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"Was tut man eigentlich, wenn man das tut, was man Forschung nennt?" Dieser Frage widmete sich im Jahr 2016 die Bielefelder Frühjahrstagung "Forschungspraxen der Bildungsforschung", um Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen der Bildungswissenschaften und Fachdidaktiken zur kritischen Reflexion der eigenen Forschungspraxis anzuregen. Praxen des forschenden Tuns wurden dabei selbst zum Gegenstand der Reflexion gemacht. Der diese Nachwuchstagung dokumentierende Band umfasst Beiträge von Bielefelder Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen sowie von geladenen Expertinnen und Experten, die sich in ihren Beiträgen kritisch-reflexiv mit der jeweils eigenen Forschungspraxis auseinandersetzen. Hierzu werden eigene Forschungsarbeiten vorgestellt und entlang dieser wird der eigene forschungsmethodische Zugang erläutert um dem wissenschaftlichen Nachwuchs Klarheit und Transparenz hinsichtlich der Diversität der Forschungspraxen zu geben. Darüber hinaus beschäftigen sich zwei Beiträge mit den heterogenen Bedarfen von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern sowie mit Fragen der Doktorandenbetreuung und richten sich insbesondere an betreuende Hochschullehrende, an Koordinatorinnen und Koordinatoren von Graduierteneinrichtungen sowie an Organisatorinnen und Organisatoren von Veranstaltungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs. In dieser Vielfalt und Offenheit wird transparent, welche Möglichkeiten pädagogische Forschung für das Verständnis und die Gestaltung pädagogischer Praxis bieten kann. - Jörg Schlömerkemper, in: Pädagogik 4/2018, S. 52
Bildungsforschung --- Fachdidaktik --- Nachwuchswissenschaftler --- Forschungsmethoden --- Methoden --- Ethnographie --- Inklusion --- Heterogenität --- Triangulation --- Mixed Methods --- Empirische Bildungsforschung --- Allgemeine Erziehungswissenschaft --- Erwachsenenbildung
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Das Praxissemester in den Lehramtsstudiengängen der meisten Bundesländer ist inzwischen vielfach beforscht. Dabei gibt es nur wenige empirische Studien, die jeweils die standortspezifische Ausgestaltung dieses Praxiselements der Lehrer*innenbildung in den Blick nehmen. Es ist das Anliegen dieses diskursiv angelegten Bandes, das Praxissemestermodell an der Universität Bielefeld abzubilden und zu diskutieren. Dabei wird der Fokus auf die Ausgestaltung in den Bildungswissenschaften gesetzt. Das Ziel des Bandes besteht nicht nur darin, eine Grundlage für Weiterentwicklungen des Bielefelder Modells zu schaffen, sondern die sehr fokussierten Studien enthalten vielfältige Impulse, die auch für Forschungen und die Praxissemesterausgestaltung an anderen Standorten auf Interesse stoßen dürften. Die nach einer Einführung in das Bielefelder Modell abgebildeten Beiträge setzen die Schwerpunkte auf Professionalisierung, Reflexion oder schulformspezifische Unterschiede und die Erkenntnisse werden von externen Expert*innen kommentiert, so dass ein standortübergreifender Diskurs entsteht.
School administrators. --- Administrators, School --- Educators
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Der Wissenstransfer zwischen Bildungsforschung und Praxis stellt große Herausforderungen an die beteiligten Akteurinnen und Akteure. Es gilt dabei Wege zu finden, die unterschiedlichen Handlungslogiken und Erfordernisse, aber auch z.B. sprachliche Barrieren zwischen diesen Feldern zu überwinden und einen echten Dialog zu initiieren. Das Netzwerk "Empiriegestützte Schulentwicklung" (EMSE) befasste sich auf seiner Tagung im Juni 2016 in Salzburg aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Themenkomplex "Transfer - Praxis/Wissenschaft - Wissenschaft/Praxis". Ausgehend von dieser 22. EMSE-Tagung spannen die Beiträge in diesem Band ein breites Spektrum der Annäherung an diesen Themenkomplex von konzeptionellen Beiträgen bis zu Erfahrungsberichten auf und spiegeln so die Vielfalt der Zugänge im EMSE-Netzwerk wider. Die Lektüre der Veröffentlichung lohnt sich, da sie sich nicht darauf beschränkt, wo die Diskussionen im EMSE-Netzwerk nach 15 Jahren stehen, sondern vielmehr deutlich macht, wo die Ambitionen einer deklarierten empirischen Wende der Bildungswissenschaften in ihren Bemühungen um einen Theorie-Praxis-Transfer angekommen sind. - Christian Ernst, in: Zeitschrift für Bildungsverwaltung 2/2019, S. 81. Insgesamt handelt es sich [...] um einen gewinnbringenden und anregenden Sammelband, der die Transferproblematik aus wissenschaftlicher Perspektive beleuchtet [...]. - Martin Schmid, in: Weiterbildung 2/2020, S. 43.
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In der Wissenschaft sind Erkenntnisziele, aber auch ein spezieller Weltaufschluss angelegt. Diesen zu vermitteln, ist Aufgabe der Wissenschaftsdidaktik. Was aber bedeutet es, Wissenschaft institutionell zu einem Gegenstand des Lehrens und Lernens zu machen? Die Beiträger*innen Bandes liefern mit einem inter- und transdisziplinären Ansatz Antworten auf diese Frage der Wissenschaftsdidaktik. Sie untersuchen aus ihrer fachwissenschaftlichen Perspektive, wie Lehren, Studieren und wissenschaftliches Denken und Handeln disziplinär zusammenhängen.
EDUCATION / Organizations & Institutions. --- Education. --- Educational Research. --- Experiment. --- Hermeneutics. --- Methodology. --- Paradigm. --- Pedagogy. --- Professional Orientation. --- Science Didactics. --- Science. --- Sociology of Education. --- Sociology of Science. --- Subject Didactics. --- University.
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