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Mit Blick auf Herausforderungen, wie Strukturschwäche, Überalterung und Entvölkerung, gilt es in Japan seit der Dreifachkatastrophe 2011 mehr denn je, mithilfe verschiedenster Bottom-Up- und Top-Down-Initiativen ländliche Regionen wiederzubeleben. Nicht nur sollen Regionsanwohner in ihrer Heimatverbundenheit gestärkt, sondern periphere Gebiete selbst als attraktive Arbeits- und Lebensräume inszeniert sowie langfristig umstrukturiert werden. "Postkoloniale" Abhängigkeiten von Wirtschaftsmächten in den Großstädten, sozioökonomische Gefälle zwischen Stadt und Land sowie Versäumnisse im Hinblick auf Langzeitplanung und Wissensentwicklung sind nur eine Handvoll der Ursachen, die die heutigen Herausforderungen ländlicher Provinzen prägen. Von Graswurzelinitiativen zur Rettung traditioneller matsuri über Anime-Tourismus bis hin zur Heiratsmigration berichtet der Band von Hintergründen, Folgen und Wechselwirkungen der Probleme in Japans Regionen. Der dritte Band der Reihe "Kultur- und Sozialwissenschaftliche Japanforschung" zeichnet so ein Japan der Regionen, dessen Image stets zwischen nostalgischem Rückzugsort und abgehängtem Landstrich, belebender Alternative zur Großstadt und menschenleerem Geisterdorf wandelt.
Cultural and Social Science Research on Japan, Demographic change, revitalisation of Japanese regions, diversity of the periphery, remigration, Furusato-zukuri, marriage migration, rural Japan, media construction, social reality, Anime Tourism, Iwami, Echigo-Tsumari Art Triennale, structural weakness, ageing, depopulation, bottom-up initiatives, top-down initiatives, homeland solidarity, post-colonial dependency, socio-economic disparities, traditional matsuri, grassroots initiatives, nostalgic place of retreat, suspended area, ghost village. --- Japan. --- Ländliche Region. --- Revitalisierung. --- Strukturschwäche. --- SOCIAL SCIENCE / General.
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