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Mit welchen Argumentationsstrategien begründen und legitimieren Philosophen im Laufe des 20. Jahrhunderts ihre eigene Disziplin? Die Daseinsberechtigung und Aufgaben der Philosophie werden am Anfang des 20. Jahrhunderts durch die zunehmende Geltung anderer Disziplinen stark infrage gestellt. Philosophen reagieren auf diese Infragestellung strategisch: Sie delegitimieren diese Kritik mit gezielten Argumenten, um dadurch ihre eigene philosophische Position begründen und die Deutungsmacht ihrer Disziplin rehabilitieren zu können. Indem die Selbstpositionierungen der drei prominenten philosophischen Paradigmen Phänomenologie, Wiener Kreis und Kritische Theorie explizit gemacht werden, gewährt dieses Buch Einsichten in das Selbstverständnis der westlichen Philosophie. Die kritische Analyse zeigt, wie sich die Philosophie als Disziplin mit ihrem Anspruch auf Wahrheit bis heute behauptet.
Argumentationsstrategien --- Legitimation --- Paradigmen --- Phänomenologie --- Wiener Kreis --- Kritische Theorie --- Social and political philosophy --- 1900-1999
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Beschränkte sich die Kritik der Kulturindustrie, die Adorno und Horkheimer in ihrer Gemeinschaftsarbeit »Dialektik der Aufklärung« entwickelt haben, darauf, dass sie bloß den Kommerz und Ausverkauf der Kultur monierten? Und erklärten sie die Massen für zu dumm, das Unterhaltungsangebot als stumpfsinnigen Betrug zu durchschauen? Entgegen dieser gängigen Lesart der Kulturindustriethese interpretiert Roger Behrens den Begriff als zentrale Kategorie einer kritischen Theorie der Gesellschaft. Die Kritik der Kulturindustrie bewahrt ihre Aktualität angesichts der neueren Entwicklung - Stichwort »Popkultur« - als radikale Diagnose einer von der ökonomischen Verwertungslogik bestimmten Gesellschaft. Die kritische Theorie der Kulturindustrie konstatiert, dass von der Kulturindustrie durchaus mehr Befriedigung und Glück erwartet werden darf, als heute dem Publikum vermittelt wird. Das Publikum ist keineswegs zu dumm, um sich mit den angebotenen Kulturwaren zu bescheiden, sondern verfügt über genügend Phantasie, sich eine bessere Welt vorzustellen, die freilich mehr menschliches Glück garantiert als die durch das abstrakte Profitmotiv vermittelte Ideologie der Kulturindustrie. - Nicht die Kultur gilt es abzuschaffen, sondern die Gesellschaft selbst muss verändert werden, um das Recht der Menschen auf gute Unterhaltung zu gewährleisten. Besprochen in: www.drfrizz.de, 21.12.2004
Philosophy --- Philosophy of Culture. --- Philosophy. --- Popular Culture. --- Social Philosophy. --- Dialektik; Kulturindustrie; Adorno; Horkheimer; Pop; Massenkultur; Kritische Theorie; Popkultur; Kulturphilosophie; Sozialphilosophie; Philosophie; Critical Theory; Popular Culture; Philosophy of Culture; Social Philosophy; Philosophy
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Die wissenschaftliche Analyse der Mediengesellschaft ist häufig normativ geprägt. Dementsprechend vorhersehbar und unbefriedigend sind ihre Befunde und Deutungen. Die Studie von Christoph Jacke sucht nach Auswegen aus dieser Sackgasse, indem sie innovative Lesarten der drei prominenten Theoriestränge Kritische Theorie (Frankfurter Schule und Nachfolger), Cultural Studies und soziokultureller Konstruktivismus präsentiert. Aus ihnen wird ein eigenes Medienkultur-Beobachtungsraster mit den Ebenen Main und Sub herauspräpariert. Die Erträge dieser neuen Methode zeigen sich in der abschließenden Fokussierung der zentralen Akteure in der Medien- und Popkultur, der Stars. »Der Clou der Arbeit besteht darin, dass der Autor sich dem normativ verminten Feld (Massen- und Hochkultur etc.) durch Einführung eines eigenen Beobachtungsrasters, welches (Pop-) Kultur in verschiedene Main- und Sub-Ebenen differenziert, nähert. Dadurch liefert er sehr lesenswerte Einführungen in die Perspektive der genannten Theorien auf das Verhältnis von Medien und Massen-, Pop- und Subkultur und stellt in der Tat interessante Querverbindungen und Anschlüsse [...] her.« Soziologische Revue, 1 (2008) »[Der Autor] vermittelt insbesondere in den Abschnitten über Cultural Studies und dem sozio-kulturellen Konstruktivismus Siegfried J. Schmidts ein sorgfältig recherchiertes Bild unterschiedlicher Theoriemodulationen zur Medien(sub)kultur und ihrer differenten Positionierungen zum emanzipatorischen Charakter der ›popular culture‹.« Norbert M. Schmitz, MEDIENwissenschaft 1 (2005) »Stark wird der Band, wenn er abschließend [...] Stars, Anti-Stars und Anti-Stars-Stars untersucht: Mehr davon bitte! Ein nützliches Buch, um sich in die theoretischen Positionen zum pop/medienkulturellen Star- und Mediensystem einzuarbeiten.« DE:BUG, 88/12 (2004) Besprochen in: medien & zeit, 1 (2005), Marian Adolf PUBLIZISTIK, 4 (2005), Joachim Westerbarkey intro, 4 (2005), Thomas Venker www.lo-net.de, 19.08.2005, Silke Borgstedt Forschungsjournal NSB, 19/2 (2006), Stephanie Schmoliner JAZZTHETIK, 196/6 (2006), Thomas Düllo
Cultural studies --- Critical Theory. --- Cultural Studies. --- Media Aesthetics. --- Media Studies. --- Popular Culture. --- Sociology of Culture. --- Medien; Popkultur; Subkultur; Starkult; Kritische Theorie; Cultural Studies; Konstruktivismus; Medienästhetik; Kultursoziologie; Medienwissenschaft; Media; Popular Culture; Critical Theory; Media Aesthetics; Sociology of Culture; Media Studies
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Die unverstandene Kultur ist die Suche nach Versatzstücken einer Kulturtheorie der Mediengesellschaft - mit dem Ziel der Erneuerung einer kritischen Kommunikationswissenschaft. In einer Zeit, die wie nie zuvor durch die Allgegenwärtigkeit und Fülle massenmedialer Kommunikation geprägt ist, brauchen wir ein kritisches Verständnis für die Kultur, die daraus hervorgeht. Das Buch will dazu beitragen, diese Medienkultur begrifflich und konzeptionell zu fassen. Auf der Suche nach einer Erhellung unserer gegenwärtigen Mediengesellschaft folgt der Text historischen sowie aktuellen gesellschafts- und kulturtheoretischen Debatten.__ »Adolf [dockt] lesenswert über das Verhältnis von Kultur und Kommunikation via Medien an kritischen Ansätzen zur Massenkommunikation und -kultur an, diskutiert sowohl Ansätze der Media Cultural Studies als auch soziokulturell konstruktivistische Medienkulturtheorien und deren Potenziale für Machtfragen und lässt diese Stränge in einer ausgiebigen Untersuchung der Genese und theoretischen Konstitution von Populärkultur münden. Das Fazit seiner Analyse stellt gleichzeitig den Beginn von ›Medienkultur als Forschungsprogramm‹ dar. Hier darf man gespannt auf konkrete und empirische Case Studies hoffen.« testcard, 16 (2007) »In einer Zeit, die wie nie zuvor durch die Allgegenwärtigkeit und Fülle massenmedialer Kommunikation geprägt ist, brauchen wir ein kritisches Verständnis für die Kultur, die daraus hervorgeht. Das Buch will genau dazu beitragen, diese Medienkultur begrifflich und konzeptionell zu fassen. Dringend notwendig und überfällig!« Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de »Der Autor hat mit dieser Studie nicht nur in Grundzügen ein spannendes und nachvollziehbares Panorama einer kritisch und kulturalistisch inspirierten Kommunikationswissenschaft gezeichnet. Überdies erweist sich das Buch als eine probate Einführung in einschlägige Theorien kultur- und kommunikationswissenschaftlichen Denkens.« Rainer Gries, m & z, 3 (2007)
Cultural studies --- Critical Theory. --- Media Theory. --- Media. --- Popular Culture. --- Society. --- Sociology of Media. --- Kommunikationswissenschaft; Cultural Studies; Medienkultur; Kritische Theorie; Medien; Popkultur; Gesellschaft; Medientheorie; Mediensoziologie; Kulturwissenschaft; Critical Theory; Media; Popular Culture; Society; Media Theory; Sociology of Media
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Unternehmensnahe Stiftungen treten zunehmend als gemeinwohlorientierte Finanziers politischer Bildung auf und fördern hierbei auch innovative Formate, die sich an »benachteiligte Jugendliche« richten. Bisher ist nur wenig bekannt, wie diese Stiftungen mit Unternehmensinteressen verflochten sind und welches Verständnis von Mündigkeit ihrer Bildungsarbeit zugrunde liegt. Basierend auf kritisch-emanzipativen Gesellschafts- und Bildungstheorien zeigt Anja Hirsch, wie sich die Verbundenheit mit Unternehmen auf Programme unternehmensnaher Stiftungen auswirken kann und wie auch vermeintlich innovative Formate der politischen Jugendbildung Ungleichheitsverhältnisse reproduzieren.
Bildung. --- Bildungssoziologie. --- Civic Education. --- Civil Society. --- Corporate Social Responsibility. --- Critical Theory. --- Education. --- Inequality. --- Jugend. --- Kritische Theorie. --- Political Science. --- Politics. --- Politik. --- Politikwissenschaft. --- Politische Bildung. --- Sociology of Education. --- Ungleichheit. --- Youth. --- Zivilgesellschaft. --- POLITICAL SCIENCE / Civics & Citizenship.
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Der Band möchte der Debatte um feministische Theorie neue Impulse geben, vor allem in der Philosophie. »Geschlecht« wird hier zwar ähnlich wie in den Naturwissenschaften noch immer weitgehend ausgeschlossen oder marginalisiert. Stellt man diesen Begriff aber ins Zentrum des Denkens, kann er neue Perspektiven auf grundlegende philosophische Probleme öffnen: auf Vernunft, Macht, Handeln, Gerechtigkeit, Demokratie. Die Texte zur politischen Theorie, Ethik, Anthropologie und Metaphilosophie, die der Band vereint, wollen in diesem Sinne das kritische Potenzial der Gender Studies für die Philosophie nutzen. »Empfehlenswert für alle, die am Thema Geschlechtlichkeit mit seinen theoretischen sowie sozial-pragmatischen Aspekten interessiert sind.« Carina Pape, Philosophischer Literaturanzeiger, 70/1 (2017) »[Der Band] liefert durch Anregungen zu vielfältigen Reflexionen über konkret-inhaltliche und wissenschaftstheoretische Fragen und deutliche Akzentsetzungen für die Weiterentwicklung feministischer Theorie nicht nur den Beweis des Potentials der Gender Studies für die Philosophie, vielmehr wird die Inspirationskraft auch in umgekehrter Richtung deutlich.« Mirjam Dierkes, http://querelles-net.de, 14/3 (2013) »Der Band bietet [...] politische Philosophie par excellence, indem er Geschlechterfragen und Fragen nach der möglichen Verfassung politischer Gemeinschaften überhaupt sehr eng zusammenstellt.« Florian Geisler, www.pw-portal.de, 4 (2013) »Texte für philosophisch Interessierte und besonders für solche, die mal anderes als die bekannten Gendertheoreme lesen wollen.« Birge Krondorfer, an.schläge, 4 (2013) »Dieser Sammelband bietet wertvolle Impulse für gesellschaftskritische philosophische Praxis.« Bettina Zehetner, www.frauenberatenfrauen.at (01.12.2012) Besprochen in: Feministische Studien, 2 (2013), Jule Jakob Govrin Wissenschaftlicher Literaturanzeiger, 04.10.2013, Hannah Peaceman http://querelles-net.de, 14/3 (2013), Mirjam Dierkes
Gender; Philosophie; Queer; Theorie; Feminismus; Intersektionalität; Politikwissenschaft; Anthropologie; Kritische Theorie; Diskursanalyse; Sexuelle Differenz; Diversity; Geschlechterforschung; Geschlecht; Gender Studies; Kulturwissenschaft; Philosophy; Political Science; Critical Theory; Cultural Studies --- Critical Theory. --- Cultural Studies. --- Gender Studies. --- Gender. --- Political Science.
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Im Gegensatz zu Adorno hat Habermas kein Interesse mehr daran, sich mit der Metaphysik im Augenblick ihres Sturzes solidarisch zu erklären. Daher behauptet er explizit, ohne »metaphysische Rückendeckung« zu philosophieren und macht dies auch theoriestrategisch deutlich. Die Studie untersucht zunächst die Strategie der Metaphysikkritik bei Habermas, um anschließend die Folgen dieses Vorgehens zu analysieren. Dabei kommt sie zu dem Schluss, dass Habermas eine Naturalisierungsstrategie einschlägt, deren Folgen auf die Konzeption der Diskursethik bisher nicht berücksichtigt worden sind. Dies hat zur Konsequenz, dass Habermas wichtige Aspekte seiner eigenen Ethik unterminiert und damit gerade jener Form von Naturalismus Vorschub leistet, die er eigentlich kritisieren wollte. Besprochen in: WLA-online-Archiv, 48/1 (2009), Christian Adam
Ethik; Metaphysik; Metaphysikkritik; Naturalismus; Diskursethik; Jürgen Habermas; Kritische Theorie; Deutsche Philosophiegeschichte; Philosophie; Ethics; Critical Theory; German History of Philosophy; Philosophy --- Habermas, Jürgen. --- Critical Theory. --- German History of Philosophy. --- Philosophy.
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Dieses Buch bietet eine aktualisierte Annäherung an die immanente Kritik in unserer Zeit. Mit dem Begriff ist jene Art von Kritik angesprochen, die - von Hegel bis zur Frankfurter Schule - ihren Gegenstand aus den eigenen normativen Prinzipien heraus und nicht unter Bezug auf äußere Maßstäbe kritisiert. Die Beiträge zeigen, wie die immanente Kritik in verschiedenen Bereichen (Philosophie, Soziologie, Medientheorie und Sozialkritik) Themen analysieren und sie gleichzeitig auf überzeugende Weise in Frage stellen kann - ausgehend von den eigenen Geltungs- und Wahrheitsansprüchen.
Kritik; Kritische Theorie; Sozialphilosophie; Normativität; Sozialität; Deutsche Philosophiegeschichte; Philosophie; Critical Theory; Social Philosophy; Social Relations; German History of Philosophy; Philosophy --- German History of Philosophy. --- Philosophy. --- Social Philosophy. --- Social Relations.
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This book traces a scientific biography and thus reflects the development of gender-sensitive political science: its origins in Critical Theory with its visible connection to its paradigms, political science's preoccupation with work as the central 'crux' of gender-specific theory and politics, the discussion of political socialization as an obstacle and simultaneous starting point for women-specific emancipation, and finally globalization in its significance as an opportunity and danger for a gender-equitable democracy.This is why, for Christine Kulke, this commemorative volume also presents central themes of gender-specific political science: a commemorative volume and a kaleidoscope worth reading. Dieses Buch zeichnet eine wissenschaftliche Biografie nach und reflektiert so die Entwicklung der gendersensiblen Politikwissenschaft: Die Herkunft aus der Kritischen Theorie mit der sichtbaren Rückbindung an deren Paradigmen, die politikwissenschaftliche Beschäftigung mit Arbeit als zentralem ,Knackpunkt' genderspezifischer Theorie und Politik, die Diskussion um politische Sozialisation als Hemmschuh und gleichzeitiger Ansatzpunkt frauenspezifischer Emanzipation und schließlich Globalisierung in ihrer Bedeutung als Chance und Gefahr für eine geschlechtergerechte Demokratie.So kommt es, dass diese Festschrift für Christine Kulke zugleich zentrale Themen genderspezifischer Politikwissenschaft vorstellt: eine Festschrift und ein lesenswertes Kaleidoskop. / Dieses Buch können Sie als pdf-Datei kostenlos von unserer Internetseite herunterladen oder als gedrucktes Buch gegen Rechnung bestellen.
Gender mainstreaming. --- Gender identity. --- Women --- Women and democracy. --- Political activity. --- Democracy and women --- Democracy --- Women in politics --- Sex identity (Gender identity) --- Sexual identity (Gender identity) --- Identity (Psychology) --- Sex (Psychology) --- Queer theory --- Analysis, Gender-based --- GBA (Gender-based analysis) --- Gender-based analysis --- Gender mainstreaming in biodiversity conservation --- Mainstreaming, Gender --- Social sciences --- Sex discrimination --- Methodology --- Arbeit --- Critical Theory --- Demokratie --- Kritische Theorie --- Work
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Während Begriffe wie Klimawandel und sozial-ökologische Transformation zum festen Bestandteil der fachlichen wie alltäglichen Kommunikation geworden sind, ist es weder der Disziplin noch der Profession Sozialer Arbeit bislang gelungen, sich fachlich und öffentlichkeitswirksam an dieser Diskussion zu beteiligen. Der Autor geht auf theoretischer Ebene der Frage nach, wie sich daran etwas ändern ließe und womit sich Soziale Arbeit in der Diskussion positionieren könnte. While concepts such as climate change and socio-ecological transformation are an integral part of professional and everyday communication, neither the discipline nor the profession of social work has so far been able to participate in this field in a way that is professionally and publicly effective. This book examines on a theoretical level how this can be changed and how social work can position itself in the discussion.
critical theory --- Kommunalismus --- Kritische Theorie --- Nachhaltigkeit --- Politik des Sozialen --- Recht auf Stadt --- social-ecological --- sozial-ökologisch --- Sozialraumentwicklung --- Stadtentwicklung --- ökosozial --- eco-social --- sustainability --- right to the city --- urban development --- communalism --- social policy --- social spatial development --- eco-social, sustainability, right to the city, urban development, communalism, social policy, social spatial development --- sozial-ökologisch --- ökosozial
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