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2018 (1)

2013 (1)

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Book
Theologie und Philosophie im Spätmittelalter
Author:
ISBN: 9783402119280 3402119285 3402119382 3402119528 Year: 2018 Volume: 7 Publisher: Münster: Aschendorff,

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Abstract

Long description: Die Geschichte der Moraltheologie beschreibt das Spätmittelalter oft als dunkle Periode zwischen dem Höhepunkt der mittelalterlichen Ethik bei Thomas von Aquin und den Neuaufbrüchen der Spanischen Spätscholastik. Es erscheint als Zeit eines unfruchtbaren Streits, den die Anhänger des „alten Weges“ (via antiqua) in der Nachfolge des Thomas von Aquin mit Vertretern des „neuen Weges“ (via moderna) ausfochten, die diese Richtung ablehnten. Diese Auseinandersetzung hatte großen Einfluss auf die philosophische Lehre an den Universitäten im deutschsprachigen Raum. Kam ihr aber auch eine theologische Dimension zu? Welche Konsequenzen hatte die Ausbildung der beiden Lager für das Selbstverständnis der Moraltheologie? Die Studie zeigt, dass theologische Streitigkeiten über das Verhältnis von Theologie und Philosophie sogar entscheidend zur Entstehung des Wegestreits beitrugen. Die via moderna hob die Eigenständigkeit der Theologie gegenüber der Philosophie hervor. Ihre Sorge vor der Fehldeutung theologischer Begriffe führte zu einer Kontrollhaltung gegenüber philosophischen Argumentationen in der Theologie. Dies wurde bis in die Debatten im Prozess gegen Jan Hus beim Konstanzer Konzil hinein spürbar. Zu solchen Extremen kam es in der Moraltheologie nicht. Dazu trug der klug ausbalancierte philosophische Kommentar zur Ethik von Johannes Buridan bei, auf den auch die Theologen der via moderna rekurrierten. So kam es, dass sich offenbarungspositivistische Positionen nicht etablierten. Vielmehr rückte die spirituelle Dimension des Handelns in den Mittelpunkt.


Book
Between creativity and norm-making
Authors: ---
ISSN: 15734188 ISBN: 9789004240681 9789004240773 9004240772 9004240683 1283854929 9781283854924 Year: 2013 Volume: 165 Publisher: Leiden Boston

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Abstract

The time of the transition from the Middle Ages to the onset of early modernity (c. 1400-1550) is a very complex one. It brought what on first sight appear to be contradictory developments. Human creativity and freedom became much more important; yet, at the same time, the foundations were laid for systems that allowed control to be exercised over virtually every aspect of human social life. How can we put these two phenomena together? Which tendency is the stronger one? The contributions in this volume focus on the tension between creativity and norm-making from the perspective of different academic disciplines, so as to shed light on this fascinating period in our history.

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