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Church and state --- Eglise et Etat --- Germany --- Allemagne --- Church history --- Histoire religieuse --- -Church history --- -Christianity --- Ecclesiastical history --- History, Church --- History, Ecclesiastical --- History --- Christianity --- Christianity and state --- Separation of church and state --- State and church --- State, The --- -Church and state --- -Germany --- -Christianity and state --- Middle Ages, 600-1500
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Migrationen, also dauernde Verlagerungen des Wohnortes von Einzelpersonen oder Gruppen, sind Indikatoren der globalen Vernetzung und damit auch der Globalgeschichte. Darüber hinaus waren sie eine Erscheinung der Menschheit von Anfang an. Aus dem Mittelalter sind zwar bestimmte Migrationen, etwa die sogenannte germanische Völkerwanderung, schon gut bekannt, sie wurden aber noch nie systematisch erfasst. Auch fehlte eine Anwendung moderner sozial- und kulturwissenschaftlicher Theorien, Fragestellungen und Methoden sowie eine Einordnung mittelalterlicher Wanderungen dieser Art in die allgemeine Globalgeschichte.In dem Band werden in 25 Artikeln Migrationen von ca. 500 bis 1500 n. Chr. analysiert und dargestellt. Er beschränkt sich aber nicht auf das herkömmliche lateineuropäische Mittelalter, sondern bezieht all jene Regionen ein, die mit der römisch-katholischen Welt oder untereinander in Verbindung standen (Europa, Afrika und die südliche Hälfte Asiens). Andererseits werden allgemeine Migrationserscheinungen, wie der Sklavenhandel und der Aufbruch von Asketen, Pilgern und Missionaren nach der Fremde behandelt.
Emigration and immigration --- Human beings --- Human geography --- Migrations of nations --- Immigration --- International migration --- Migration, International --- Population geography --- Assimilation (Sociology) --- Colonization --- History --- Migrations. --- Middle Ages.
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Mit seinen Studien zum mittelalterlichen Stiftungswesen hat Michael Borgolte seit den achtziger Jahren eine sozialgeschichtliche Wende in der Stiftungsforschung der Vormoderne herbeigeführt. Maßgeblich war dabei die Einsicht, dass der Zweck der Stiftung, die Memoria des Stifters oder anderer von ihm benannter Personen auf Dauer zu sichern, nicht durch eine juristische Konstruktion, sondern nur durch den Austausch von Gabe und Gegengabe gesichert werden konnte. Der Initiator beziehungsweise die Verwalter seiner Stiftung und die Empfänger der Stiftungserträge standen in einem Verhältnis gegenseitiger Verpflichtungen, das oft über Jahrhunderte hin durch immer neue Aktualisierungen des Stifterwillens lebendig blieb. Mit diesem Ansatz hat Michael Borgolte Stiftungen des Mittelalters weit über das liturgische Gedenken hinaus untersucht und besonders karitativen und wissenschaftlichen Stiftungszwecken Beachtung geschenkt. Das Studium der Stiftungen eignet sich aber auch zur Erkenntnis einer Gesellschaft in ihren Zusammenhängen; deshalb beschrieb er Stiftung als "totales System" und untersuchte das Verhältnis von "Stiftung und Staat" oder "Stiftung und Mäzenatentum". In neueren Abhandlungen hat Michael Borgolte interkulturelle Vergleiche in dia- wie synchroner Dimension angestellt, zwischen dem vormodernen und dem neueren Stiftungswesen ebenso, wie zwischen den lateinisch-christlichen, byzantinischen, russisch-orthodoxen, jüdischen und vor allem muslimischen Stiftungen des mittelalterlichen Jahrtausends. Die hier vorgelegte Sammlung seiner wichtigsten Aufsätze und Beiträge bieten deshalb keinen Abschluss, sondern eher eine Zwischenbilanz auf dem Weg zu einer Universalgeschichte des vormodernen Stiftungswesens.
Charitable uses, trusts, and foundations. --- Religious trusts. --- Civilization, Medieval. --- Civilization, Medieval --- Medieval civilization --- Middle Ages --- Civilization --- Chivalry --- Renaissance --- Religious uses --- Trusts, Religious --- Charitable uses, trusts, and foundations --- Mortmain --- Charitable remainder trusts --- Donations --- Endowments --- Charities --- Charity laws and legislation --- Juristic persons --- Trusts and trustees --- Uses (Law) --- Charitable bequests --- History --- Law and legislation --- Memoria. --- foundations. --- medieval period.
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Die politische Wende von 1989 und die anscheinend unaufhaltsame Globalisierung lässt die traditionelle Nationalgeschichte hinter europäischer und globaler Geschichte zurücktreten. Den neuen Herausforderungen müssen sich auch die Mediävisten stellen und über das lateinisch und christlich geformte Europa hinaus ihren Blick auch auf Kulturen anderer religiöser Prägungen richten. Michael Borgolte hat sich dieser Aufgabe seit mehr als zwei Jahrzehnten in theoretisch-methodologischen Studien und exemplarischen Forschungen gestellt und die transkulturelle Mittelalterforschung in Deutschland wie kein anderer angeregt und beeinflusst. Der Band mit einigen seiner wichtigsten Beiträge ist weniger eine Bilanz seines Schaffens als eine Grundlage für weitere entsprechende Arbeiten. Er richtet sich aber nicht nur an Fachwissenschaftler, sondern auch an alle historisch Interessierten, die sich über Probleme, Chancen und Perspektiven einer umfassenden europäischen und globalen Mittelalterforschung kundig machen möchten.
Middle Ages. --- Civilization, Medieval. --- Christianity and other religions --- Christianity --- Syncretism (Christianity) --- Religions --- Civilization, Medieval --- Medieval civilization --- Middle Ages --- Civilization --- Chivalry --- Renaissance --- Dark Ages --- History, Medieval --- Medieval history --- Medieval period --- World history, Medieval --- World history --- Medievalism --- Judaism --- History --- Relations --- Europe --- Rome --- European history. --- world history.
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Das mittelalterliche Europa war keine christliche Einheitskultur, sondern geprägt von vielfältigen Prozessen des Kontakts und der Abgrenzung zwischen Kulturen, bei denen die drei monotheistischen Religionen Christentum, Judentum und Islam eine herausragende Rolle spielten. Seit 2005 erforscht das DFG-Schwerpunktprogramm "Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter" die Geschichte Europas als Geschichte kultureller Differenzen. Der Band dokumentiert die Dynamiken und Erträge eines wissenschaftsorganisatorischen Experiments: Gegliedert in fächerübergreifende Arbeitsgruppen, erforschten 24 Einzelprojekte aus 14 Disziplinen Integrations- und Desintegrationsprozesse von Skandinavien bis Ägypten, von der Iberischen Halbinsel bis zu den Steppen Zentralasiens in komparativem Zugriff; sie präsentieren ihre Ergebnisse nun in Beiträgen, die von mehreren Autorinnen und Autoren gemeinsam verfasst worden sind. Dabei werden Begriffe wie "Kultur" problematisiert und schon eingeführte Konzepte wie "Integration/Desintegration", "Inklusion/Exklusion", "Hybridisierung" und "Transfer" als Instrumente transkultureller Mediävistik auf den Prüfstand gestellt. Das Ende der Laufzeit des Schwerpunktprogramms gibt zugleich Anlass, methodisch-theoretische Einsichten der gemeinsamen Forschung wie auch praktische Erfahrungen bei der transdisziplinären Zusammenarbeit zu bilanzieren.
Generosity -- Religious aspects. --- Generosity. --- Monotheism. --- History & Archaeology --- History - General --- Civilization, Medieval. --- Intercultural communication. --- Europe --- Civilization. --- Middle Ages. --- Civilisation médiévale --- Moyen Age --- Cross-cultural communication --- Civilization, Medieval --- Medieval civilization --- Middle Ages --- History --- Civilization --- Communication --- Culture --- Cross-cultural orientation --- Cultural competence --- Multilingual communication --- Technical assistance --- Chivalry --- Renaissance --- Anthropological aspects
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Automne 1997 : une vingtaine d’historiens médiévistes allemands viennent en France dresser devant leurs collègues français un bilan de leurs recherches depuis trente ans. Un an plus tard, jour pour jour, les médiévistes français leur rendent leur visite pour se livrer en Allemagne au même exercice. Chaque délégation a choisi en toute indépendance les thèmes mis en avant comme étant les plus représentatifs des recherches menées actuellement dans les deux pays. Dans la fresque historiographique qui ouvre chaque partie de ce diptyque, comme dans la présentation des principaux programmes de recherche en cours - sur les structures sociales (l’oral et l’écrit, les rituels et la liturgie, la parenté, la différence des sexes), la culture matérielle (l’archéologie des palais princiers, l’occupation de l’espace, la production et les échanges), les croyances (la religion, la memoria, l’imaginaire), le politique (la royauté, les normes) -, les points de vue qui se découvrent sont suffisamment proches et différents à la fois pour permettre un dialogue authentique et enrichissant. Non seulement ce livre fournit une foule d’informations inédites sur les résultats des travaux entrepris depuis plusieurs dizaines d’années des deux côtés du Rhin, mais il montre comment les historiens des deux pays s’interrogent sur leur métier, sur leurs concepts et leurs méthodes. Il exprime le souci qu’ont les uns et les autres de l’historicité de leur discipline dans un long XXe siècle marqué par deux guerres franco-allemandes, la catastrophe du nazisme, la Guerre Froide et la chute du Mur, la construction européenne et l’internationalisation planétaire du savoir. Les thèmes abordés et les discussions résumées témoignent de l’ouverture de plus en plus large de l’histoire médiévale aux autres sciences humaines et sociales, mais avec des orientations propres à chaque pays. Médiévistes français et allemands savent qu’ils ne parlent pas la même langue. Mais ils se savent aussi trop proches pour ne…
Middle Ages --- Historiography --- Moyen Age --- Historiographie --- Congresses --- Congrès --- Congrès --- 930.21 "04/14" --- 930.21 "04/14" Historiografie: Middeleeuwen --- Historiografie: Middeleeuwen --- Civilization [Medieval ] --- France --- Germany --- History --- Medieval & Renaissance Studies --- acte de congrès --- palais princier --- enseignement --- Allemagne --- historiographie --- structure sociale --- MOYEN AGE --- HISTOIRE MEDIEVALE --- HISTORIOGRAPHIE --- RECHERCHE
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