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Die Beiträge des Tagungsbandes vermitteln anschaulich verschiedene Zugänge zur Problematik von Museumsshops und unterstützen Museen beim Aufbau eines kommerziellen Warenangebots. Zwar bieten auch in Deutschland immer mehr Museen ihren Besuchern den Service eines hauseigenen Museumsshops; gerade bei Um- und Neubauten gehört der Museumsladen fast schon zur Regelausstattung. Dennoch besteht hier nach wie vor ein großer Informationsbedarf, und den Entscheidungsträgern in den Museen stellen sich bei der Einrichtung eines Shops zahlreiche Fragen, etwa nach der besten Betriebsform oder dem passenden Verkaufssortiment. Die Beiträge des vorliegenden Tagungsbandes sollen bei der Entscheidungsfindung helfen und vermitteln anschaulich verschiedene Zugänge zur Problematik von Museumsshops und des Aufbaus eines kommerziellen Warenangebots. Der Band bildet die ideale Ergänzung zu dem Handbuch »Der Museumsshop«, das 1999 bei transcript erschienen ist. »Der Museumsshop bleibt damit nach wie vor im Gespräch. Letztlich, das zeigt auch diese Publikation, werden die richtige Wahl des Betreibermodells, die Lösung der Personalfrage und eine gute Hand bei Gestaltung und Wareneinkauf über Erfolg oder Mißerfolg eines solchen Instruments zur Steigerung der Museumsattraktivität entscheiden.« Wolfgang Stäbler, Museum heute, 16 (2000) »Die Autoren um Hartmut John machen eines klar: die Bedenken, Kultur dürfe keine kommerziellen Gedanken verfolgen, muten im internationalen Vergleich antiquiert an. Ein gut geführter Museumsshop sollte vielmehr in das Gesamtkonzept einer Kultureinrichtung einfließen.« Dirk Heinze, www.kulturmanagement.net, 2 (2003)
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Mit atemberaubender Geschwindigkeit erobern die neuen Technologien auch das Arbeitsfeld Museum: Multimedia in der Ausstellungsgestaltung, CD-ROM, Datenbanken, Netzwerke und das Internet setzen einen neuen Informations- und Kommunikationsstandard. Die Autoren des vorliegenden Bandes setzen sich vor dem Hintergrund ihrer praktischen Erfahrung mit einer Vielzahl von relevanten Fragen zu diesem Thema auseinander und tragen hierdurch dazu bei, dass Mitarbeiter von Museen und anderen Kultur-Einrichtungen die Möglichkeiten und Grenzen der digitalen Medien bei ihrer Arbeit in Zukunft realistisch einschätzen können. Besprochen in: VL Museen, Torsten Junge Die Stellwand
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Mit dem vorliegenden Band wollen die Herausgeber der in Deutschland nur zögerlich in Gang kommenden Diskussion um Methoden und Strategien der Besucherbindung im Museum neue Impulse geben. Hierdurch soll das in vielen Museen im deutschsprachigen Raum bislang noch unausgeschöpfte Potential für Besucherintegration und Besucherbindung erschlossen werden. Wie die vorgelegte Publikation dokumentiert, gibt es sowohl in den Museen als auch in der Wirtschaft vielfältige, zum Teil langjährige Praxiserfahrung zu dem Thema Besucher- bzw. Kundenbindung. Für die Leser des Bandes wird der gut gefüllte und praktisch erprobte »Instrumentenkasten«, den die moderne Betriebswirtschaftslehre zu dem Problem der Kundenbindung bereitstellt, geöffnet und die Lösungen mit Bezugnahme auf Museen und andere Kulturinstitutionen vorgestellt. »Die Aufgaben des Museums sind breitgefächert: Sammeln, Bewahren, Erforschen, Vermitteln. Will das Museum kein verstaubter Ort bleiben (bzw. werden), ein Platz der Kommunikation, der Begegnung, des lustvollen Lernens über die Vergangenheit und die Gegenwart, dann muss es sich den Besuchern mehr als bisher zuwenden. Der vorliegende Band bildet die beste Grundlage dafür.« Esther Gajek, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, (2002) Besprochen in: VL Museen, 11 (2000), Günter Riederer
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Mit dem Einzug der digitalen Medien in das Museum entsteht eine neue Mischung von Realraum und virtuellem Raum. Zugleich tritt unter diesen Bedingungen das eigene mediale Erbe des Museums deutlich hervor. Diese voranschreitende »Automatisierung des Museums«, in der es zunehmend zum Medium der Präsentation gerät, führt dazu, dass das Museum selbst virtualisiert und somit vom Realraum abkoppelbar bzw. zu ihm »hinzufügbar« wird. Der Band stellt zahlreiche internationale Pilotprojekte des Einsatzes digitaler Medien in Museen vor. Dabei wird deutlich, wie sich Museen unter dem Einsatz partizipativer und interaktiver Strategien als Orte der Erinnerung und des sozialen Gedächtnisses in den virtuellen Raum hinein ausweiten. »Die Arbeit versteht sich als eine ›Situationsanalyse‹, die in zwei Teilen zum einen eine wissenschaftsgeschichtliche Rückschau auf medientheoretische Überlegungen hält und zum anderen die Beschreibung eines status quo aktueller Formen virtueller Museen liefert. Auf dieser Grundlage formuliert die Autorin auch Perspektiven für eine Fortführung vielversprechender Einzelprojekte. Mit dieser doppelten Perspektive bietet das Buch, positiv gewendet, sowohl eine medientheoretische Kritik und Kontextualisierung des Phänomens Informationsgesellschaft als auch ein praxisorientiertes Kompendium virtueller Museen.« Alexa Färber, H-Soz-u-Kult, 23.07.2002 Besprochen in: Torsten Junge, H-Museum
Museology & heritage studies --- Media. --- Museology. --- Museum Management. --- Practical Museography. --- Kulturelles Erbe; Gedächtnis; Neue Medien; Virtuelle Realität; Museum; Medien; Museumswissenschaft; Museumsmanagement; Praktische Museumskunde; Media; Museology; Museum Management; Practical Museography
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Bei dem Wettstreit zwischen Europas Metropolen spielen spektakuläre Museumsneubauten eine zentrale Rolle. Dieser für die städtische Imagebildung so wichtige Bau-Boom wird nun zum Gegenstand einer Studie, die sich mit Neubauten von Museen in den vergangenen drei Jahrzehnten in Amsterdam, Frankfurt am Main und Prag beschäftigt. Im Zentrum des Interesses stehen die urbane Prägung und die internationale Vermarktung der neuen Häuser durch die Medien. Darüber hinaus gibt der Band einen differenzierten Überblick über die Pläne und Ziele der in diesen drei Städten verwirklichten Museumsbauten, wobei auch die Konzepte der Eröffnungsausstellungen berücksichtigt werden. Die Ergebnisse der materialreichen Studie, die sich gleichermaßen an Kulturpolitiker, Architekten, Stadtplaner und Museumsdirektoren wendet, können einen wertvollen Beitrag dazu leisten, bei zukünftigen Museumsplanungen Fehler zu vermeiden und aus den Erfahrungen der Kollegen zu lernen. »[D]ie ausgesprochen elegant verfasste Arbeit [besticht] [...] dadurch, dass sie die Komplexität der Probleme und Fragestellungen, die eine Profilierung des Stadtimages durch Kunstmuseen mit sich bringt, nicht lösungsorientiert zu reduzieren versucht.« Alexa Färber, H-Soz-u-Kult, 25.07.2006 »So ist das Buch [...] auch für den absoluten Laien sehr verständlich, jeder Ausdruck und jede historische Begebenheit wird kurz erläutert [...].« Andreas Fogarasi, derivé, 23 (2006) »Franziska Puhan-Schulz untersucht und vergleicht das bestehende Geflecht aus Stadt, Leben in der Stadt, Tourismus, Museums- und Ausstellungsarchitektur, einzelnen Ausstellungskonzepten und Kunstpräsentationen in Amsterdam, Frankfurt am Main und Prag. Für alle Beispielstädte betrachtete sie den Zeitraum der letzten drei Jahrzehnte. Dabei geht sie sehr detailliert vor, erklärt und trennt zu Beginn noch einmal Begriffe wie Image, Leitbild oder Stadtmarketing und nähert sich dann der Fragestellung von unterscheidlichen Seiten: Wie entsteht ein Stadtimage?« Deutsche Bauzeitung, 11 (2005) Besprochen in: Frankfurter Rundschau, 10.04.2006, Robert Kaltenbrunner kulturpolitische einsichten, 13/2, (2006), Bernd Wagner Museumsblätter, 6 (2006), Lars Scharnholz Boekmann, 69 (2006), Renée Kistemacher Cesky lid. Ethnologicky Casopis, 4/93 (2006), Zdenek Uherek Die alte Stadt, 3 (2007), Gudrun-Christine Schimpf
Museology & heritage studies --- Cultural Management. --- Cultural Policy. --- Museum Management. --- Urbanity. --- Museen Für Moderne Kunst; Museumsarchitektur; Urbanität; Stadtentwicklung; Stadtimage; Museum; Stadt; Museumsmanagement; Kulturpolitik; Kulturmanagement; Urbanity; Museum Management; Cultural Policy; Cultural Management
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Museumsfachleute beobachten die zunehmende Bedeutung von publikumsorientierten Ausstellungen kritisch. Sie befürchten, dass der Bildungsauftrag zu Gunsten von Oberflächenreizen aufgegeben wird. Die Studie blickt einerseits kritisch-diagnostisch auf die gegenwärtige Ausstellungskultur. Besucherorientierte Konzepte mit narrativen, künstlerischen sowie partizipativen Ansätzen werden vorgestellt und diskutiert. Darüber hinaus thematisiert das Buch mit einer praktisch-produktiven Intention kommunikative Dimensionen musealer Präsentationen. Eine exemplarische Ausstellungsanalyse konkretisiert die theoretischen Überlegungen in der Praxis. »Die umfassende und fundierte Arbeit Kaisers liefert wertvolle Impulse auf einem Gebiet, das in der deutschen Museumsforschung bislang unterrepräsentiert ist. Angesichts der Tatsache, dass kulturhistorische Ausstellungen ihre öffentliche Wirkung in zunehmendem Maß vor allem durch die spezifische Eigenart der Darstellung beziehen und nicht daraus, 'dass sie wissenschaftlich fundiert erscheinen', scheint das Buch überfällig.« Julia Novak, www.iteraturkritik.de, 2 (2007) »Mit Brigitte Kaisers Analyse kulturhistorischer Ausstellungen ist die längst obsolete Auseinandersetzung über die Kernaufgaben musealer Arbeit beflügelt worden, sind wichtige Akzente in die Zukunft gesetzt. Es bleibt zu hoffen, dass der vorliegende Band die Arbeit an den kleinen Stadtmuseen mit historischen Sammlungen entscheidend beeinflussen wird, in Neuötting und auch anderswo.« Esther Gajek, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 2008 Besprochen in: Kunst+Unterricht, 312/313 (2007), Oliver M. Reuter
Museology & heritage studies --- Cultural Management. --- Cultural Marketing. --- Museum Management. --- Museum. --- Practical Museography. --- Ausstellungskonzeption; Museumskommunikation; Museumspädagogik; Ausstellungsanalyse; Museum; Museumsmanagement; Praktische Museumskunde; Kulturmanagement; Kulturmarketing; Museum Education; Museum Management; Practical Museography; Cultural Management; Cultural Marketing
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Die Digitalisierung ethnologischer Sammlungen ist ein wichtiger Schritt für eine »Öffnung der Inventare«. Mit ihren neuen Möglichkeiten bietet sie vielfältige Formen eines dialogischen Austauschs - auch mit sogenannten Herkunftsgesellschaften -, generiert erweiterte Perspektiven auf die eigenen Sammlungen und ermächtigt neue Akteur*innen. Dabei ergeben sich Fragen nach Ordnungssystemen, der angemessenen Beschreibung der Sammlungen, der Verantwortung für ihr Zustandekommen und der Legitimierung bestimmter Verbreitungspraktiken. Auf der Grundlage von Fallbeispielen präsentieren die Beiträger*innen des Bandes Antworten und zeichnen ein praxisorientiertes Bild von Wirkungen der Digitalisierung ethnologischer Sammlungen heute.
Ethnologische Museen; Museum; Sammlung; Universität; Digitalisierung; Objektdatenbanken; Digitale Sammlung; Ausstellungspraxis; Erinnerungskultur; Internet; Museumsmanagement; Praktische Museumskunde; Museumswissenschaft; Postkolonialismus; Anthropological Museums; Collection; University; Digitalization; Object Databases; Digital Collections; Exhibition Practice; Memory Culture; Museum Management; Practical Museography; Museology; Postcolonialism --- Collection. --- Digital Collections. --- Digitalization. --- Exhibition Practice. --- Internet. --- Memory Culture. --- Museology. --- Museum Management. --- Museum. --- Object Databases. --- Postcolonialism. --- Practical Museography. --- University.
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Viele Museen und Sammlungen stehen wegen ihrer Verwobenheit in koloniale Kontexte in der öffentlichen Kritik. Die Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte und Ausstellungspraxis ist längst überfällig. Drei Berliner Museen haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht, sich selbstkritisch ihrer Kolonialität zu stellen: Das Brücke-Museum, das Deutsche Technikmuseum und das Stadtmuseum Berlin. Die Beiträger*innen geben Einblicke in den kritischen Reflexionsprozess, die beginnende Umgestaltung und die daraus folgenden Konsequenzen für die Museumspraxis. Damit liefern sie einen Grundstein für die langfristige und intensive Aufarbeitung des Themas, der anderen Museen zur Orientierung dient.
Museum studies. --- Museology --- Museums --- Schools of museum studies --- Study and teaching --- Dekolonisierung --- Kolonialität --- Kolonialismus --- Museum --- Partizipation --- Deutschland --- Kulturpolitik --- Erinnerungskultur --- Postkolonialismus --- Erinnerungspolitik --- Sammlung --- Rassismus --- Ausstellung --- Praktische Museumsarbeit --- Kulturmanagement --- Museumsmanagement --- Praktische Museumskunde --- Museumspädagogik --- Decolonization --- Coloniality --- Colonialism --- Participation --- Germany --- Cultural Policy --- Memory Culture --- Postcolonialism --- Politics of Remembrance --- Collection --- Racism --- Exhibition --- Cultural Management --- Museum Management --- Practical Museography --- Museum Education
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