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Der "11. März 2011" oder "Fukushima" wurde zu einem Synonym für eine Katastrophe und Unsicherheit über mögliche Folgen in der ganzen Welt. Ausgehend von der Frage nach der persönlichen und gesellschaftlichen Bedeutung der Ereignisse untersucht Wiebke Grimmig die Rolle der Gegenwartskünstler bei der Verarbeitung der Dreifachkatastrophe (Erdbeben, Tsunami und atomaren GAU) in Japan. Sie setzt ihren Fokus auf die emotionale Verarbeitung der Katastrophe durch ihre Gesprächspartner und bezieht deren biographischen Hintergrund, die Rolle der Gegenwartskunst in Japan und wirtschaftspolitische Interessen mit in ihre Betrachtung ein. Durch den ethnologischen Zugang einer 12-monatigen Feldforschung in Tokyo sowie in den unmittelbar betroffenen Gebieten der japanischen Ostküste und unter Einbezug der Tiefenanalyse narrativer Interviews gewinnt sie ein vielschichtiges Verständnis der Ereignisse und ihrer Folgen. Die Arbeit liefert mit Beschreibungen und Erläuterungen zu gesellschaftlichen Themen wie Emotion, Individualität, Macht, Resilienz, Politik, Wirtschaft und Kommunikation einen wichtigen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Katastrophenforschung.
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Brasilien gehörte in der Nachkriegszeit zu den aufstrebenden Ländern, mit denen die junge Bundesrepublik kulturpolitische Verbindungen etablierte. Anhand der vielfältigen Modernitätsbestrebungen in Brasilien und Deutschland analysiert und vergleicht Susanne Neubauer die Verflechtungen zwischen Museumspolitiken, (Re-)Demokratisierungsbestrebungen und dem disziplinübergreifenden Diskurs um das Menschenbild nach der Zäsur des Zweiten Weltkriegs. Aus außereuropäischer Perspektive wirft sie einen Blick auf die Wertungen des Menschen in den kulturellen Umwelten und beleuchtet damit Mechanismen der Entwicklung westlicher Kanonisierungen der modernen Kunst.
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A journal of scholarship in the humanities, plus poetry, editorials, reviews, visual art and more.
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Die Arbeit untersucht Bildstrategien von Traumdarstellungen der deutschen Romantik unter Berücksichtigung der zeitgenössischen Traumtheorie und Ästhetik mit einer Fokussierung auf den Zeitraum zwischen 1820 und 1840. Die Studie geht der Frage nach, ob die Traumdarstellung jenseits ihrer ikonographischen Dimension auch als ästhetisches Konzept fungiert, indem die Dramaturgie des Traumes als Methode eingesetzt wird. Die romantische Präferenz für das Unbewusste - gerade auch hinsichtlich der Kunstproduktion - zeigt sich in der Auseinandersetzung mit der philosophisch-literarischen Frühromantik und kulminiert in einer Ästhetik der inneren Bilder. Diese reflektiert die Darstellbarkeit unsichtbarer Bilder und findet in der alinearen, assoziativen, chiffrierten, raum- und zeitsimultanen Dramaturgie des Traums ihre adäquate Struktur, auch weil sie sich einer homogenen Werkgenese zu widersetzen vermag. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Aspekte analysiert die Arbeit ausgewählte und heterogene Beispiele von Traumdarstellungen, die als Ausdruck dieser (Selbst)reflexion gelesen werden können. Lesen Sie hier die detaillierte English Summary: http://bit.ly/1yxFcVi Lisa Dieckmann promovierte 2013 im Fach Kunstgeschichte an der Universität zu Köln bei Prof. Dr. Susanne Wittekind, ist seit 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin und seit 2008 Geschäftsführerin von prometheus - das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln. Sie ist verantwortlich für das DFG-Projekt "Meta-Image - virtuelle Forschungsumgebung für den Bilddiskurs in den Kunst- und Bildwissenschaften", ausserdem Gründungsmitglied des Cologne Center for eHumanties und Sprecherin des Arbeitskreises Digitale Kunstgeschichte.
Art, Modern --- Philosophy. --- History.
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Art, Modern --- History. --- Art --- History
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Art, Modern --- Art --- 1800-1899
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Art, Modern --- United States. --- Art collections. --- History
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In The Icon and the Square, Maria Taroutina examines how the traditional interests of institutions such as the crown, the church, and the Imperial Academy of Arts temporarily aligned with the radical, leftist, and revolutionary avant-garde at the turn of the twentieth century through a shared interest in the Byzantine past, offering a counternarrative to prevailing notions of Russian modernism.Focusing on the works of four different artists-Mikhail Vrubel, Vasily Kandinsky, Kazimir Malevich, and Vladimir Tatlin-Taroutina shows how engagement with medieval pictorial traditions drove each artist to transform his own practice, pushing beyond the established boundaries of his respective artistic and intellectual milieu. She also contextualizes and complements her study of the work of these artists with an examination of the activities of a number of important cultural associations and institutions over the course of several decades. As a result, The Icon and the Square gives a more complete picture of Russian modernism: one that attends to the dialogue between generations of artists, curators, collectors, critics, and theorists.The Icon and the Square retrieves a neglected but vital history that was deliberately suppressed by the atheist Soviet regime and subsequently ignored in favor of the secular formalism of mainstream modernist criticism. Taroutina's timely study, which coincides with the centennial reassessments of Russian and Soviet modernism, is sure to invigorate conversation among scholars of art history, modernism, and Russian culture.
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The volume retraces the influence of futuristic typographic experimentalism on the dada photomontage, investigating the progressive transformation of the alphabetical fragment into an image in the research of the first avant-garde movements. Moreover, it analyses the avant-garde reinterpretation of the neue Typographie in central-east-Europe. From the "Words-in-Freedom" to the Lautgedicht, from the Manifesto Poems to the first photomontages, the role of typography in the affirmation of two postulates of the twentieth-century artistic culture is analysed: the use of the word is the form and the value of the procedure is the meaning of the work. A chronology, commented on by photographic and documentary materials, which also offers the reader an instrument of exegesis in synergy with the critical text, paying particular attention to the testimonies of the Dadaists in the context of the neo-avant-garde movement.
Art, Modern. --- Futurism (Art) --- Graphic design (Typography)
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Art, Modern --- Art --- Musée national d'art moderne (France) --- 1900-1999 --- Art Modern Languages-French
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