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Die bildende Kunst bei Theodor Fontane ist eine bis jetzt lediglich partiell erforschte Dimension seines Œuvre. Diese Lücke schließt nun die erste umfassende, interdisziplinär ausgerichtete Monographie zu Fontanes kunstkritischen Schriften. Alle zugänglichen Texte des kunstkritischen Werks Fontanes sind katalogisiert, charakterisiert und selektiert. Die Analyse stützt sich auf die publizistischen Kunstkritiken und zieht Privatschriften wie Briefe, Tagebücher und Notizbücher, sowie Kriegsberichte, die Wanderungen durch die Mark Brandenburg, Gedichte und Erzählwerke heran. Es wird ein nuanciertes Bild der Sachlage präsentiert, wie Fontanes Ausstellungsberichte aus England und Berlin, Buchbesprechungen kunsthistorischer Werke und sein Verkehr in Berliner kulturellen Vereinen von seinem lebhaften Interesse am aktuellen Kunstleben seiner Zeit zeugen. Die Eigenarten von Fontanes kritischem Schreiben werden im Vergleich mit den Äußerungen von Kunstfachleuten wie Waagen, Kugler, Eggers und Pietsch herausgearbeitet. Darüber hinaus erweist sich die kunstkritische Tätigkeit Fontanes auch als Laboratorium seiner Ausbildung genuin narrativer Verfahren. This monograph is the first comprehensive appraisal of Theodor Fontane's complete works of art criticism in all its relevant contexts. It situates Fontane's writings on art between the realms of the Berlin School's fully differentiated academic art scholarship and that of feuilleton art criticism, and includes references to his personal writings and fictional works.
Art criticism. --- Fontane, Theodor, --- Art --- Arts --- Criticism --- Analysis, interpretation, appreciation --- Fontane, Teodor, 1819-1898 --- Fontane, T. --- Theodor Fontane, art criticism.
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Robert Walser, Franz Kafka und Theodor Fontane setzen sich erzählerisch fundamental mit dem Ordnungsproblem der Moderne auseinander. Versucht Fontane in Der Stechlin kurz vor der Jahrhundertwende die Ambivalenz durch kontrolliertes Erzählen in ihre Schranken zu weisen, so setzt Walser eine regelrechte Proliferation von Ambivalenz in Gang: In digressiven und performativen Erzählformen und der Überblendung von widersprüchlichen Ordnungsmustern potenziert sich das Ordnungsproblem. Kafka schließlich führt im späten fragmentarischen Text Der Bau vor, wie jegliche Differenzierung in sich zusammenbricht und das Erzählen in einer paradoxen Wendung seine eigene Unmöglichkeit darstellt. Aus den narrativen Ordnungsweisen dieser Autoren entwickelt die vorliegende Studie einen Begriff des prekären Erzählens, der narratologische und kulturwissenschaftliche Aspekte verbindet.
Narratologie --- Erzählen --- Moderne --- Schweizer Literatur --- deutsche Literatur --- Georg Simmel --- unnatural narratology --- Digression --- Performanz --- performatives Erzählen --- Avantgarde --- narratology --- narrative --- modernity --- Swiss literature --- german literature --- digression --- performativity --- avantgarde --- Literary studies: fiction, novelists & prose writers --- Walser, Robert, --- Kafka, Franz, --- Fontane, Theodor, --- Criticism and interpretation. --- Fontane, Teodor, 1819-1898 --- Fontane, T. --- Kafka, Franz --- Ḳafḳa, Frants, --- Kʻapʻŭkʻa, --- Kafka, F. --- Kaphka, Phrants, --- Ḳafḳa, Amshel, --- Kafka, Franc, --- Kʻa-fu-kʻa, --- Kʻa-fu-kʻa, Fu-lang-tzʻu, --- Kāk̲apkā, --- Кафка, Франц, --- Кафка, Ф., --- フランツ・カフカ, --- קאפקא, פראנץ, --- קאפקא, פרנץ, --- קאפקה, פראנץ, --- קפקא, --- קפקא, פרנץ, --- كافكا، فرانتس، --- كفكا، فرنز، --- کافکا، فرانز، --- ואלזר, רוברט,
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