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Long description: »Soziologische Experimentalität« bezeichnet Merkmale und Möglichkeiten soziologischer Wissenskulturen, die weitreichende Fragen nach dem Verhältnis von Disziplin und Phänomenbezug aufwerfen. Es geht um Momente, Bedingungen und Eigenschaften des Erkennens in der Soziologie, die es ihr erlauben, in Auseinandersetzung mit der Widerspenstigkeit ihrer Gegenstände Neubeschreibungen vorzunehmen und dadurch Verstehen und Erfahrungen zu schaffen – für die Forschenden und für ihr gesellschaftliches Publikum. Der Band versammelt Beiträge, welche die umfassende Idee einer »[Welt-]Gesellschaft im Selbstversuch« (Angelika Poferl) als dreifache Herausforderung diskutieren: im Sinne einer soziologischen Experimentalität, einer Experimentalität der Methoden und einer Experimentalität der Gegenstände. Biographical note: Gregor Betz, Dr. phil., war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie der TU Dortmund und leitet seit April 2019 das Familienforum – FBS in Bochum. Weitere Informationen unter: www.gregor-betz.de Reiner Keller, Dr. phil., ist Professor für Soziologie an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg.
Methoden --- Gesellschaft --- Soziologie --- Wissen --- Wissenssoziologie
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Long description: Kulturelle Bildung erfuhr in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit. Dabei wurden ländliche und periphere Regionen jedoch eher vernachlässigt. Das breite Spektrum der sozial-, kultur- und bildungswissenschaftlichen Beiträge zielt darauf, das Forschungsdesiderat zu ländlichen Räumen teilweise zu beheben. Das Buch präsentiert Ansätze, Forschungsinteressen und erste Ergebnisse aus einer Förderrichtlinie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu kultureller Bildung in ländlichen Räumen. Im Mittelpunkt stehen theoretische und methodische Herausforderungen der laufenden Forschung.
Erziehungswissenschaft --- Soziologie --- Politik --- Bildungssystem --- Region --- Zivilgesellschaft --- Land
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Biographical note: Aulenbacher, Brigitte, Prof. Dr., ist Leiterin der Abteilung für Theoretische Soziologie und Sozialanalysen des Instituts für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz. Prof. Dr. Helma Lutz lehrt Frauen- und Geschlechterforschung am Institut für Soziologie, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Goethe Universität Frankfurt. Karin Schwiter, Dr., ist Privatdozentin an der Universität Zürich und leitet dort die Forschungsgruppe »Labour, Migration & Gender« am Institut für Geografie. Long description: Im Alter gut betreut zu Hause zu leben – dieser Wunsch ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet. Die sogenannte 24-Stunden-Betreuung verspricht, ihn zu erfüllen, ohne jedoch gute Arbeitsbedingungen gewährleisten zu können. Dieser Grundkonflikt durchzieht den Alltag der Live-in-Care, ist Gegenstand von Auseinandersetzungen um Sorge- und Arbeitsbedingungen und führt zum Nachdenken über Alternativen. Das Buch zeigt, wie das transnationale Betreuungsarrangement in den drei Ländern ausgestaltet ist und wie Agenturen, Betreuende, Betreute, Angehörige und weitere Stakeholder mit der Situation umgehen. Quote: »Der Band [...] liefert insgesamt einen wichtigen und aktuellen Beitrag zur Care-Forschung, zur Migrationsforschung, zur Arbeitsforschung und zum gesellschaftspolitischen Diskurs.« Karin Sardadvar, Feministische Studien, 2/2021 »Das Buch ist für den wissenschaftlichen Diskurs geschrieben, verzichtet aber gleichzeitig auf einen bestimmten ›Jargon‹, der sich nur denen erschließen würde, die im akademischen Milieu unterwegs sind. Es kann von daher allen Leser:innen empfohlen werden, die sich mit dem Thema beschäftigen wollen oder müssen. Es benennt Defizite, diskutiert erste Lösungen und regt zu weiterführenden Diskussionen und Überlegungen an.« Karin Pape, Geographica Helvetica, 30.11.2021
Gender --- Soziologie --- Migration --- Sozialstaat --- Pflege --- Betreuung --- Sorgearbeit
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Long description: Das Zusammenleben mit Zu- und Eingewanderten ist eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen. Der Band geht diese über die ausführliche Vorstellung verschiedener Migrantengruppen an, woran eine fundierte Diskussion grundlegender Konzepte wie Integration, Transkulturalität und Hybridität anschließt. Exemplarische Projekte über die Faszination des Fremden als Alltagserfahrung oder Strategien sprachlicher Verständigung führen zudem in die migrationssoziologische qualitative Forschung ein. Eine Auseinandersetzung mit der Relevanz des Dargestellten für den Umgang mit Flüchtlingen rundet die Einführung ab. So ebnet sie den Weg durch die zentralen Themen der Migrations- und Einwanderungsgesellschaft, stellt darüber hinaus die Lebenssituation von Geflüchteten in besonderer Weise dar und ermutigt zugleich zu eigenen Forschungsprojekten. Biographical note: Almut Zwengel, Jg. 1963, habil. Dr., ist Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt Interkulturelle Beziehungen am FB Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Fulda.
Soziale Arbeit --- Soziologie --- Migration --- Integration --- Flucht
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Jews --- Jews. --- Sociologie. --- Soziologie --- Social conditions
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Biographical note: Prof. Dr. Mechthild Bereswill lehrt Soziologie sozialer Differenzierung und Soziokultur an der Universität Kassel. Patrik Müller-Behme, Dipl.-Sozialwiss., ist Postdoktorand im Fachgebiet Soziologie soziale Differenzierung und Soziokultur am Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Kassel. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Soziologie sozialer Probleme und sozialer Kontrolle, Akten- und Dokumentenanalyse, Diskursanalyse. Long description: In einer soziologischen Grundlagenforschung wurden auf Basis von personenbezogenen Akten aus der Heimerziehung der 1950er bis 1970er Jahre Entscheidungen, Legitimationsprozesse und Handlungsvollzüge analysiert und typische Mechanismen der Sozialverwaltung rekonstruiert. In der Monografie werden die Ergebnisse des abgeschlossenen Forschungsprojektes gebündelt. Die Herstellung und Verwaltung eines Falles wird mit Hilfe einer textwissenschaftlichen Perspektive auf die Aktenförmigkeit von sozialbürokratischen Entscheidungsprozessen analysiert und theoretisch reflektiert.
Soziologie --- Wissen --- Wissenssoziologie --- Entscheidungsprozess --- Heimerziehung --- Verwaltungsakt
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Biographical note: Jasper W. Korte war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Mitglied der Graduate School of Sociology der WWU. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenschafts- und Mediensoziologie. Long description: Sozialwissenschaften und Massenmedien beobachten kontinuierlich die Gesellschaft, sich wechselseitig und sich selbst. Während die Forschung über Wissenschaft in den Medien sich bisher auf die Naturwissenschaften konzentriert, finden sich in den ›Dauerbeobachtungen der Gesellschaft‹ ausführliche Analysen der (historischen) Präsenz der sozialwissenschaftlichen Disziplinen Ethnologie, Soziologie und Ökonomik, der Struktur der Berichterstattung über die Disziplinen und ihrer Protagonisten sowie der Übersetzungsprozesse zwischen sozialwissenschaftlichem Wissen und massenmedialem Diskurs.
Soziologie --- Medien --- Wissen --- Diskurs --- Öffentlichkeit --- Wissenschaft
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Sociology --- Sociology. --- Sociologie. --- Schweiz. --- Soziologie. --- SOCIOLOGY. --- Periodicals --- Soziologie --- Social theory --- Social sciences --- Sociologie --- Périodiques
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Die Historische Soziologie ist eine klassische Forschungsperspektive der Sozialwissenschaften. Nicht zuletzt aufgrund des wachsenden Einflusses der US-amerikanischen Soziologie tritt sie auch hierzulande wieder stärker in den Vordergrund. Welche Aufgaben hat sie? Welche Konturen weist sie auf? Was unterscheidet sie von den historischen Disziplinen? Und was heißt eigentlich »Soziologie der Geschichte«? Diese programmatische Einführung in das Thema zeigt die Grundlagen und die Theoriegeschichte der Historischen Soziologie auf. Paradigmatische Theorien werden ebenso analysiert wie aktuelle Entwicklungen und Tendenzen, methodische Ansätze ebenso dargestellt wie methodologische Problemstellungen. »Insgesamt ist Rainer Schützeichel eine Arbeit über eine in sich heterogene Subdisziplin gelungen, die durch profundes Wissen, gedankliche Klarheit und kompakte Darstellung überzeugt. Sie ist als Einführung zu empfehlen und bildet eine geeignete Grundlage für eine fällige Diskussion über die Zukunft der HS [Historische Soziologie] in Deutschland.« Uwe Barrelmeyer, Volker Kruse, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 57/3 (2005)
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Sociology --- Sociologie. --- Sociologie --- Sociology. --- Social theory --- Social sciences --- Soziologie
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