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Lesen und Erzählen gehören zu den elementaren Kulturtechniken des Menschen. Dieses Buch bringt beide Perspektiven zusammen und zeigt, wie Leser ihre individuellen Lebensgeschichten über die Rezeption von Literatur verhandeln und sich dabei im Spiegel literarischer Texte selbst entwerfen. Damit wird zugleich eine Einführung in die aktuelle Identitätsforschung gegeben. Zudem wird deutlich, dass Lesen - und vielmehr noch die Reflexion bewegender Leseerfahrungen - gerade in einer Zeit, in der biographische Selbstentwürfe zunehmend vor neue Herausforderungen gestellt werden, eine bedeutsame Ressource für die Verhandlung der eigenen Identität darstellt. »Hubers Studie ist eine instruktive und uneingeschränkt zu empfehlende Lektüre [...].« Stefan Neuhaus, www.literaturkritik.de, 8 (2008) »[H]ubers Buch [gibt] sich als reflektierte Ratgeberlektüre zu erkennen. [...] Denn es weist nach, dass Lektüre allein zwar helfen, aber auch belasten kann, und es zeigt an praktischen Beispielen, was zu tun ist, damit die Lektüre hilft.« Wolf Wucherpfenning, Freiburger literaturpsychologische Gespräche, 30 (2011) Besprochen in: www.literaturhaus.at, 22.09.2008, Martin Sexl Deutsch Unterricht, 2 (2009), Kai Agthe
Education --- Psychoanalysis. --- Psychology. --- Social Pedagogy. --- Social Psychology. --- Social Relations. --- Sociology of Education. --- Identität; Narrative Identität; Literatur; Bibliotherapie; Lesen; Sozialität; Sozialpsychologie; Bildungssoziologie; Sozialpädagogik; Psychoanalyse; Psychologie; Literature; Social Relations; Social Psychology; Sociology of Education; Social Pedagogy; Psychoanalysis; Psychology
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Welche Rolle kann die Psychoanalyse aktuell in totalen Institutionen spielen? Dieses Buch nimmt im Kontext des Jugendstrafvollzugs dazu Stellung. In der psychoanalytischen Einzel- und Gruppenarbeit mit jugendlichen Straftätern führt die Auseinandersetzung mit den juristischen Gesetzen stets auf das grundsätzliche Prinzip zurück, das die Psyche und ihr Begehren strukturiert - diese Hypothese untersucht das Buch nicht zuletzt vor dem Hintergrund der bei Jugendlichen virulenten Pubertätsproblematik. Anders als die in Mode gekommenen kognitiven und konfrontativen Trainingsprogramme für Straftäter sieht es die Psychoanalyse als ihre Aufgabe, ein Sprechen zu ermöglichen, das den Zusammenhang von Gesetz und eigenem Begehren zur Sprache kommen lässt, indem immer weiter geredet wird, und dadurch das Ausagieren von Konflikten mindert.
Psychology --- Psychology. --- Social Pedagogy. --- Sociology of Crime. --- Youth. --- Psychoanalyse; Jugendliche; Straftäter; Begehren; Gefängnis; Justizvollzug; Kriminalsoziologie; Sozialpädagogik; Jugend; Psychologie; Psychoanalysis; Sociology of Crime; Social Pedagogy; Youth; Psychology
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What can we learn from a teacher's journal about working with challenging youth? Why does the Training Room Program in German schools impede the development of an empowering learning culture? What experiences transpire during a train trip to the sea with an unruly crew of school boys? Or: what happens when children plan a trip on their own? Anyone who has accumulated experiences in teaching faces creative choices when putting that legacy to paper. The author chose to use this selection of studies to illustrate formative and inspirational moments from his years as a dedicated teacher and father.
Behavior. --- Disability Studies. --- Education. --- Family. --- Inclusion. --- Learning. --- Pedagogy. --- School. --- Social Pedagogy. --- Social Work. --- Sociology of Family. --- EDUCATION / General. --- Teaching; School; Behavior; Learning; Inclusion; Education; Family; Social Pedagogy; Social Work; Sociology of Family; Disability Studies; Pedagogy
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Kinder und Jugendliche stellen eine besonders vulnerable und kritische Gruppe im Gesundheitswesen dar. Mit dem neuen Pflegeberufegesetz werden Kompetenzen zur Pflege von Menschen in allen Altersgruppen und allen Versorgungssettings im Sinne allgemeiner Pflegekompetenzen vermittelt. Aufbauend auf diesen Grundlagen erläutern die Beiträge dieses Weiterbildungscurriculums Schlüsselszenen, pflegedidaktische Reflexionskategorien und pflegespezifische Kompetenzen in Bezug auf Kinder und Jugendliche. Innovativ und wissenschaftlich fundiert werden anhand einer Berufsfeldanalyse so Bildungsangebote bereitgestellt, die den Berufseinstieg theoretisch und praktisch fördern und die Sicherung von Fertigkeiten langfristig gewährleisten.
MEDICAL / Nursing / Research & Theory. --- Adolescents. --- Children. --- Education. --- Further Education. --- Medicine. --- Nursing Education. --- Occupational Field Analysis. --- Social Pedagogy. --- Social Work.
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Jugendliche of Color sind auch in Deutschland von Racial Profiling und Polizeigewalt betroffen. Welche Erfahrungen machen sie mit diesen Praktiken? Wie erlangen sie ihre Handlungsfähigkeit zurück? Und welche Maßnahmen können sie ergreifen, um die Verhältnisse zu verbessern? Markus Textor bietet Antworten auf diese Fragen, indem er Licht auf ein national wie international schwach erforschtes Feld wirft. Durch qualitative Analysen zeigt er empirisch auf, dass Racial Profiling als rassistische Diskriminierungspraxis zu begreifen ist - und stößt so nicht nur theoretische Debatten in den Erziehungs-, Sozial- und Politikwissenschaften an, sondern macht diese auch für die sozialarbeiterische Praxis zugänglich.
SOCIAL SCIENCE / Discrimination & Race Relations. --- Adolescents. --- Agency. --- Discrimination. --- Police Violence. --- Police. --- Political Ideologies. --- Racism. --- Social Pedagogy. --- Sociology. --- Violence.
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Die Bearbeitung von sozialen Problemen gehörte von jeher zu den Kernaufgaben der Sozialen Arbeit. Doch wo liegen ihre Grenzen und Möglichkeiten? In der Sozialen Arbeit wird die Entstehung und der Wandel sozialer Hilfen aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert. Anhand empirischer Beispiele nimmt der Band hierzu das Spannungsfeld zwischen Organisation und Desorganisation sowie zwischen Institutionalisierungs- und Entinstitutionalisierungsprozessen in den Blick. Dealing with social problems has always been one of the core tasks of social work. But where are its limits and possibilities? In social work, the emergence and transformation of social assistance is analyzed from different perspectives. Using empirical examples, the volume examines the tension between organization and disorganization as well as processes of institutionalization and de-institutionalization. In dem Sammelband kommen vielfältige Perspektiven mit teils sehr heterogenen Forschungssetting auf die Soziale Arbeit zu Sprache. Der Band bietet einen gelungenen Überblick über bestehende und aktuelle Forschungen im Bereich der Sozialen Arbeit. Besonders hervorzuheben ist auch, dass viele der Beiträge sich kritisch mit Institutionalisierungsprozessen auseinandersetzen. Dadurch eröffnet der Band viele Anregungen zum Nachdenken. Besonders der Blick über die deutschen Grenzen hinweg ist ein zusätzlicher Erkenntnisgewinn.socialnet.de, 22.07.2021
digitalization --- empowerment --- inclusion --- institutionalisation --- Institutionalisierung --- Organisation --- organization --- professionalization --- profession --- Profession --- responsibilisation --- social pedagogy --- social problems --- soziale Probleme --- Sozialpädagogik --- welfare state --- Wohlfahrtsstaat
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Beziehungen können wesentlich zum persönlichen und beruflichen Lebenserfolg von Jugendlichen und jungen Erwachsenen beitragen. Mit einem Fokus auf der Schnittstelle von Behinderung und Migration fragt Chantal Hinni, wie es jungen Menschen gelingt, gemeinschaftliche Werte und Normen in ihr Leben zu integrieren und Beziehungen zu gestalten, die ihnen als soziales Kapital nützlich sind. Sie beleuchtet die bildungssoziologische Frage nach gesellschaftlichen Verteilungsprinzipien im Analyserahmen der Intersektionalität und überführt diese theoretisch und empirisch fundiert in die Anwendung der latenten Klassenanalyse.
EDUCATION / Organizations & Institutions. --- Class Analysis. --- Disability Studies. --- Distribution. --- Education. --- Educational Research. --- Intersectionality. --- Migration. --- Pedagogy. --- Social Inequality. --- Social Pedagogy. --- Society. --- Sociology of Education.
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In der Glorifizierung des Berufsbildungssystem der Schweiz bleibt oftmals ungenannt, wie viel Mühe einzelne Jugendliche zu bewältigen haben, bis sie einen Ausbildungsplatz erhalten. Von der Bildungspolitik als »gefährdet« eingestuft, verfügen sie nicht nur über geringere Ausbildungschancen, auch stehen sie Lehrpersonen und Berufsberatungen gegenüber, die grundsätzlich an ihrer Ausbildungsreife zweifeln. Vor diesem Hintergrund zeigt Luca Preite, weshalb sich »gefährdete« Jugendliche in der Beratungspraxis des Übergangssystems oft quer stellen: Sich zu widersetzen ist schließlich die einzige verbleibende Möglichkeit, um den eigenen Werdegang aller Ungleichheit zum Trotz mitzugestalten.
SOCIAL SCIENCE / Sociology / General. --- Agency. --- Education. --- Educational Research. --- Inequality. --- Lifeworld. --- Social Inequality. --- Social Pedagogy. --- Sociology of Education. --- Sociology. --- Switzerland. --- Traning. --- Transition System. --- Vocational Counselling. --- Vocational Education.
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Gute Kindesvertretung hat zum Ziel, die Partizipation von Kindern, die in ein juristisches Verfahren involviert sind, mitzugestalten. Die Beiträger*innen des Bandes stellen diesen Prozess erstmals transdisziplinär dar - als Synthese juristischer, psychologischer, (behinderten-)pädagogischer und sozialarbeiterischer Theorie und Praxis. Sie zeichnen die Lage der Kindesvertretung in den deutschsprachigen Ländern nach und entwickeln anhand von Fallbeispielen Standards für alle Phasen der Vertretung. Dabei kommen nicht nur Fachpersonen und Entscheidungsträger*innen zu Wort, sondern auch betroffene Kinder und Jugendliche.
EDUCATION / General. --- Child Advocacy. --- Child Advocate. --- Child Welfare. --- Children's Procedure. --- Children's Rights. --- Disability Studies. --- Education. --- Law. --- Participation. --- Pedagogy. --- Social Pedagogy. --- Social Work. --- Transdisciplinarity. --- Youth.
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Staunen ist Ergriffensein, ein Antworten auf ungeahnte Ansprüche und dessen Ausdruck. Im Staunen öffnen und weiten sich die Möglichkeiten, es retardiert die Erfahrung und schafft Zeiträume für Veränderungen. Theresa Stommel nutzt diese Zugänge, um auf das Problem mangelnder Bildung und unzureichender kultureller Teilhabe von Menschen mit geistiger und schwerer Behinderung zu antworten. Sie pointiert Bildung als Veränderungsprozess in der Erfahrung des Fremden mit kulturellen, ethischen und gesellschaftlichen Ansprüchen und begründet das Staunen als Phänomen, das Bildungsprozesse begleiten kann. Damit eröffnen sich frische bildungsphilosophische Perspektiven - und unbetretene Pfade in der Didaktik.
EDUCATION / Philosophy, Theory & Social Aspects. --- Change. --- Cultural Participation. --- Culture. --- Didactics. --- Disability Studies. --- Educational Research. --- Foreign. --- Pedagogy. --- Phenomenology. --- Social Pedagogy. --- Theory of Education.
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