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Interdisziplinäre Kooperation zwischen Lehrkräften und Sonderpädagog_innen erweist sich als eine zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche gemeinsame Beschulung von Schüler_innen mit und ohne sonderpädagogische Förderbedarfe. Zugleich gilt diese in Deutschland als wenig ausgeprägt. Als Begründung für die Ablehnung von Kooperation wird häufig das Autonomie-Paritäts-Muster herangezogen. Dieses kann jedoch nicht erklären, wieso manche Lehrkräfte dennoch ausgeprägte Formen der Zusammenarbeit anstreben und praktizieren. Ungeklärt ist zudem, inwiefern die interdisziplinäre Kooperation im Zusammenhang mit der Wahrnehmung von Antinomien und Zielkonflikten steht. Diese Studie reflektiert die Annahmen des Autonomie-Paritäts-Musters vor dem Hintergrund der Selbstbestimmungstheorie der Motivation sowie der Antinomien des Lehrer_innenhandelns. Die daraus abgeleiteten Hypothesen werden empirisch an einem Datensatz von Lehrkräften und Sonderpädagog*innen an nordrhein-westfälischen Grund- und Förderschulen überprüft. Die Publikation richtet sich an Personen, die sich für interdisziplinäre Kooperation in inklusiven Schulen interessieren.
Inklusion --- Schulentwicklung --- Schulforschung --- Separation --- Sonderpädagogik --- Deutschland --- Sondereinrichtung --- Sonderschulsystem --- Kooperation --- Integration --- interdisziplinär --- Austausch --- Arbeitsteilung --- Ko-Konstruktion --- Organisationspsychologie --- Schule --- Autonomie --- Lehrkraft --- Autonomie-Paritäts-Muster --- Dan Lortie --- Empirische Bildungsforschung --- Schulleitung --- Autonomieerleben --- interdisziplinär --- Autonomiebegriff --- endemische Unsicherheit --- Förderschule --- inklusive Grundschule --- Zielkonflikt --- Kompetenzerleben --- Sonderpädagogik --- Lehrerberuf --- Selbstbestimmungstheorie --- Lehrerinnenberuf --- Erika Spieß --- Autonomie-Paritäts-Muster
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Die vorliegende Studie beleuchtet mit Hilfe eines biographischen Forschungszugangs die Komplexität des Übergangsprozesses von benachteiligten Jugendlichen am Übergang von der Schule ins nachschulische Leben. Entgegen der gängigen Betonung der Ablösung vom Elternhaus wird im Rahmen der Arbeit die anhaltende familiale Bedeutung in der Lebensphase herausgearbeitet. Das Konzept der Entwicklungsaufgaben wird daher intergenerational konturiert und ungleichheitstheoretisch ausgeleuchtet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Eltern und ihre (Berufs-)Biographien eine hohe Bedeutung für die eigene Übergangsgestaltung der Adoleszenten haben. Die biographischen Texte illustrieren die jeweiligen Bewältigungs- und Gestaltungsstrategien der Jugendlichen, die Konsequenzen für eine biographieorientierte Beratung am Übergang zulassen. Weiterhin lassen die Erkenntnisse Implikationen für Hochschullehre zu, indem biographieanalytische und ungleichheitstheoretische Aspekte in der Adoleszenzphase im Lehrplan verankert werden.
Transition --- Übergangsphase --- Jugendliche --- Adoleszenz --- Pierre Bourdieu --- Schule --- Elternhaus --- Sonderpädagogik --- Biografie --- Resilienz --- Habitus --- Inklusion --- Übergang Schule - Beruf --- Benachteiligter Jugendlicher --- Familie --- Einflussfaktor --- Berufsbiografie --- Eltern --- Sonderpädagogik --- Sozialer Raum --- Übergang --- Wahrnehmung --- Entscheidung --- Bewältigung --- Selbstdarstellung --- Handlungsfähigkeit --- Sozialpädagogik --- Entwicklungsaufgabe --- Benachteiligung --- Sonderpädagogischer Förderbedarf --- Förderschule --- Sozialer Hintergrund --- Forscher --- Soziale Herkunft --- Generationenverhältnis --- Bildungsaspiration --- Bourdieu, Pierre --- Empirische Untersuchung --- Biografische Methode --- Biografisches Interview --- Fallbeispiel --- Deutschland
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