --- Tierrechte --- Tierwürde --- Verdinglichung --- Ausbeutung --- Naturphilosophie --- Bioethik --- Human-Animal-Studies --- animal ethics --- Kantianism --- Animal rights --- animal dignity --- objectification --- exploitation --- bioethics --- environmental ethics
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Der Umgang mit unseren Mitgeschöpfen stellt uns als Individuen sowie als Gesellschaft immer wieder vor elementare moralische Fragen: Welche Ernährungsform ist moralisch vertretbar? Wie viel Leid können wir ertragen, ignorieren oder verdrängen? Und was zählt das Leiden und Sterben nichtmenschlicher Tiere überhaupt? Für Antworten auf diese Fragen bietet sich die Literatur als Raum für Gedankenexperimente und Perspektivenwechsel an. Vera Zimmermann betrachtet die diskursiven und sprachkünstlerischen Möglichkeiten moderner und postmoderner Literatur anhand der Positionen von Elias Canetti, Marlen Haushofer und Brigitte Kronauer, um tierethische Positionen sowie deren Begründungen darzustellen.
Literatur; Elias Canetti; Marlen Haushofer; Brigitte Kronauer; Tierethik; Tier; Ethik; Human-animal Studies; Germanistik; Tierphilosophie; Kulturwissenschaft; Literature; Animal Ethics; Animal; Ethics; Human-Animal Studies; German Literature; Animal Philosophy; Cultural Studies --- Animal Ethics. --- Animal Philosophy. --- Animal. --- Brigitte Kronauer. --- Cultural Studies. --- Elias Canetti. --- Ethics. --- German Literature. --- Human-Animal Studies. --- Marlen Haushofer. --- Canetti, Elias, --- Haushofer, Marlen, --- Kronauer, Brigitte, --- Criticism and interpretation. --- 1900-1999
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Unsere Beziehung zu den »anderen« Tieren gewinnt nicht bloß mehr und mehr an gesellschaftlicher Bedeutung, sie ist auch für die Wissenschaften wieder zum Thema geworden. Mit diesem Band widmet sich zum ersten Mal ein Lexikon umfassend den Mensch-Tier-Beziehungen. Im Gegensatz zu traditionellen Einführungen in die Tierethik beschränkt sich das groß angelegte Werk aber nicht auf moralphilosophische Themen, sondern beleuchtet die Mensch-Tier-Beziehungen u.a. auch aus historischer, soziologischer, ethologischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive. »Das ›Lexikon der Mensch-Tier-Beziehungen‹ stellt [...] ein nützliches Instrument für alle an den Animal Studies Interessierten zur Verfügung und verdient es, eine breite Leserschaft auch außerhalb der Human- und Lebenswissenschaften zu finden.« Madalina Diaconu, polylog, 4 (2017) »Der Sammelband-Charakter führt zu einer ideologischen Vielfalt.« Tobias Sennhauser, www.tier-im-fokus.ch, 24.09.2016 »Das umfangreiche Buch richtet sich mit seinen fast durchgängig luziden Argumentationen [...] sowohl an Spezialisten und Forscher als auch an Aktivisten, Politiker oder allgemein Interessierte. So kann man dieses Lexikon als ein Füllhorn der Informationen und Anregungen tatsächlich so ziemlich an jeden weiterempfehlen. Man wünscht dem verdienstvollen Werk viele Leser und dem Thema weiter wachsende Aufmerksamkeit.« Bernd Blaschke, www.literaturkritik.de, 16.09.2016 »Das Lexikon [vermittelt] einen tiefgreifenden Einblick in den aktuellen Stand der Debatten im Feld der Human-Animal-Studies.« GID - Gen-ethischer Informationsdienst, 237 (2016) »Für all jene, die sich [...] aus akademischem oder privatem Interesse mit dem wissenschaftlichen Diskurs rund um Human-Animal Studies und Veganismus auseinandersetzen möchten, bietet dieses Buch einen idealen Überblick.« Patrick Zeitlhuber, https://vegan.at, 25.07.2016 »Das Lexikon macht [...] gleich mehrere Angebote, die es für Forschung und Lehre in allen mit Mensch-Tiere-Beziehung beschäftigten Feldern empfehlen: Es bietet Orientierung und informiert kurz, knapp und verständlich über zentrale Problemfelder, Themen und Wissensbestände im Kontext der HAS. Zugleich fordert es seine Rezipient/innen zur kritischen Lektüre heraus und erzeugt dabei bisweilen auch Widerspruch und Reibung.« Michaela Fenske, H-Soz-u-Kult, 24.06.2016 »Vom Problem des ›Animal Hoarding‹ über das scheinbar simple ›Ei‹ bis zum ›Tierkult im pharaonischen Ägypten‹ wird dem Leser ein durchweg ambitioniertes Lexikon präsentiert, das in keiner gut sortierten Bibliothek fehlen sollte.« Kirstin Zeyer, Coincidentia, 6/2 (2015) »Das Lexikon erfüllt [...] einerseits den anvisierten Zweck der übersichtlichen Einführung in die diversen Themenbereiche innerhalb der Human-Animal Studies und dient andererseits auch als Inspiration zu weiterführender und vertiefender Lektüre anhand nützlicher Literaturverweise. Nicht bloß für jene Menschen zu empfehlen, die sich noch relativ wenig mit den vielseitigen Mensch-Tier-Beziehungen befasst haben. Auch für viele Expert*innen in einem der vielen Felder der Human-Animal Studies lohnt sich das Lexikon als Möglichkeit, über den methodologischen und inhaltlichen Tellerrand hinaus zu blicken.« Florian Leonhard Wüstholz, TIERethik, 12/1 (2016) »Auf der Grundlage eines avancierten Theoriedesigns im Bereich der animal studies [...] erhält der Nutzer [...] einen sehr guten Einblick in alle wesentlichen Bereiche des Themas. Es [ist] eine Stärke des Lexikons, dass die jeweiligen Begriffe übersichtlich entfaltet und kontextualisiert, kontroverse Diskussionen nachvollziehbar dargestellt und bewertet werden.« Till Kinzel, Informationsmittel (IFB), 3 (2016) »Dieses Lexikon sollte in keiner Bibliothek und in keiner Schule fehlen.« Kochen ohne Knochen, 1 (2016) »Ein wertvolles Buch, hilfreich für alle, die sich mit Tierrechtsthemen tiefer befassen.« anima, 31/4 (2016) Besprochen in: http://www.fellbeisser.net, 06.10.2015, Volker Wöhl greenpeace magazin, 3-4 (2016) Offene Spielräume, 1 (2016) Kunstbulletin, 4 (2016) Mensch&Tier, 1 (2016) Stiftung Bündnis Mensch & Tier, 4 (2016) www.lehrerbibliothek.de, 25.01.2016, Dieter Bach Tierstudien, 10 (2016), Julia Eva Wannenmacher www.sehepunkte.de, 17/3 (2017), Markus Krzoska Interdisziplinäre Anthropologie, 4 (2016), Andreas Vieth Soziologische Revue, 43/2 (2019), Rainer E. Wiedenmann
Human-animal relationships --- Animal-human relationships --- Animal-man relationships --- Animals and humans --- Human beings and animals --- Man-animal relationships --- Relationships, Human-animal --- Animals --- Mensch-Tier-Beziehung; Human-Animal Studies; Tierethik; Tierphilosophie; Tierschutz; Tierrechte; Kulturphilosophie; Tier; Mensch; Tiergeschichte; Kulturwissenschaft; Animal Philosophy; Philosophy of Culture; Animal; Human; Human Animal Studies; Animal History; Cultural Studies --- Human-animal relationships - Encyclopedias --- Animal History. --- Animal. --- Cultural Studies. --- Human Animal Studies. --- Human. --- Philosophy of Culture.
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