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Stereotype sind immer von Vorurteilen durchzogen, auch die Bilder, die man sich von Türken und der Türkei macht. Da sie oft aus längst vergessenen Zeiten stammen, dauern sie im kollektiven Unbewussten umso hartnäckiger fort. Mit diesem Band werden Narrative, also Erzählformen des Türken- und Türkeidiskurses rekonstruiert, die sich in der neueren Bildungsgeschichte angesammelt haben: Wandelten sie sich im Laufe der Zeit? Oder wirkten überkommene Stereotype einfach weiter? Die Beiträge beleuchten in transnationalen und postkolonialen Perspektiven ein heute unbekanntes Kapitel Bildungsgeschichte und zielen darauf ab, das Selbstverständnis der im Bildungswesen Tätigen zu hinterfragen.
Reformpädagogik
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Lehrbuchanalyse
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postkoloniale Perspektive
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Türken- und Türkeibilder
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Bildungsgeschichte
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Kulturtransfer
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transnationale und transkulturelle Geschichte
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Diskursanalyse
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Türkenbild, Vorurteil, Stereotyp, Bildungsgeschichte, Geschichte
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Welche nationalen bildungspolitischen Empfehlungen gab es zum Ausbau des Sonderschulwesens in den westdeutschen Ländern nach 1945? Welche Organisationsbedingungen sind im hoch differenzierten Sonderschulwesen tatsächlich entstanden? Der Autor stellt, differenziert nach Förderschwerpunkten, die Empfehlungen auf nationaler Ebene hinsichtlich der Organisation der Sonderschulen in den westdeutschen Ländern chronologisch dar (u.a. von KMK und onderschulverband). Daneben erfolgt eine Analyse der amtlichen schulstatistischen Daten über das Sonderschulwesen der letzten 60 Jahre. Es zeigen sich dabei neben den bekannten Unterschieden in der Sonderschulbesuchsquote erhebliche Organisationsunterschiede nach Sonderschultyp sowie auch nach Bundesländern. Zugleich weisen die Analysen auf die Erfordernisse eines inklusiven Schulsystems hin. Zahlreiche Abbildungen und Tabellen visualisieren außerdem die Ergebnisse der Untersuchungen.
historische Bildungsforschung
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Sonderschule
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Sonderpädagogik
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Bildungswesen
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Westdeutschland
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Inklusion
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Perspektiven sonderpädagogischer Forschung
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Rehabilitationswissenschaft
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Nachkriegsdeutschland
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Sonderpädagogik; Sonderschulwesen; Schulentwicklung; Sonderschule; Schulorganisation; Empfehlung; Bildungspolitik; Sonderpädagogische Förderung; Förderung; Zeitgeschichte; Bundesland; Nationaler Vergleich; Geschichte
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Demonstrating, representing, or showing is at the heart of every educational action. Historical representations on screen and stage do not "teach" us history but rather influence our ideas and interpretations of it. The contributions to this volume explore the depiction of history in theater and film from the intersection of historical scholarship, aesthetics, memory studies, and education. They examine the creation of historical images, film production and reception, the scriptwriting process, educational programming, and depictions of German- American encounters. Above all else, they explore how various theatrical and filmic productions show history rather than tell it.
Studies in German-American Educational History
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Amerika
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Filmgeschichte
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Medienpädagogik
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Drittes Reich
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Politik
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Studien zur Deutsch-Amerikanischen Bildungsgeschichte
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Historical educational research, History, teaching history, Historical pedagogy, presentation of history, contemporary history, educational history, Awareness of history, Historical thinking, historical image, culture of history, media education, Media history, course of study, didactics, theatre, Film, Informal learning, influencing, Entertainment film, entertainment literature, Drama, representation, Media , International relations, Image of America, Picture of Germany, view , change of attitude, Fascism, Criticism of ideology, Historical novel, Literature, acting, theatrical play, Expressionism, Theatre pedagogy, Jew, Documentation, authenticity, collective memory, Holocaust, Persecution of Jews, Remembrance, staging, role playing, History lessons, Life-event research, Civil war, the learning process, teaching method, Historical learning, Film analysis, the film industry, globalisation, Contemporary literature, Historiographies, Western, Cinema, Critics, Film history, War film, World War II, National Socialism, film production, Lion Feuchtwanger, Peter Handke, Interview , 20th century, Germany, USA, Germany
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Für die Historische Bildungsforschung ist seit langem ein Rückgang ihrer Repräsentanz in der Lehre und in akademischen Stellen zu verzeichnen. Zugleich hat sich das thematische und methodische Spektrum dieser Teildisziplin der Erziehungswissenschaft in den letzten zwei Jahrzehnten beeindruckend erweitert. Dieser, der Bildungshistorikerin Edith Glaser gewidmete Band soll jener stetig wachsenden Vielfalt der Historischen Bildungsforschung Rechnung tragen und den Legitimationsdiskurs über Nutzen und Notwendigkeit bildungshistorischer Erkenntnisse aus zwei Sichtweisen bereichern. So werden zum einen exemplarische Beschäftigungsfelder bildungshistorischen Arbeitens aufgezeigt, zum anderen wird die Relevanz der Historischen Bildungsforschung als Bezugspunkt für andere Teildisziplinen der Erziehungswissenschaft, der Politikwissenschaft und der Geschichtswissenschaft dokumentiert.
Edith Glaser
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Hermeneutik
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Grundschule
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Erinnerung
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Festschrift
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Gender
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Historische Bildungsforschung
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Wissensgeschichte
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Autobiographien
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Sozialpädagogik
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Bauhaus
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Wilhelm Flitner
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pädagogischer Diskurs
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Bildungsberatung
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Bildungspolitik
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Schule
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Historische Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Geschichte
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In recent decades, historical educational research has developed into a field of research and work that is multifaceted in its topics, methods, and theoretical references and is interdisciplinary. The methods, working techniques, and tools of the digital humanities, which influence many areas of the humanities and cultural studies today, are also already being applied there in a variety of ways. This volume demonstrates this with concrete examples from current research projects and working groups related to historical education research. The contributions give examples of the application of selected digital tools and research methods and put research-practical as well as epistemological questions up for discussion. Historische Bildungsforschung hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Forschungs- und Arbeitsgebiet entwickelt, das in seinen Themen, Methoden und theoretischen Bezügen vielseitig aufgestellt und interdisziplinär anschlussfähig ist. Auch Methoden, Arbeitstechniken und Tools der Digital Humanities, die viele Bereiche der Geistes- und Kulturwissenschaften heute beeinflussen, finden dort bereits in vielfältiger Weise Anwendung. Dies zeigt der vorliegende Band anhand konkreter Beispiele aus aktuellen Forschungsprojekten und Arbeitsgruppen mit Bezug zur historischen Bildungsforschung. Die Beiträge geben Anwendungsbeispiele für ausgewählte digitale Werkzeuge und Forschungsmethoden und stellen forschungspraktische wie auch epistemologische Fragen zur Diskussion.
History of education
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Historische Bildungsforschung; Digitalisierung; Digitale Medien; Technologische Entwicklung; Bildungsgeschichte; Computerunterstütztes Verfahren; Historische Quelle; Quellensammlung; Digitale Informationsspeicherung; Analyse; Grundwissen; Wissenschaftsforschung; Erziehungswissenschaft; Online; Modellierung; Computerlinguistik; Schulbuch; Schulgeschichte; Pädagogische Zeitschrift; Religionsunterricht; Frau; Studium; Methodologie; Kollaboration; Schule; Archiv; Open Access; Hochschulgeschichte; Forschungsdaten; Prosopografie; Vernetzung; Hochschule; Geisteswissenschaften; Student; Daten; Wirtschaftsgeschichte; Humankapital; Literatur; Erinnerung; Zeitgeschichte; Karte; Kollektives Gedächtnis; Holocaust; Lernen; Sexualaufklärung; Fotografie; Soziales Netzwerk; Website; Informationsangebot; Elektronische Datenverarbeitung; Mediengeschichte; Stapfer, Philipp Albert; Mollenhauer, Klaus; 17. Jahrhundert; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Nationalsozialismus; Deutschland
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"1918" bezeichnet mehr als das Ende des Ersten Weltkriegs. Der Jahresbezug begründet häufig auch bildungsgeschichtliche Narrative. Hingegen fragt der Band nach Gleichzeitigkeiten von Zäsuren und Tradierungen, Brüchen und Kontinuitäten in regionalen, nationalen, europäischen und globalen Perspektiven. Er untersucht vielfältige Paradoxien vermeintlich alter und neuer pädagogischer Kulturen und Praktiken ebenso wie Ambivalenzen der Jugend zwischen Aufbegehren und Anknüpfung an Bildungsideale. Auch die Infragestellung von Schule und Pädagogik, ihre Relegitimierung sowie die Verflechtung von Sozialdemokratie und Sozialismus mit Bildungsreformen und -traditionen werden fokussiert. Damit zielt der Band auf den vielfach beschriebenen «Kampf der Ideologien» in der Zwischenkriegszeit und auf die Zirkulation konkurrierender Wissen, sodass er bildungshistorisch die komplexe Offenheit von 1918 diskutiert.
Erziehung
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Zwischenkriegszeit
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"Historische Bildungsforschung"
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1918
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"Kampf der Ideologien"
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Erster Weltkrieg
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Tagungsband
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DGfE
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Historische Bildungsforschung
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Bildungsgeschichte
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Geschichte
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