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Petra-Angela Ahrens' study examines the reasons for and occasions and paths to leaving both the Protestant and Catholic churches. In a nationwide quantitative study, a total of 1,500 former Protestant and Catholic church members were interviewed about their leaving the church. The study was designed against the backdrop of both the peak in the wave of people deciding to leave the church in 2019 and subsequent assumptions about the significance of specific reasons for them deciding to leave. The interviewees were asked about how their relationship with the church and faith or religion had evolved during different stages of their lives. It turns out that only rarely did a concrete occasion justify their decision to leave the church, but that their alienation from the church resembles a process. In der Studie werden die Gründe, Anlässe und Wege zum Austritt aus der evangelischen und katholischen Kirche untersucht. In der bundesweiten quantitativen Untersuchung wurden insgesamt 1.500 ehemals evangelische und katholische Kirchenmitglieder zu ihrem Kirchenaustritt befragt (als repräsentative Online-Befragung im Rahmen des Panels forsa.omninet von forsa). Die Studie wurde vor dem aktuellen Hintergrund der Austrittsspitze im Jahr 2019 und sich daran anschließende Vermutungen über die Bedeutung konkreter Anlässe konzipiert. Die Ausgetretenen wurden darüber befragt, wie sich ihre Beziehung zu Kirche und Glauben bzw. Religion über verschiedene Lebensphasen hinweg entwickelt hat. Es zeigt sich, dass nur selten ein konkreter Anlass die Entscheidung zum Kirchenaustritt begründet, sondern dass die Entfremdung zur Kirche einem Prozess gleichkommt.
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Long description: Das Werk des dänischen Theologen und Philosophen Sören Kierkegaard (1813-1855) galt lange als apolitisch und der sozialen Wirklichkeit gleichgültig gegenüberstehend. Kierkegaards Kernbegriffe Verzweiflung glqq und Glaube glqq und seine zentrale Kategorie des Einzelnen glqq ließen das stereotype Bild von Kierkegaard als Denker eines isolierten Individuums entstehen, das sich bis heute gehalten hat. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, dieses Bild zu korrigieren. Kierkegaards Denken, so soll argumentiert werden, enthält soziopolitische Implikationen, die sein gesamtes Werk durchziehen. Diese können heute nicht nur im Rahmen gesellschaftskritischer Überlegungen Beachtung finden, sondern erweisen sich darüber hinaus als äußerst anschlussfähig für zeitgenössische Diskussionen um den Begriff des Politischen.
Gesellschaftskritik --- Glaube --- Verzweiflung --- Kierkegaard --- Politische Philosophi --- Kierkegaard, Soren, --- Criticism and interpretation. --- Kierkegaard, Søren,
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Hauptbeschreibung Karl Friedrich Ulrichs untersucht die in paulinischen Rechtfertigungskontexten siebenmal (Röm 3,22.26; Gal 2,16.20; 3,22; Phil 3,9, vgl. 1Thess 1,3) belegte Wendung ""Glaube Christi"". Spätestens seit der Arbeit von Richard B. Hays 1984 zu Gal 3 ist die syntaktische Bestimmung des Genitivs, die Semantik von ""Glaube"" und damit die inhaltliche Interpretation des paulinischen Rechtfertigungsdenkens umstritten. Der Autor schlägt vor, die notorische Engführung einer Alternative genitivus subiectivus/obiectivus in der philologischen Debatte zu überwinden. Er s
Justification (Christian theology) --- Biblical teaching. --- Bible. --- Criticism, interpretation, etc. --- Theology. --- Rechtfertigung --- Glaube --- Christusglaube --- Neues Testament
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The coronavirus pandemic has hit Latin America particularly hard. In no other region of the world have so many people been infected with the virus as here. Influenced by the pandemic, poverty and inequality have increased, the economic crisis has worsened and, in some countries, authoritarian and repressive tendencies have grown, all of which poses enormous challenges for the region. This anthology is dedicated to the consequences of the coronavirus pandemic and pandemic policies in Latin America and the Caribbean. The articles it contains examine the consequences of the pandemic in terms of social inequalities, gender relations, violence against women, democracy, human rights, labour, the mobilisation of protest and environmental policy. They discuss what social and political lessons can be drawn from the pandemic experience in Latin America at the end of 2021, when the region is far from a post-pandemic era. With contributions by Carolina Alves Vestena, Hans-Jürgen Burchardt, Alba Carosio, Kristina Dietz, Patrick Eser, Caroline Kim, Moritz Krawinckel, Stefan Peters, Axel Rojas, Christiane Schulte, Jürgen Weller, Andréa Zhouri and Claudia Zilla. Die Corona-Pandemie hat Lateinamerika mit besonderer Härte getroffen. In keiner Weltregion haben sich so viele Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert wie hier. Unter dem Einfluss der Pandemie haben Armut und Ungleichheiten zugenommen und die Wirtschaftskrise hat sich verschärft. In einigen Ländern haben autoritäre und repressive Tendenzen zugenommen. All dies stellt die Region vor enorme Herausforderungen. Der Sammelband widmet sich den Folgen der Corona-Pandemie und den pandemiebezogenen politischen Maßnahmen in Lateinamerika und der Karibik. Die Beiträge betrachten die Folgen der Pandemie für soziale Ungleichheiten, Geschlechterverhältnisse, Gewalt gegen Frauen, Demokratie, Menschenrechte, Arbeit, die Mobilisierung von Protest und Umweltpolitik. Die Artikel diskutieren, welche gesellschaftlichen und politischen Lehren sich aus den Pandemieerfahrungen in Lateinamerika Ende 2021 ziehen lassen, zu einem Zeitpunkt an dem die Region weit entfernt ist von einer postpandemischen Ära. Mit Beiträgen von Carolina Alves Vestena, Hans-Jürgen Burchardt, Alba Carosio, Kristina Dietz, Patrick Eser, Caroline Kim, Moritz Krawinckel, Stefan Peters, Axel Rojas, Christiane Schulte, Jürgen Weller, Andréa Zhouri und Claudia Zilla.
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Gegenstand des Buches sind die Bedingungen, denen theistische Überzeugungen genügen sollten, um unter den Vorgaben der Moderne als mit mündigem Denken vereinbar gelten zu können. Bedingungen ontologischer Art betreffen das Verhältnis von Gott zu Raum und Zeit. Gott sollte nicht als eine transzendente und unveränderliche Macht gedacht werden, sondern als freie Person, die tätig ist und darum auf Zukunft hin ausgerichtet. Andere Bedingungen ergeben sich aus dem Postulat der absoluten Heiligkeit Gottes. Sie schränken nicht nur ein, welche Antworten auf den Einwand der Theodizee denkbar sind, sondern legen auch nahe, dass das Zentrum eines theistischen Glaubens in der Hoffnung auf eine postmortale Fortexistenz moralischer Wesen und eine ideale Verwirklichung von Gerechtigkeit gesehen werden sollte.
Religion. --- Theology. --- RELIGION --- Glaube. --- Religionsphilosophie. --- Theismus. --- Vernunft. --- Religion, Primitive --- Atheism --- Irreligion --- Religions --- Theology --- Christian theology --- Theology, Christian --- Christianity --- Religion --- Agnosticism. --- Belief and doubt --- Faith --- Free thought --- Skepticism --- Theism. --- Philosophy --- God --- Misotheism --- Panentheism --- Philosophy.
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Religionen unterbreiten Sinnstiftungsangebote und beeinflussen nicht unwesentlich den Umgang der Menschen miteinander. Sie können zu Fortschritt und Freiheit der Menschen beitragen, aber auch zu Fanatismus und Intoleranz führen. Deshalb ist ihr Stellenwert in einer säkularen Gesellschaft umstritten. Welcher Umgang mit Religionen empfiehlt sich? Ist es für eine soziomoralische Fundierung der Gesellschaft nicht besser, allein auf eine vernunftbasierte Ethik zu setzen? Und lassen sich Glauben und Wissen überhaupt miteinander versöhnen? Mit Beiträgen von Konrad Paul Liessmann, Volker Gerhardt, Nadia Baghdadi und Jan Assmann. »Die einzelnen Beiträge [liefern] gerade in ihrer Unterschiedlichkeit wichtige Inputs für die Zukunft.« Jürgen Luibl, bref, 15 (2018) Besprochen in: www.lehrerbibliothek.de, 7 (2018), Dieter Bach Eulenfisch, 2 (2018), Gerd Neuhaus www.der-schwache-glaube.de, 07.12.2019
Religion; Ethik; Glaube; Vernunft; Islam; Fanatismus; Sozialphilosophie; Kulturphilosophie; Philosophie; Ethics; Belief; Reason; Fanatism; Social Philosophy; Philosophy of Culture; Philosophy --- Belief. --- Ethics. --- Fanatism. --- Islam. --- Philosophy of Culture. --- Philosophy. --- Reason. --- Social Philosophy.
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Wie lesen und deuten wir die Welt, in der wir leben? Wer ist der Mensch in Relation zu Natur und Technik? Welche Pointe liegt in den Selbstzuschreibungen »religiös« oder »gläubig«? Mit der Akteur-Netzwerk-Theorie und einer Auflösung der klassischen Gegenüberstellung von Natur und Kultur ist das Denken Bruno Latours zu einer gefragten Ressource in gegenwärtigen Debatten geworden. Die Beiträger*innen des Bandes gehen seinem Anspruch nach, eine »symmetrische« Anthropologie zu entwerfen, in der Materiellem ein mitentscheidender Platz für die Theorie-, Wert- und Urteilsbildung zukommt - denn dieses Denken gibt auch der Theologie wertvolle Impulse für ihre intellektuelle Zeitgenossenschaft.
Religion; Moderne; Anthropologie; Bruno Latour; Säkularität; Akteur-Netzwerk-Theorie; Praxistheorie; Natur; Kultur; Technik; Glaube; Neuer Materialismus; Gesellschaft; Religionswissenschaft; Religionssoziologie; Modernity; Anthropology; Secularity; Actor-network-theory; Practice Theory; Nature; Culture; Technology; Belief; New Materialism; Society; Religious Studies; Sociology of Religion --- Actor-network-theory. --- Anthropology. --- Belief. --- Bruno Latour. --- Culture. --- Modernity. --- Nature. --- New Materialism. --- Practice Theory. --- Religious Studies. --- Secularity. --- Society. --- Sociology of Religion. --- Technology.
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Die hoch entwickelte Gesellschaft ist auch eine areligiöse Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die mit Religion im Wortsinn, nämlich der Rückbindung des Menschen an so etwas wie einen Ursprung, fast nichts mehr anzufangen weiß. Diese Abkoppelung der »Wissensgesellschaft« vom alten Wissen macht insbesondere das Leben alter Menschen ärmer. Cornelia Behnke-Vonier und Herbert Vonier verknüpfen daher sozialphilosophische Betrachtungen mit den überlieferten Erzählungen rund um die biblische Schöpfungsgeschichte: Die alten Geschichten erzählen uns vom Sinn des Lebens und des Alters. Besprochen in: https://seniorenkonsum.wordpress.com, 11.08.2021, Karl-Uwe Hellmann
Alter; Altern; Glaube; Religion; Mythos; Sinn; Sozialphilosophie; Qualitative Sozialforschung; Religionssoziologie; Jüdische Studien; Lebensstil; Kulturwissenschaft; Aging Studies; Ageing; Belief; Myth; Sense; Social Philosophy; Qualitative Social Research; Sociology of Religion; Jewish Studies; Lifestyle; Cultural Studies --- Ageing. --- Belief. --- Cultural Studies. --- Jewish Studies. --- Lifestyle. --- Myth. --- Qualitative Social Research. --- Religion. --- Sense. --- Social Philosophy. --- Sociology of Religion.
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Tibåt Mårqe is a collection of midrashic compositions, which, in the main, rewrites the Pentateuch, expanding its sometimes laconic presentation of events and precepts. Most of it aims at providing the reader with theological, didactic and philosophical teachings, artistically associated with the passages of the Torah. Here and there poetic pieces are embedded into its otherwise prosaic text. Tibåt Mårqe is attributed to the 4th century scholar, philosopher and poet, Mårqe.This publication of Tibåt Mårqe follows the monumental Hebrew edition of Zeev Ben-Hayyim, Tibåt Mårqe, a Collection of Samaritan Midrashim (Jerusalem 1988), based on a 16th century manuscript. Though he recognized the precedence of an earlier manuscript, dated to the 14th century, Ben-Hayyim was compelled to prefer the former, given the fragmentary state of the latter. He printed its fragments in parallel with the younger one, to which his annotations and discussions chiefly pertain. With the recent discovery of a great portion of the missing parts of the 14th century manuscript, this edition endeavors to present the older form of the composition. The present book may be relevant to people interested in literature,language, religion, and Samaritan studies.
Manuscripts, Samaritan. --- Samaritan literature. --- Hermeneutik. --- Samaritan Aramaic. --- Samaritan beliefs. --- Samaritanischer Glaube. --- Samaritanisches Aramäisch. --- hermeneutics. --- RELIGION / Judaism / History. --- Samaritan manuscripts --- Memar Marḳah. --- Bible --- Bible. --- Hermeneutics. --- Aramaic --- Versions --- Chumash --- Five Books of Moses --- Ḥamishah ḥumshe Torah --- Ḥumash --- Kitāb-i Muqqadas --- Mose Ogyŏng (Book of the Old Testament) --- Pentateuch --- Pi︠a︡toknizhīe Moiseevo --- Sefer Ḥamishah ḥumshe Torah --- Tawrāh --- Torà (Pentateuch) --- Torah (Pentateuch) --- Tʻoris xutʻcigneuli --- Ureta --- תורה --- Haftarot
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Auf Grundlage einer interdisziplinären qualitativempirischen Studie mit muslimischen, christlichen und ezidischen Familien widmet sich dieses Buch der Bedeutung von Religion für die Bewältigung (Coping) traumatisierender Erlebnisse in Fluchtprozessen. Mithilfe des Konzepts der VulnerAbility zeigt dieses Buch, wie die Kinder und ihre Eltern durch ihren Glauben und die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft (Belonging) Handlungsfähigkeit im Sinne einer Agency generieren. In individuellen Adaptionsleistungen passen sie ihr religiöses Erbe, das sich in Gottesbildern und religiösen Relevanzsystemen offenbart, sinnstiftend an neue Lebenskontexte an. Dies erlaubt ihnen durch einen Rückgriff auf ihren Glauben positive Zukunftsimaginationen zu entwickeln, auch wenn sie Religionszugehörigkeiten als Gegenstand gesellschaftlicher Konfliktlinien erlebt haben, die im Herkunftskontext, auf den Fluchtwegen und im deutschen Asylsystem durch Praktiken der Diskriminierung etabliert werden.
religiöses Relevanzsystem
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resilience
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Diskriminierung
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Vulnerabilität
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Flucht
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Coping
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Religion
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Othering
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religiöse Erziehung
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Gottesbilder
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Agency
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Migration
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Asyl
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Familie
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Belonging
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family
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Flucht; Religion; Trauma
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