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Wie verhält sich das Drama zu seiner potenziellen Inszenierung - und ist der Autor in ihm wirklich abwesend? Mit diesen Ausgangsfragen greift Kai Bremer Peter Szondis »Theorie des modernen Dramas« auf, die 1956 - im Todesjahr Brechts - erschienen ist. Historisch zeichnet die Studie die Dramatik seit Brecht nach, fokussiert die immer radikalere Episierung seit den 1970er Jahren und beleuchtet die Hinwendung zu älteren dramatischen Formen in den 1990er Jahren. Mit der Frage nach dem Stand des Tragischen und der Tragödie in der Gegenwart wird schließlich der Bogen zurück zu Peter Szondi geschlagen. »Bremers produktionsästhetische Argumente überzeugen.« Vincent Sauer, Theater der Zeit, 1 (2018)
Drama --- History and criticism. --- Drama; Literaturtheorie; Autor; Peter Szondi; Inszenierung; Theater; Theatergeschichte; Dramatik; Episierung; Bertolt Brecht; Tragödie; Literatur; Theaterwissenschaft; Germanistik; Literaturwissenschaft; Theory of Literature; Author; Staging; Theatre; History of Theatre; Tragedy; Literature; Theatre Studies; German Literature; Literary Studies --- Szondi, Peter. --- Author. --- Bertolt Brecht. --- German Literature. --- History of Theatre. --- Literary Studies. --- Literature. --- Peter Szondi. --- Staging. --- Theatre Studies. --- Theatre. --- Theory of Literature. --- Tragedy.
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Das absehbare Ende des kulturgeschichtlichen Paradigmas in den Geistes- und Sozialwissenschaften eröffnet erneut die Chance auf substanzielle methodologische Debatten auch in der deutschen Literaturwissenschaft. Der Band versammelt mediävistische und neuphilologische Beiträge, die ideen- und sozialgeschichtliche Perspektiven auf die Zeit zwischen dem 12. und dem 21. Jahrhundert dergestalt zu werfen versuchen, dass eine behutsame Vermittlung zwischen Ideen und Realien als je unterschiedenen und doch sich ergänzenden Kontexten entwickelt werden kann. Dabei wird in 10 Sektionen je ein sozialgeschichtlicher Beitrag durch einen ideengeschichtlichen Beitrag sekundiert, um mögliche Überschneidungen, aber auch durch die andere Perspektive jeweils zu füllende Leerstellen am einzelnen literarischen Text zu ermitteln. Bewusst versammelt der Band Beiträge zur älteren und zur neueren deutschen Philologie, um die historischen Veränderungen der Korrelation von Ideen und Realien als Kontexten der Literatur zu skizzieren. Der hier vorgelegte Versuch einer post-kulturalistischen Methodendebatten stellt nur einen ersten Schritt dar, der in der Folge weiterentwickelt werden soll. The predicted end of the era of cultural studies in the humanities and social sciences opens the possibility for serious methodological debate. The volume collects essays by medievalists and modern linguists that explore conceptual and social historical perspectives on the period from the 12th to the 21st centuries, developing a balance between ideas and realities as respectively different but mutually resonating contexts.
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