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In this book three anthropologists explore contemporary religious architecture and they develop an original vision on the religious landscape in the Netherlands and Europe. Mosques, synagogues and churches do not only facilitate and symbolize religion, the intimate relationship we have with these buildings touches the essence of what religion is today - in both a positive and a negative sense.
726 --- 726 Religieuze bouwkunst. Kerkelijke bouwkunst. Sacrale architectuur --- Religieuze bouwkunst. Kerkelijke bouwkunst. Sacrale architectuur --- Sociology of religion --- Religious architecture --- Religious buildings --- modern religion --- mosques --- synagogues --- churches --- heritage
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emple. And only because temple architecture – as well as paintings, statues, gardens etc. – shows the presence of the Buddha in this way does it become a religious place where the Buddha is actually present. The final discussion of this study puts these Buddhist teachings in a dialogue with modern aesthetic architectural concepts argued by temple architects. The contrasting points of view make it clear that the explicitly Buddhist idea of Buddhist temple architecture can not be grasped by aesthetics, because its purpose is to show the invisible presence of the Buddha and not to be a sensual (i.e. aesthetic) experience of the visible object itself in the first place. However, aesthetic concepts of art have become common in Japan since the late 19th century. They are the foundation of the described new ways in which temples were built and designed since then. One indication for the impact of aesthetics are Japanese words like shimboru シンボル/shōchō 象徴 (symbol) or fun’iki 雰囲気 (atmosphere) which are used by architects to describe their temple architecture and matters of design. These words were formed around the turn of the century to express European concepts of art and aesthetics, since before that these words and ideas simply did not exist in Japan. And it is only since then, that temples were perceived as aesthetic symbols with various meanings that can be defined by an architect, and that they have a certain atmosphere which should be designed for making visitors feeling comfortable. Now it is the architect himself who gives meaning to its work and who is responsible for a nice spatial experience. But none of these architects is talking about himself becoming Buddha by building a temple.So not only the architectural appearance and construction of Buddhist temples have changed enormously throughout the last 150 years, but also the task of building itself. There has always been change in appearance and construction throughout the history of Buddhism and in the different Buddhist cultures, but the redefinition of the temple as an architectural piece of art is a very recent development in Japan and the actual new idea causing these dramatic architectural changes."
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Die zwischen 1900 und 1920 neu entstandenen Schweizer Kirchenbauten verdanken ihre Entstehung vorwiegend dem Bevölkerungswachstum und der zunehmenden konfessionellen Durchmischung. Die reformierte Kirche förderte ein verstärktes Gemeinschaftswesen und begünstigte deshalb die Etablierung der Programme für zentralisierte, chorlose Grundrisse. Der katholische Schweizer Kirchenbau war durch den Einsiedler Pater Albert Kuhn geprägt, der sich im Vergleich zu modernismuskritischen Strömungen als progressiver Förderer des Heimatstils, barockisierender Tendenzen und zentralisierter Grundrisse erwies. Die Reformarchitektur wird als Architekturepoche zwischen Historismus und Neuem Bauen anhand vertiefter Darstellung in drei stilistische Tendenzen aufgeteilt, nämlich in eine monumentale Tendenz, eine Tendenz zum Heimatstil sowie in eine klassizisierende Tendenz. Die wichtigste Grundlage der Reformarchitektur und ihrer Stiltendenzen bildete die Kritik am Historismus, dessen pejorativ betrachteten Eigenschaften wie Prunk, Eklektizismus, Technisierung, Akademisierung, Äusserlichkeit und schablonierter Dekorativismus überwunden werden sollten. Die monumentale Tendenz äussert sich in der Bevorzugung schwerer, monolithisch erscheinender Baumassen mit pathetischen Bogenmotiven. Die Tendenz zum Heimatstil wird aufgegliedert in eine stärker von der englischen Bewegung ausgehende reformerische Tendenz und in eine auf dem Interesse an der Volkskunst basierende vernakuläre Tendenz. Die klassizisierende Tendenz wird unterteilt in Reformbarock, Reformklassizismus und Neoklassizismus. Zentrale Anliegen waren die Reaktion auf die übertriebene Formenvielfalt der Jahrhundertwende und die städtebauliche Maxime eines einheitlich-verbindlichen Formenrepertoires, wie es um 1800, gleichsam vor dem Historismus, noch geherrscht hatte. Das Wesen der Reformarchitektur wäre unzureichend erklärt, würde nicht ihrer bewussten Inszenierung sowohl im Aussenraum als auch im Sinne einer Charakterisierung des Bauwerks vertiefte Aufmerksamkeit geschenkt. Die angelsächsische Bewegung und Camillo Sittes Schrift zum Städtebau von 1891 bewirkten, dass der Gebäudeentwurf zunehmend auch dessen konkrete Nahumgebung oder deren Gestaltung umfasste. Den Bauwerken wurde zudem durch gezielt organische, dadurch auch einfühlsame und physiognomische Gestaltung individuelles Charisma verliehen. Formale Konsistenz, Kontrastierungen und Übersteigerungen waren weitere Mittel, die Architektur künstlerisch zu heben und ihr zugleich eine volkstümliche, leicht verständliche und charakteristische Ausstrahlung zu verleihen. Die Berücksichtigung regionaler Bautraditionen im Sinne einer Bezugnahme auf die kulturelle Heimat spielte für die Reformarchitektur ebenfalls eine zentrale Rolle. Prägend waren seit der Jahrhundertwende das Interesse an der ländlichen Volkskultur und die daran anknüpfende Heimatschutzbewegung, welche auch die Reize alter Dorfkirchen wieder diskutierte und damit deren prinzipiellen Vorbildcharakter für Neubauten begünstigte. Die heimisch-bodenständige Erscheinung neuer Kirchenbauten wurde sodann vor allem durch die Applikation regionaltraditioneller Dach- und Turmtypen nachdrücklich und auch mit sozialen Hintergedanken angestrebt. Dächer, Türme, aber auch Innenräume vorwiegend reformierter Landkirchen erhielten häufig eine geradezu wohnliche Ausstrahlung, indem vom bürgerlichen Wohnhausbau nebst den Bauformen auch praktische Einrichtungen wie Schornsteine, Kachelöfen und bisweilen ganze Erschliessungssysteme übernommen wurden. Diese Gesamtheit erinnerte illusorisch, aber in Übereinstimmungen mit zeitgenössischen Kunsttheorien der Assoziations- und Gefühlsästhetik an das Familienleben, das in der Reformepoche wieder als erstrebenswert galt und auch für das kirchliche Gemeinschaftswesen als beispielhaftes Symbol angesehen wurde.
Religious buildings --- Kirchenbau --- Architektur --- Heimatstil --- Switzerland --- Buildings, structures, etc. --- CH (Switzerland) --- Confederatio Helvetica --- Confédération de huit cantons --- Confédération suisse --- Confederazione svizzera --- Confederaziun svizra --- Eidgenossenschaft (Swiss Confederation) --- Everlasting League --- Four Forest Cantons --- Helvetia --- Helvetic Confederation --- Lega elvetica --- Schweiz --- Schweizerische Eidgenossenschaft --- Schweizerische Eidtgenossenschaft --- Shṿaits --- Shveĭt︠s︡arii︠a︡ --- Shveytsʻaria --- Suisse --- Suisu --- Suiza --- Sŭwisŭ --- Sveitsi --- Sviṭzaralaiṇḍa --- Svizra --- Svizzera --- Swiss Confederation --- Swisserland --- Vier Waldstätte --- Zvicra --- Zwitserland --- スイス --- Helvetic Republic
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