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Wie lassen sich Subjektivierungsprozesse von »Migrationsanderen« rekonstruktiv erschließen und mit Begriffen der Butler'schen Subjekttheorie fassen? Am Beispiel biographischer Erzählungen vermittelt Nadine Rose Einsichten in Subjektbildungsprozesse von männlichen Jugendlichen aus Einwandererfamilien. Dabei werden implizite und explizite Anrufungen als »Andere« nicht nur als individuelle Herausforderungen gezeigt, sondern auch als Bildungsherausforderung für die Mehrheitsgesellschaft markiert. Die migrationspädagogische und bildungstheoretische Perspektive der Studie bietet dabei Einblicke in schulische und alltägliche Praxen der resignifizierenden Positionierung und Differenzierung. »Nadine Roses Arbeit fügt sich ein in die mittlerweile immerhin wachsenden Bemühungen in den Bildungs- und Erziehungswissenschaften, den Aspekten der Subjektivierung und Diskriminierung bei den Migrations- und Integrationsprozessen in der EINEN WELT Aufmerksamkeit zu widmen.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 10 (2012) Besprochen in: IDA-NRW, 18/3 (2012) BZgA-InfoDienst Migration, 4 (2012) lehrerbibliothek.de, 1 (2013), Dieter Bach

Immigrants --- Children of immigrants --- Education --- Social conditions. --- Emigrants --- Foreign-born population --- Foreign population --- Foreigners --- Migrants --- Persons --- Aliens --- First generation children --- Immigrants' children --- Second generation children --- Migration. --- Pedagogy. --- Social Inequality. --- Social Pedagogy. --- Sociology of Education. --- Bildung; Migration; Biographie; Empirie; Theorie; Subjektivierung; Diskriminierung; Anrufung; Identifizierung; Resignifizierung; Judith Butler; Soziale Ungleichheit; Sozialpädagogik; Bildungssoziologie; Pädagogik; Education; Social Inequality; Social Pedagogy; Sociology of Education; Pedagogy