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Schlägt man ein willkürliches Handbuch der deutschen Literatur aus dem 19. Jahrhundert auf, so begegnet man Namen, die nur noch wenige kennen. Eine solche Begegnung kann ein Schock sein. Was hat man nicht alles versäumt? Hat man das Glück, über eine (ur)großelterliche Bibliothek zu verfügen, ist man erstaunt, wenn man außer den Namen etablierter Klassiker, wie Goethe, Schiller, Heine oder Lenau, in weit größerer Zahl Werke antrifft, die der bürgerlichen Bildungstradition des 19. und des anfangenden 20. Jahrhunderts ihren Stempel aufgedrückt haben, manchmal sogar in zwanzigbändigen, schmucken Ausgaben. Da trifft man auf Namen wie Felix Dahn, Paul Heyse, Waldemar Bonsels, Otto Flake und Otto Roquette. An ihrer Seite treten im 19. Jahrhundert schon andere Autoren in Erscheinung, die den konservativen Kräften entgegenwirkten und sich energisch für eine neue Gesellschaft und eine neue Literatur einsetzten. Im 20. Jahrhundert ist eine ähnliche Entwicklung wahrzunehmen, anfangend mit den Expressionisten, unter denen es auch "Vergessene" und "poetae minores" gibt, die an der Geschichte ihrer Zeit aber mit neuer Innerlichkeit teil hatten und einen Ansturm gegen die Grenzen der tradierten Literatur unternahmen. Die Literaturgeschichte sichtet und beseitigt. Ob dieses Sichten und Unsichtbarmachen mit Recht geschehen ist, bildet die Kernfrage dieses Buches.
German literature --- anno 1800-1899 --- Authors, German --- History and criticism. --- Young Germany --- History and criticism --- 19th century --- 20th century --- Authors [German ] --- Biography
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Hans Ester en Chris van der Merwe het albei lang loopbaan as letterkundiges agter die rug, die een in Suid-Afrika, die ander in Nederland. Albei is ook toegewyde Christene. In 2013 begin hierdie twee vriende aan mekaar skryf oor lewensvrae wat voortspruit uit hul gedeelde hartstog vir die Bybel en die letterkunde. Aktuele temas kom aan bod, soos "Tussen wanhoop en hoop", "Om Isak te offer" en "Bybel, diskussie, lees en herlees". Geen tema word egter uitgeput nie; die tweegesprek prikkel die leser tot verdere nadenke.
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