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Dokufiktionalität in Literatur und Medien : Erzählen an den Schnittstellen von Fakt und Fiktion

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Abstract

Der Begriff ,Dokufiktion' wird seit geraumer Zeit zur Kategorisierung medialer Produkte herangezogen und ist in verschiedenen Dispositiven wie dem Film, dem Fernsehen, dem Theater, der Literatur oder auch dem Gaming-Bereich weit verbreitet. Trotz seiner Resonanzstärke im medien- und literaturwissenschaftlichen Diskurs ist der Begriff an sich darüber hinaus bislang unscharf geblieben. In der Forschung besteht noch kein Konsens über seine Verwendungsweise, lediglich Einigkeit darüber, dass mit ,Dokufiktion' Erzählungen zwischen ,Fakt' und ,Fiktion' bezeichnet werden. Der analytische Mehrwert des Begriffs wird deshalb immer wieder in Frage gestellt und sein Gebrauch ist im wissenschaftlichen Diskurs umstritten. An diesem Punkt setzt der Band an: Er will mithilfe seines interdisziplinären Zugangs zu einer Konturierung und Schärfung des Konzepts beitragen. Hierfür spüren die literatur-, kommunikations- und medienwissenschaftlichen Beiträge den vielfältigen Formen und Funktionen dokufiktionalen Erzählens in Literatur und Medien nach und entwickeln so ein begriffliches Instrumentarium, um das Phänomen der Dokufiktionalität medienübergreifend beschreibbar zu machen. Hybrid narratives between fact and fiction are all the rage these days. Frequently, they are characterized as "docu-fiction," though it is unclear which staged references to self and others are actually covered by the concept. The interdisciplinary volume analyses the forms and functions of docu-fictional narration in literature and media and works to define the contours of the term.

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